18 - Actually I love him

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Doch länger als 5 Minuten konnte ich meine Augen nicht schließen,denn mein Handy fing wie laut anzupiepen und ich knurrte genervt auf, denn ich musste mich von Derek's warem, und echt unglaublich heißem, Körper lösen,um mein Telefon auszuschalten.

Grummelnd lehnte ich den Anruf von Alex an, welche mich gleich darauf schon wieder anrief.

Mit einem Zähneknirschen nahm ich den Anruf an,allerdings nur,um weiteren Anrufen aus dem Weg zu gehen.

"Was ist?!"

"Wo bist du bitte? Ich suche dich die ganze Zeit.  Du warst plötzlich nicht mehr da,als ich zurück kam"

Ihre Stimme klang besorgt.

"Es geht mir gut"  sagte ich und strich mit meiner freien Hand Derek sanft über die Haare.

"Wo bist du denn?!  Ich hole dich dann nämlich in 10 Minuten ab,wir müssen auschecken, der Typ... Es war der Junge von der Rezeption und ich...  Wir müssen einfach hier weg"

"Ich werde noch nicht gehen" meinte ich und versuchte meine Stimme nicht zittern zu lassen.

Derek bewegte sich brummend, was mit das heißeste Geräusch des ganzen Tages sein würde.

Deshalb legte ich schnell auf und wendete mich meinem One-Night-Stand zu, welcher mich aus müden grünen Augen ansah.

"Morgen Babe" flüsterte er und zog mich wieder zu sich.

"Morgen" hauchte ich und vergrub mein Gesicht an seinem Hals.

"Frühstück?" murmelte er "Oder noch liegen bleiben?" 

"Ich bleibe lieber im Bett... Bei dir und mit dir" murmelte ich gegen seine Haut, bevor ich den Kopf zurück zog und über  seine Wange strich.

"Die Nacht war unbeschreiblich schön"  flüsterte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Derek grinste gegen meine Lippen und zog mich auf ihn.

Erneut versanken wir in einem leidenschaftlichen Kuss, welche uns durch die Nacht begleitet hatten und verloren uns erneut in einander.

Wir sahen uns an,Gier glänzte in den blauen Augen.

Warte!

Was?!

Hatte ich mir gerade Toby vorgestellt?!

Mein kompletter Oberkörper fuhr hoch und ich rollte von Derek runter.

"Ich muss...  Zu Meiner Schwester" stammelte ich,was ja auch stimmte.

Mit dem Bettlaken vor meinem Körper,obwohl Derek mich die ganze Nacht nackt gesehen hatte,schlüpfte ich in meine Klamotten und floh aus der Wohnung.

"Spencer!" rief er mir nach, doch ich rannte schon die Treppe runter,zwei Stufen Auf einmal nehmend.

Draußen auf der Straße atmete ich hektisch ein und aus,bevor ich meine Haare richtete und mir ein Taxi rief.

Scheiße! Scheiße, scheiße!, schrie ich in Gedanken und meine Faust donnerte auf das Polster neber mir.

Dem Taxifahrer gab ich mehr Geld,als es,eigentlich kostete, und rannte überstürzt ins Hotel,in dessen Zimmer Alex schon nervös wartete.

"Wir müssen hier wirklich weg" sagten wir beide gleichzeitig und sahen uns an.

"Er ist Wren so schmerzlich ähnlich"  brachte mein Zwilling hervor und wieder rollten, wie immer wenn sie von Wren sprach,still über ihre Wangen.

"Ich habe einen One-Night-Stand mit jemanden,bei welchem ich gerade Toby anstatt ihm gesehen habe" flüsterte ich.

"Du hast  dich von ihm flach legen lassen?!" fragte sie verdattert

"Ja und es war ein verdammter Fehler"

"Du hast.."

"Scheiße,ich habe aller Ernstes Toby betrogen!" schrie ich aus und war nun auch den Tränen nahe.

Ich hatte die Liebe meines Lebens,meinen geheimen Freund, betrogen, mit jemandem, den ich in einer Bar kennengelernt habe.

"Ich liebe Wren immernoch"

"Ich liebe Toby"

Mit verheulten braunen Augen sahen wir uns an,dann griff jede von uns nach den restlichen Klamotten und wir rannten Hals über Kopf die Treppe runter.

Im Laufen zog ich etwas Geld heraus und legte es Alex' neuer Bekanntschaft vor die Nase.

Doch Alex stoppte kurz bei ihm,während ich schon weiter stürmte.

Deshalb hielt ich an und sah wie sie ausholte.

Es gab einen hässlichen Ton,als ihre Fingerknöchel auf seinem Nasenrücken landeten.

"Merk dir eins!" meinte sie und ich sah,wie sie mit sich kämpfte "Erinner dich daran,daß ich die war,mit der du auf der Toilette rumgemacht hast. Denn wenn wir uns wiedersehen, werde ich dich nicht mehr ansprechen"

Und das waren ihre letzen Worte,sie drehte sich ruckartig um und stolzierte davon,ich neber ihr.

"Also? Was für eine Scheiße machen wir als nächstes?" fragte sie draußen auf dem Bürgersteig und grinste fies.

"Wir werden etwas klauen" meinte ich und erwiderte das Grinsen "Und zwar was richtig teuers"

"So gefällst du mir,nicht mehr die Vorzeigetochter,sondern ein richtiges Bad Girl"

Und dann hakte wir uns bei dem anderen unter,kauften uns Sonnenbrillen und setzten sie gleichzeitig auf.

Neues Leben,neue Einstellung,neues Image!

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Bin schon seit fast 1 eingalb Stunden im Zug umd erstmal vor Aschaffenburg...

Will endlich in die Flieger und ans Meer *-*

Bis heute Abend🏖

[Zeit: 11:11]

In my Mind [Spencer Hastings Ff] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt