1. Kapitel

96 5 4
                                    

Da ich schon lange kein „Adoptivkind" mehr in meiner Obhut gehabt hatte, setzte ich mich nun wieder an meinen Laptop und ging auf die Suche nach einem passenden Adoptivkind. Ich bevorzugte Mädchen im Alter von 3 bis 4 Jahren mit eisblauen Augen und schwarzen Haaren. Sie erinnerten mich immer an meine Mutter und meine Schwester, die aber schon lange nicht mehr am Leben waren. Nach einer kurzen Suchaktion wurde ich auch schon fündig. Ich hatte mein nächstes Opfer gefunden. Die Eltern der kleinen Mary konnten sie nicht mehr behalten, da der Vater Krebs hatte und sich somit nicht mehr um sie kümmern konnten. Persönlich waren mir die Gründe herzlichst egal, warum die Kinder zur Adoption freigegeben wurden. Hauptsache, ich konnte sie zu mir holen. Ich schrieb die Eltern an, um mit ihnen einen Termin zum Kennenlernen zu vereinbaren. Kurze Zeit später erhielt ich auch schon die Rückmeldung, dass sie sich gerne mit mir treffen würden.

Wenn ihr nur wüsstet., dachte ich mir.

Nachdem ich noch ein bisschen gearbeitet hatte, machte ich mir in der Küche etwas zu essen, danach ging ich runter in den Keller zu meinen Lieblingen.

„Heute bist du dran meine liebe Caroline.", sagte ich feierlich zu dem Mädchen mit den lockigen Haaren.

Sie versuchte sich klein zu machen und immer weiter nach hinten zu rutschen, in der Hoffnung, ich würde sie nicht entdecken.

„Es wird dir nichts bringen, dich klein zu machen, es gibt keinen Ausweg.", sagte ich zu ihr.

Ich holte mein Schlüsselbund aus der Hosentasche und schloss den Käfig auf.

Mit einem Griff am Arm zog ich sie aus dem Käfig heraus. Sie wimmerte und murmelte etwas von „Lass mich los. Ich will nach Hause."

Jedoch würde sie niemals nach Hause kommen.

„Ach Kleine.. du weißt doch, dass das dein Zuhause ist. Ein anderes wird es für dich nicht mehr geben."

Ohne auf ihre Antwort zu warten, schliff ich sie nach oben.

Im Wohnzimmer angekommen, platzierte ich sie auf dem Sofa.

„Schön sitzen bleiben und versuch ja nicht auf die dumme Idee zu kommen, dass du abhauen könntest."

Ich setzte mich neben sie und zog sie auf meinen Schoß, wie immer wimmerte sie.

„Du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich habe dich doch nur auf meinen Schoß gesetzt, noch habe ich doch gar nichts gemacht."

Ich sah sie mit einem Lächeln an, welches aber nicht freundlich, sondern eher gemein war. Ich strich ihr über die Seiten und merkte, wie sie Gänsehaut bekam. Mit einer Drehung lag sie unter mir und ich fing an sie zu küssen und zu streicheln, während ich ihr die Klamotten auszog. Sie versuchte sich zu wehren, was ihr aber nicht gelang, da ich viel stärker war als sie.

„Hör auf dich zu wehren, Kleines. Das bringt nichts!"

Küssend wanderte ich ihren Oberkörper hinunter, bis ich an ihrem Höschen ankam, welches ich ihr noch nicht ausgezogen hatte. Sie wand sich unter mir.

„Bitte.. hör auf.. ich will das nicht!"

Ihre Stimme war bloß noch ein Flüstern, doch ich hörte nicht auf. Nach einiger Zeit hatte ich sie soweit, dass sie nur noch schrie. Und zwar meinen Namen. Ich liebte es, wenn die Mädchen meinen Namen schrien, auch wenn sie es aus Verzweiflung und Angst taten. Kurze Zeit später hatte ich mich in ihr ausgeleert.

„Das tat gut. Und so schlimm ist das jetzt auch nicht gewesen oder?"

Ich sah sie an, als sie nicht auf meine Frage antwortete, gab ich ihr eine Backpfeife.

„Antworte gefälligst!" Ich sah sie mit einem bösen, funkelnden Blick an.

„Neein.." wimmerte sie als Antwort und hielt sich die Stelle an der Wange, die ich mit meiner Hand getroffen hatte.

Man sah deutlich meine Finger abgemalt. Schon bald würde es sich verfärben. Aber wenn sie nicht das machte, was ich von ihr verlangte, so musste sie eben mit der Strafe leben. Schließlich kann ich ihr nicht alles durchgehen lassen, was sie tut. Ich stand auf, ging ins Bad und machte mich sauber. Anschließend ging ich wieder zu ihr zurück.

„Komm, du musst dich auch sauber machen. Und vergiss ja nicht die Pille danach zu nehmen."

Ich sah ihr hinterher, wie sie ins anliegende Badezimmer schwankte. Schließlich wollte ich noch länger meinen Spaß haben und nicht jetzt schon Vater werden. Wie es den Mädchen damit ging, vergewaltigt zu werden, war mir schon immer egal gewesen. Sie hatten sowieso keine andere Wahl.

Die Spirale des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt