Liebe, ganz viel Liebe ||Joshua Kimmich FF

Teil 32

Am nächsten Morgen, machte ich mir erst mal Frühstück. Manu und Nina hatten bei mir übernachtet, schliefen aber noch. Der Rest des morgens war ziemlich unspektakulär.
Um 10 Uhr bat ich Manu mich zum Präsidium zu fahren. "Pass auf dich auf", sagte er auf der Fahrt. "Ist ok", erwiderte ich. Je näher wir kamen, desto nervöser wurde ich. "Bestell Joshua einen Lieben Gruß auch von Nina bitte", sagte er zum Abschied und nahm mich in den Arm. "Mach ich", sagte ich und stieg aus.
Nach 15 Minuten saß ich dann mit Joshua in einem Raum, zum Glück war ein Polizist da. "Wieso kommst du mich noch besuchen?", fragte er. "Weil ich dir was zu sagen habe", sagte ich. "Na dann lass mal hören", sagte er etwas genervt. "Nina war gestern bei uns und wir haben nen Schwangerschaftstest gemacht und ich bin wirklich schwanger und du bist der Vater, der im Gefängnis sitzt. Super", sagte ich. "Dann treib es ab oder so, wo ist den das Problem?", sagte er. "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?", fragte ich. "Ja doch, du willst das beste für das Kind und das wird das beste für das Kind sein", sagte er. Ich meine irgendwie hat er ja recht, aber das kann er doch nicht ernst meinen. "Sorry Joshua ich gehe, ich soll dir noch liebe grüße von Nina und Manu ausrichten", sagte ich und stand auf. "Danke und denk dran was du zutun hast", sagte er ziemlich bedrohlich.
Ich war froh, als ich wieder draußen war. Jetzt sitze ich hier in meinem Auto und heule. Wieso ist er so? Ich verstehe es nicht und ich werde es auch nicht so verstehen. Ich bin froh das ich jetzt direkt nach Hause gefahren werde und dann zu Jule fahren kann. "Manu fahr bitte einfach", sagte ich zu meinem Bruder, der zum Glück nichts weiter sagte oder fragte. Dafür war ich ihm sehr sehr dankbar. Zu Hause angekommen, musste ich mich von den beiden verabschieden:und sagte: "Vielen Dank für alles ihr beiden, aber ich muss das jetzt alleine schaffen. Ich werde mir ein neues Handy besorgen und geb Joshua bitte nicht die Nummer. Ich werde euch vermissen." "Wir dich auch süße", sagte Nina und umarmte mich nochmal. Manu auch, dann ging ich zu meinem Auto und fuhr los.