Ein Segelboot, Eine Geige und das Ziel England

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Es ist nicht leicht für mich in letzter zeit in Marbella in Spanien habe ich nur insgesammt nur zehn Euro verdient und das in eineinhalb Stunden im Regen. Langsam bin ich mir nicht mehr so sicher ob das wirklich so eine gute Idee ist allein mit einer Geige in einem Segelboot nach England zu schippern.Ich wundere mich überhaupt wie ich es von meiner Heimatstadt San Cataldo in Italien bis hierher gebracht habe und ich frage mich außerdem immer öfter, ob ich das durchhalten werde bis zu meinem noch weit entfernent Ziel nach Penzance im Südwesten Englands. Der Wind ist gut er kommt von Süden, aber er ist frisch. Ich kuschel mich in meine weiche Jacke. Ich will morgen den kleinen Abstecher nach Marokko machen, in diese Stadt namens Ceuta. Ich gehe in die Küche im Schiffsbauch und suche nach einer Kleinigkeit zu Essen, und finde eine halbe Semmel von vorgestern. Sie ist schon etwas hart aber das macht mir nichts. Ich ging mit halbwegs vollen Magen wieder an Deck und starrte so lange auf die Wellen des Atlantiks, die in dem Abendrot glänzten, bis ich einschlief.

Als ich wieder aufwachte entdeckte ich die Küste Marokkos in Nebelschwaden eingehüllt. Langsam ging die Sonne auf und ein kleiner Holzboothafen erstreckte sich vor mir. In dieser Stadt, die aussah als würde sie noch schlafen werde ich heute mein Glück versuchen. Als ich in den Hafen einfuhr, kam ein kleiner dunkelhäutiger Mann auf mich zurgerannt. Er versuchte mir etwas auf arabisch zu erklären, aber ich verstand kein Wort. Nach einer kurzen Zeit fing er mit Spanisch an und erklärte mir dass dieser Hafenplatz etwas kosten würde aber als ich ihm einen fünfzig-Euro-Schein in die Hand drückte schaute er nur komisch. Ich konnte ja nicht wissen, dass man dort mit Marokkanischen Diren zahlt. Nach einer Virtelstunde ließ mich der Mann gehen und ich machte mich mit einer Stadtkarte und meiner Geige auf den Weg in Richtung Altstadt. Die arabischen Schilder überall gefielen mir, da ich die Schrift nicht kannte.Ich entschied mich mit einem Beethoven-Stück anzufangen und das kam bei den Leuten so gut an, dass ich nach diesem Tag ein Großeinkauf auf Marokko machte weil ich ja mit dem Geld nichts in Spanien anfangen kann aber ein bisschen behielt ich als Andenken. Mit großen Tüten marokkanischen Spezielitäten schlenderte ich zurück zum Hafen. Der Tag war gelungen. Glücklich lenkte ich das Boot raus aus der Stadt ins offene Meer. Ich spürte den leichten Wind und die warmen Sonnenstrahlen die meine Haut durchdringten. Ich holte mein Tagebuch aus der Schublade und begann zu schreiben und ich schrieb bis es dunkel wurde und der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont verschwand.

Als ich am nächsten Tag früh am Morgen aufwachte war es draußen noch kalt und nebelig. Die Wellen platschten unruhig gegen die Bordwand. Außer den Wellen war nichts,es herrschte eine Totenstille.Ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte, aber ich fühlte mich sehr allein, also setzte ich mich auf meine Bettkannte. Doch ich spürte meinen leeren Magen, der nach Essen verlangte so sehr, bis ich es nicht aushielt.Schließlich  stand ich auf und schaute in die Küche. Sofort fiel mir der Granatapfel in mein Auge ich wollte testen wie das Rezept schmeckte, dass der Verkäufer mir gestern in die Hand gedrückt hatte. Ich nahm also den Granatapfel und verfeinerte ihn mit Orangenblütenwasser Zimt Mandeln und Honig, wie es der Verkäufer mir erklärt hatte. Es schmeckte genieal, aber ich glaube ich habe zu viel Zimt reingetan. Nach dem kleinen Frühstück, das mir vorkam wie ein 5-Sterne-Essen,ging ich mit vollem Magen an Deck. Ich legte mich zum sonnen mit meinem Handtuch hin und schaute zufrieden auf das Wasser, als es plötzlich platschte. Ich rannte sofort in die Kajüte um zu schauen ob das Boot kaputt war und irgendwo Wasser reinströmmte, aber da war nichts. Unruhig lief ich durch alle Zimmer, doch ich fand nichts ungewöhnliches auf. Ich ging wieder hoch und da platschte es nochmal ich schaute auf das Meer ob dort irgendwas war und da entdeckte ich zwei Delfine, die abwechselnd und dann wieder gleichzeitige aus dem Wasser sprangen. Sie blieben immer nah am Boot und hatten keine Angst vor mir. Ich schaute ihnen eine Weile zu,bis ich keine Lust mehr dazu hatte. Trotzdem warf ich immer wieder einen Blick herüber um zu kontrollieren ob sie immer noch da waren.

Spanien war in Sicht aber eigentlich hatte ich grad weder Lust Geige zu spielen, noch sich wieder mit einem nervenden Hafentyp rum zu streiten...

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Naja des Kapitel ist grad ein bisschen unrealistisch aber egal ich musste mal wieder ein neuen teil machen (für fantykarl) Ok hab auch schon ewig nix mehr geschrieben weil ich hab grad keine Fantasie ... Naja aber jetzt hab ich auch mehr zeit zum schreiben wegen FERIEN :-) .... Hoffe ich bin mal nen bisschen fantasievoller und mach demnächst bessere Kapitel....  Naja freu mich trotzdem über ein paar votes. :-) is immer gut ♥

Lg Jojo

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 14, 2014 ⏰

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