Ich hatte erwartet diesen Mann von dem wir Sprachen in der Burg zu finden doch mein Lehrer hatte mir mitgeteilt das er in einer Kleinen Hütte auf einem nahe gelegenen Hügel lebte.
Ich hatte beschlossen nach dem Mittagessen dort hin aufzubrechen.
Außerdem hatte man mich gebeten die vier besten Schüler kennen zu lernen, wobei man nicht wirklich Schüler sagen konnte, da sie in meinem Alter waren.
Arev, Fabian, und Sarina hatten alle verschiedene Feigkeiten.
Arev war ein Muskelbepackter Typ der hauptsächlich mit einem doppelschwert kämpfte.
Fabian war ein Stratege dessen gechick im Bogenschießen unübertroffen war.
Sarina war brillant im Umgang mit dem Sper.
Sie alle wirkten sehr sympathisch und wir verstanden uns sofort.
Als mein alter Lehrer ihnen von meiner Situation erzählte waren sie sofort dabei mit mir in den Kampf zu ziehen und Fabian meinte er habe sogar schon eine Idee um die Fürsten sich dazu überdenken zu lassen mit zu ziehen, doch brauchte er noch ein wenig zeit um alles noch mal zu überarbeiten.
Also ging ich zur Hütte, auf dem Hügel.Als ich das Haus erreichte saß ein grade mal acht Jahre alter Junge im Garten und sah mich mit großen Augen an. " Wer bist du? ", fragte er.
Ich lächelte. "Leonie und du?",fragte ich zurück.
"Maximilian aber die meisten nennen mich Max.",er kniff die Augen zusammen und musterte mich eingehend.
Plötzlich helte seine Mine sich auf und er lächelt mich strahlend an. "Du scheinst nett zu sein wollen wir spielen?... Knast du mir eine Geschichte erzählen?",seine hoffnungsfolle stimme ließ mich, mich zu ihm knien.
"Später einferstanden? Zuerst muss ich mit dem Mann reden der hier wohnt. Weißt du wo er ist?",ich strich ihm übers Haar. "Nagut aber später muss die Geschichte grandios sein.",er grinste "Papa Jakob ist hinterm Haus er müßte jeden Augenblick...." "Max du kannst schon mal den Tisch....",der Mann von gestern Abend kam gerade um die Hausecke und als er mich entdeckte, ließ er das Holz, das er in der Hand getragen hatte fallen. "Decken.",beendete er den Satz.
"Was willst du hier?",diese Frage hatte er an mich gerichtet.
"Ok.",sagte Max sah noch mal kurz hin und her zwischen dem Mann namens Jakob und mir und rannte ins Haus.
Ich richtete mich auf und musterte ihn von oben bis unten.
Bei Tageslicht konte ich seine hohen Wangenknochen und sein Raben schwarzes Haar, das in einem durcheinander von seinem Kopf stand, sehen. In seinen Grünen Augen waren mehrere Gefühle zu erkennen. Verlegenheit, Zorn und Überraschung waren die deutlichsten.
Als er dann erst registrierte das ich die Prinzessin war verneigte er sich vor mir und entschuldigte sich schnell für den Tonfall den er bei seiner vorigen Frage hatte. Doch an seiner Stimme konnte ich hören das er diese Entschuldigung nicht ernst meinte.
Warscheinlich hielt er mich für eine verzogene reich Göre die alles bekam was sie wollte. So ging es den meisten Leuten die in den niedrigsten Stand geboren wurden. Man begegnete mir mit gespielter Höflichkeit die den Neid und die Wut überdecken sollte.
"Ich fordere dich zu einem Offiziellen Kampf heraus.",kaum waren die Worte aus meinem Mund biss ich mir auf die Zunge. Ich hätte es ruhig netter sagen können.
Wut trat in seine Augen. "Wiso?", diese Frage presste er nur noch hervor. Dem Anschein war er es nicht gewohnt das ein höher gestellter mit ihm sprach. Zumindest ließ sein Verhalten darauf schließen.
"Weil ich den gestrigen Kampf nicht anerkenne." Entschlossenheit schwang in disen Worten mit doch so fühlte ich mich nicht. Im gegenteil. Unsicherheit hatte seine Klauen in mich geschlagen und ließ mich nicht mehr los. Ich wusste nicht wie ich mit disem Mann vor mir umgehen sollte. Er schaffte es mich aus dem Gleichgewicht zu bringen was bisher niemand geschafft hatte.
"Dann belassen wir es doch darauf.",auch er wirkte entschlossen. "Das heißt dann wohl das du kneift.",stichelt ich gemein. "Nein das heißt das ich nicht König werden will und schon garkeine Verantwortung für ein ganzes Volk tragen möchte.",die Wut in ihm schien zu wachsen. "Wenn du meinst.",ich drehte mich um, um zu gehen. Tatsächlich konnte ich seine Gefühle gut nachvollziehen. Am liebsten hätte ich meinen Titel abgegeben. Dennoch war es nicht zu endern. Ich brauchte ihn sonst würde ich die Fürsten nie hinter mich bringen können das hatte auch Fabian gesagt. Wir brauchten ihn. Deshalb rief ich werdend dem gehen noch einmal provokant "Feigling".
"Warte.",ich hatte es geschafft. Bereits wenige Schritte später kochte er vor Wut die seinen Verstand auszuschalten schien. "Ich nehme an."
"Gut. Heute Abend im trainings Hof des großen Meisters." Mit einem Lächeln auf den Lippen Schritt ich von dannen. Auch wenn wir ihn brauchten würde ich es ihm nicht leichtmachen. Er würde kein zweites Mal gegen mich gewinnen. Wir würden es einfach nur behaupten.
Mein Lehrer hatte mir versichert das er diesen Mann auf unsere Seite holen würden da er ein guter Kämpfer war und wir ihn auch im Kampf brauchen würden.
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Königin Meines Lebens
Historical Fiction,,Ich habe noch nicht viel gesehen in meinem Leben, doch weiß ich das dies nun mein Kampf ist.Meiner allein." Die Geschichte ist in der ich Perspektive geschrieben und erzählt wie eine Junge Erwachsene, den Tod ihres Vater rechen will. Sie ist eine...