Der Plan und der Mann

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Ich hatte den ganzen restlichen Tag geruht um für den kommenden Kampf gerüstet zu sein.
Trotz meiner bisherigen unbesiegtheit machte mich der Mann nervös gegen den ich nun kämpfen sollte, da er mich gestern bereits entwaffnet hatte.
Natürlich schrieb ich das meiner Müdigkeit zu da es gestern schon spät war als wir gekämpft hatten.
Ich kam in dem Hof an als gerade die Sonne unter ging.
Jakob war bereits da ebenso wie der kleine Max.
Auf dem Hof standen um die 30 Leute. Anscheinend die Schüler des Meisters.
Alle wußten sie über den Plan bescheid. Ich sollte alles dann mit Jakob gemeinsam erfahren und mich fürs erste auf den Kampf konzentrieren. Damit hatte ich kein Problem.
Auch hatten alle Schüler versprochen zu helfen und uns zu unterstützen.
"Ich nehme an ihr kennt die regeln? Für alle Fälle noch einmal eine Wiederholung. Gekämpft wird bis der eine Kämpfer den anderen für fünf Sekunden auf den Boden drückt. Es darf mit der ausgewählten Waffe und Fäusten gekämpft werden. Der herausgeforderte wählt die Waffe.",als die Worte des Lehrmeisters geendet hatten war es muks mäuschen still. Alle waren auf die Waffen Wahl gespannt.
Jakob starrte mich an. Mit langsamer, fester und bedächtiger Stimme sagte er ein einzelnes Wort:"Schwert".
Arev übergab mir meine Waffe und Sarina gab Jakob sein Schwert.
Er wante nicht den Blick ab. Kein einziges mal. Weder als er nach der Waffe griff noch als er mit großen Schritten auf mich zu kam.
Seine Augen und sein Gesicht ließen nicht erkennen was in ihm vor ging.
Wir nahmen beide unsere Positionen ein und erhoben die Klingen.
"Der Kampf möge beginnen.",mit diesen Worten wurde der Kampf eröffnet.
Zu erst umkreisen wir uns nur doch Dan sprang er auf einmal nach vorne.
Ein reiner Reflex ließ mich diesen Schlag abwehren.
Kurz darauf slug er erneut zu.
Ich hörte wie einige die Luft zischend einsogen und immer wieder gesagt wurde das der Sprecher dem Schlag nicht ausweichen hätten können, als ich mich weck duckte.
Nun griff ich an. Ein einzelner stoß mit meiner Klinge ließ sein Schwert zwei Meter weit davon fliegen.
Ich lächelte sieß erneut zu und.....
Er hatte es abgefangen.
Nicht wie am gestrigen Abend wo erde Klinge nur auf die Seite gestoßen hatte. Nein er hielt die scharfe klinge mit zwei aneinander gepressten Handflächen wenige Zentimeter vor seinem Bauch fest.
Ein Gemurmel ging in der Menge rings um.
Vasungsloß starte ich auf seine Hände.
Dann stieß er das Schwert nach vorne so dass mein griff in meinem Magen landete und mir den Atem nahm. Er zog mir die Beine weck und ich landete auf meinem Alerwertesten. Dann hockte er sich auf mich und zog meinen Kopf zu sich hoch bis mein Ohr bei seinem Mund war und mir ein Schauer über den Rücken lief. "Nene mich nie wieder Feigling." Dann ließ er mich los und wärend ich fassungslos zu ihm hoch starrte bekam ich nur am Rande mit das jemand zählte.
Als die fünf kahm erhob er sich und entfernte sich ein paar Schritte dann flankieren ihn auch schon Arev und Fabian und redeten auf ihn ein.
Sarina half mir auf. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen das sie versuchte zu unterdrücken.
"Soviel zu es war Warscheinlich die Müdigkeit die seinen gestrigen Sieg ermöglicht hat."
Immernoch perplex führte sie mich in einen der Unterrichtsräume und setzte mich auf einem Stuhl. Neben mir saß der mistrauische Jakob und Max kam gerade in den Raum.
Als der kleine Junge mich sah rannte er zu mir und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du schuldest mir noch eine Geschichte.",sein Gesicht verzog sich zu einem niedlichen beleidigten Gesicht und die schnute darin ließ mich lächeln. "Tut mir leid letztes mal ging es sich nicht aus du kriegst sie nach der Besprechung. Versprochen." Meine Worte freuten ihn und er umarmte mich stürmisch.
Fabian begann seinen Plan zu erzählen:"Also ich dachte mir das wir in verschiedenen Städten und Dörfern rekrutieren und freiwillige suchen und das wir mit den Soldaten direkt reden. Somit übergehen wir die Fürsten und wenn sie es bemerken ist es zu spät. Sollten sie dann noch irgendwas versuchen, und glaubt mir das werden sie, haben wir, vorausgesetzt er macht mit, Jakob als Ass im Ärmel so binden wir ihnen die Hände und übergehen die Heirat die sie normalerweise vor der Schlacht gefordert hätten. Wenn der Krieg dann zuende ist gehst du deines Weges Jakob und sie auch doch in diesem Krieg brauchen wir dich so oder so und du hast geschworen dem Königlichen ruf in den Krieg zu folgen. Also machst du bei unserem Plan mit?"
Er überlegte eine weil die mir wie eine Ewigkeit vorkam. Dann nickte er langsam. "Also gut. Ich bin dabei doch nur wenn ihr mir verspreche das ich danach in ruhe gelassen werde." "Damit hab ich kein Problem.",ich wusste das mein Gesichtsausdruck etwas eitel war, doch ich hielt es für besser wenn er mit mir nichts zu tun hatte. Wir würden diesen Plan gemeinsam in die Tat umsetzen und danach uns möglichst nie wieder über den Weg laufen.

Königin Meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt