Kapitel 2.

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Es war morgens und alle aus meiner Klasse haben sich auf die Jugendweihe in 2 Tagen gefreut. Außer ich, denn ich wusste, wenn man Jugendweihe feiert, trinkt man Alkohol. Mein Vater trinkt immer sehr viel zu Anlässen, und das beunruhigt mich. Ich hab ihm schon so oft gesagt, dass aufhören soll, so viel zu trinken. Aber Naja, er hatte nie auf mich gehört und immer weiter getrunken.
Meine Stiefmutter trinkt eigentlich gar nicht so viel. Meine richtige Mutter ist vor 3 Jahren gestorben weil sie zu viel Alkohol getrunken hat, und Auto gefahren ist. Sie hat nicht nur sich in den Tod gestürzt, sondern hat auch gleich die anderen beiden Personen die im anderen Auto saßen, getötet. Ab diesen Tag hab ich mir geschworen, nie Alkohol zu trinken. Nun ja, in 2 Tagen war Jugendweihe und da ist es normal das man was trinkt. Mein Vater meinte zu mir:,,Wenn du nichts trinkst, dann bist du nicht meine richtige Tochter!"
Das hatte mich sehr verletzt, aber es ist nun mal so. Alkohol verändert Menschen.

,,Melina, kommst du mal zum Unterricht!?" Ermahnte mich meine Klassenlehrerin. Also machte ich mich auf den weg in meine Klasse. Die ersten beiden Stunden Mathe... Wie ich es liebte. Nicht! Mathe ist das schlimmste Fach, was es gibt. Man versteht nichts und das meiste braucht man gar nicht später im Leben.
Der restliche Tag verging eigentlich ereignislos.
Aber auf dem Weg nachhause, kam irgendein komischer Junge, und schubste mich auf die Straße. Im gleichen Moment, kam ein Auto und erfasste mich. Ich spürte den Aufschlag auf den kalten Boden. Mir tat alles weh und ich hörte nur noch, wie der Mann im Auto, einen Krankenwagen rief. Dann war alles weg.
Als ich aufwachte, befand ich mich in einem Krankenwagen. Neben mir ein Mann, der sich vorstellte:,, Ach wie schön, du bist wach! Ich bin Franco Fabiano. Magst du mir dein Namen auch mal sagen?" Ich antwortete ihn nicht. Ich wollte einfach nur schlafen und nachhause. ,,Okay, wie ich sehe, willst du mir nichts erzählen. Wie ist der Unfall denn passiert?" fragte Franco.
Wieder antwortete ich nicht. Sollte er doch den Mann fragen, der mich angefahren hat.
Und als würde er Gedanken lesen können, antwortete er:,, ich glaube, du solltest dich ein bisschen ausruhen. Ist wahrscheinlich auch ein bisschen zu viel für dich."
Ich hörte gar nicht mehr richtig hin, und kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen. Ich wurde erst wieder wach, als ich lautes Geschrei hörte.
Mein Vater!

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So Leute! Mein 2. Kapitel, yaay:D
Wie fandet ihr es?
Mich würde es gerne interessieren, weil es ja meine erste Fanfiction ist.
Wünsche euch noch einen schönen Tag!:)

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