Ein Fremder im Wald

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Immer noch Wütend sattelte ich mein Pferd.
Ich konnte es kaum erwarten das Schloß etliche zu verlassen.
Kurz nach dem Gespräch heute vormittag hatte ich beschlossen meinen alten Lehrmeister aufzusuchen um ihn um Rat zu fragen.
Er war einer der wenigen die mich wirklich kannten. Als Kind hatte ich viel Zeit mit ihm verbracht. Seine Schwert Führung war legender und es gab nur wenige denen er zutraute diese zu erlernen.
In mir hatte er es einst gesehen und zum Unmut meines verstorbenen Vaters hatte er mir alles beigebracht was er wusste.
Mein Vater hatte den Wunsch schnell einen Schwiegersohn zu bekommen damit seine Nachfolge geregelt sei, doch galt ich noch immer als ungeschlagen.
Schnell und fließen zog ich mich in den Sattel. Mein Pferd preschte los und mein Körper füllte sich mit forfreude auf das Wiedersehen.
Ein letztes Mal erinnerte ich mich an das Gespräch mit den Fürsten, dann bließ der Wind sie dafon und war nur noch in der Gegenwart. Am Rücken meines Pferdes.
Ich kam schnell voran doch brach die Nacht schneller an und ich musste mich mach einem geeigneten Lagerplatz ausschauhalten.
Bald fand ich eine riesige Eiche deren Wurzeln eine art schale bildeten. Mit zwei decken machte ichs mir gemütlich.
Als ich im Halbschlaf war hörte ich einen Ast brechen. Jemand der versuchte leise zu sein doch es nicht ganz schaffte.
Ich hängte mir den Umhang um und zog die Kapuze ins Gesicht.
Halb laufend halb schleichend folgte ich der Gestalt. Als ich erneut die Lichtung reichte wo mein Lager war, war die Persohn verschwunden.
Verwird blickte ich mich um doch nichts zu sehen.
Als ich hörte wie ein Schwert aus der Scheide gezogen wurde, wirbelte ich herum.
Die Gestalt hatte seine Schwertspitze auf mich gerichtet.
"Warum schlecht ihr hier herum?", mein Mund war mal wieder schneller als meine Gedanken. "Das selbe könnte ich euch fragen.",antwortete er. Er machte einen Schritt vorwärts so das ich sein Gesicht sehen konnte.
Er war groß gut gebaut und seine Grünen Augen funkelten mich an.
"Ich besuche einen alten Freund und habe eine verdächtige Person herum schleichen hören." Seine Augen Kniffe sich jetzt zu und er ließ das Schwert sinken. Diese Gelegenheit nutzte ich und mit einem kleinen Schritt nach vorn stieß ich zu.
Er blockte den Schlag in letzter Sekunde ab und griff seiner seits an.
Seine Schläge waren gut und er hätte mich einige male fast erwischt.
Streitlustig umkreisen wir uns wie zwei Geier. Ich gab mir alle Mühe keine Blöße oder Schwäche zu zeigen doch nach meinem ersten Angriff schien er auch keine zu haben. Bemüht die Kapuze weiterhin über den Kopf zu haben das er mein Gesicht nicht sah, blockte ich erneut zwei schnell auf einander folgende Schläge. Als sich unsere Klingen kreuzten schaffte ich es ihn zu entwaffnen. Als ich dann zustieß um dem ganzen ein ende zu machen geschah etwas was mir zufrieden noch nie geschehe war.
Er hatte das Schwert an der Spitze gepackt und auf die Seite gestoßen, dann packte er mein Handgelenk, zog mich ganz nah zu sich und für einen kurzen Moment blieb die Zeit stehen. Dann stieß er mich mit all seiner Kraft vinsich wärend er mir die Beine weck zog.
Hart landete ich auf dem Boden und sah den Unbekannten an der mir die schneide eines solches an die Kehle drückte und mich mit weit aufgerissen Augen anstarrte. Zu erst erwartete ich das ich jeden Augenblick sterben würde doch dann Begriff ich: Mir war die Kapuze runtergerutscht. Er erkannte mich als Prinzessin und konnte nicht glauben das er mit diesem Ausgang nicht nur den Kampf sondern auch den Tron gewonnen hatte.
"Du bist...", er unterbrach sich, erhob sich und rannte davon.
Erstaunt sah ich ihm nach. Bis zu dem Zeitpunkt waren mir abgesehen von meinem alten Lehrmeister nur Männer begegnet die sich über so einen Sieg gefreut hätten doch der ausdruck auf dem Gesicht des unbekannten hatte mir gezeigt das er es nicht war.

Als ich am nächsten Morgen die Burg meines Lehrers ereichte kam mir der Kampf der vergangenen Nacht unwirklich vor.
Ich ließ meinen Blick über den Hof wandern in dem ich einen großen Teil meiner Kindheit, mit dem Schwert Kampf, verbracht hatte. Bilder dieser Zeit wirbelten in meinem Kopf wärend ich auf meinen ehemaligen Lehrer und guten freund wartete.
Nun war es noch vormittag das hieß theoretischer Unterricht. Erst am Nachmittag würden die neuesten Schüler hier kämpfen.
" Ich hatte dich um ehrlich zu sein schon erwartet.",ich drehte mich um. "Ihr habt mich erwartet?", fragte ich meinen alten Lehrmeister. "Ja ich hatte schon damit gerechnet das du Probleme haben würdest mit den Beratern des Königs. ... Sie akzeptieren dich ohne Mann als Hetscherin nicht was?" , sein wissenden Augen schienen leicht verergert über das was man mir entgegen Brachte. "Ja aber das ist es nicht. Wir werden Angegriffen, doch anstatt mit mir in den Kampf zu ziehen wollen sie verhandeln." "Nun einen Kampf zu verhindern ist manchmal klug doch wer ist der Angreifer?" "Die Filo Inseln." Sein Gesicht verdüsterte sich und er war nun Fucxsteufels wild vor Zorn. "Sag sind die noch zu retten. Mit unseren größten Feinden verhandeln?" Ich schreckte zurück. So schreient hatte ich ihn noch nie erlebt.
Natürlich wusste ich das er nicht gut auf sie zu sprächen war doch mit einer solchen Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
Als er sich wieder beruhigt hatte sagte er:"Verzei Bitte diesen Wut Ausbruch. ... Wieso wollen sie nicht Kämpfen. Dier würden die Leute auch folgen." "Ja aber sie meinen der Großteil sind nicht alle. Erst wenn ich verlobt bin.",erneut fiel mir der Kampf ein.
"Apropo weißt du ob es hier einen Mann gibt der es mit mir aufnehme könnte?",fragte ich nach.
Mein alter Lehrer musterte mich misstrauisch:"Ja da gibt es einen aber er ist der einzige den ich kenne der dich nie im Leben herausfordern würde." "Wiso ist er bereits verheiratet?",fragte ich und Hoffnung keimte in mir auf. "Nein aber er liebt seine Freiheit zusehen und er hat einen kleinen Neffen um den er sich kümmern muss." So schnell wie sie gekommen war wurde die Hoffnung auch schon erstickt.
"Wiso fragst du? Du willst doch nicht etwa Heiraten nur um in den Krieg zu ziehen?" Ich schüttelte den Kopf. Zuerst sah ich verlegen auf den Boden doch dann erzählte ich vom gestrigen Abend. "Ja das klingt nach ihm."

Königin Meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt