Part 2 Unterschätzt

51 5 37
                                    

-kleine gewaltszene-

Also ging ich, ich hatte ja nichts anderes übrig als mich zu entschuldigen und den Ring und die Äpfel zu bezahlen. Und so fing ich an zu rennen, ich hatte mein Geld an unterschiedlichen teilweise sehr hohen Orten versteckt. Im glöckel der glocke, im großen Baum, aber auch in einer Felspalte am Berg. Und so fing ich an zu rennen ich rannte auf der Dorfstraße entlang und dann ein Hauswand hoch, dank meiner Fähigkeiten konnte ich die 3 Meter wand Problemlos hinauf rennen. Auf dem ersten Fenstersims angekommen erklomm ich den Rest des Hauses. Oben angekommen brauchte ich nur eine Sekunde um mich zu orientieren und dann rannte ich auch schon weiter, sprang über eine Häuserkluft nach der anderen bis ich an der Kirche ankam. Auch dieser Anstieg erwies sich wie immer relativ leicht, das eine Bein auf die kante, zum Sprung bereit machen und springen. So kam ich den Turm mühelos hoch.
Oben angekommen (übrigens in neuer Rekordzeit) nahm ich das Säckchen mit Münzen aus dem Glöckel. Aber ich hatte es schon befürchtet, da ich mir öfters etwas kleines leistete zum beispiel ein Bier in der Kneipe , war in dem Beutel nichts weiter als eine einzige Silbermünze und da mein Turmversteck das einzige innerhalb der Stadt war musste ich weiter zum nächsten Versteck. Also wieder runter fallen lassen und auffangen, so war ich in wenigen Sekunden unten.
Also die Dorfstraße entlang , einmal abgebogen und zum Wald lang. Nachdem ich am Waldrand angekommen war , erklomm ich gleich erstmal den nächsten Baum. Das klettern war eins der Dinge die ich von meinem Vater gelernt hatte, er brachte mir noch bei wie man z.b möglichst leise läuft und wie man Messer wirft und so vieles mehr. Aber ich schweife ab, also lief ich über die Verzweigungen der Bäume, wen man das erst mal gelaufen ist merkt man das es garnicht so schwierig ist wie es aussieht. Kaum wahr ich bei dem großen Baum angekommen hörte ich stimmen. >>Hey nicht schlecht , da ist ganz schön was drin , fette beute! << hörte ich einen jungen Mann (ca. 17 Jahre alt) sagen. >>Na und , das gehört aber mir ich habe es ja auch gefunden!!<< sagte ein anderer junge ungefähr im gleichen alter, er musste wohl mein Versteck gefunden haben.
Also ging zu den Jungen hin. >> Hey ihr da, das Geld das ihr da gefunden habt gehört nicht euch, wäre nett wenn ihr es mir wieder gebt! << sagte ich nett doch in einem drängendem Ton. >> Ja klar , das kann ja jeder sagen, Troll dich! << erwiderte der junge mit meinem Geld in einem dezent aggressivem ton. >> Also gut << sagte ich >> Ich kann dir sagen wo das Geld war und wieviel es ist , wenn du mir dann nicht glaubst selbst schuld! << von meinem Vater hatte ich auch gelernt das man vieles mit Worten regel kann. >> Halts Maul und verpiss dich!! << war die Antwort des jungen. >> Ernsthaft das mein Geld, ich brauch das noch! << >> Ja klar , wir brauchen das Geld auch noch , es gibt hier sicherlich irgendwo nen Bordell , also brauchen wir es mehr und jetzt verpiss dich oder es gibt was aufs Maul!! << das hätte der Junge besser nicht sagen sollen, er war warscheinlich nicht aus der Gegend und wusste nichts von meinen ... Fähigkeiten und da ich für mein alter vergleichsweise klein war unterschätzen mich anfänglich die meisten , so auch dieser Junge. >> Also gut , wenn du es drauf ankommen lassen willst.<< Provozierte ich den Jungen. Und so schickte er mit den worten : >>Wenn du ihn k.o schlägst bekommst du auch was von dem Geld! << erstmal seinen Kumpanen vor. Er griff mit einem Schlag nach dem Kopf an , sehr stümperhaft ich wich natürlich aus und setze mit einem Schlag auf die Kehle nach , er ging zu Boden. Nun kam auch der andere junge zu mir. Und er war gut , er griff mit einem Doppelangriff an , erst ein sehr schneller schlag von links und dann ein tritt von rechts , der mich traf. Ich wich zurück , er war schnell ich musste sein Muster kennenlernen auch das hatte ich neben dem kämpfen von meinem Vater gelernt. Also ließ ich ihn angreifen und merkte mir seine Makel und Fehler. Als er dann wieder mit einem Doppelangriff kam schnappte ich mir seinen Arm und als er trat machte ich einen rückwärtssalto mit kick gegen das Kinn, aber anstatt ihn ausgenockt zu werden taumelte er nur zurück , aber das war meine Chance. Ich sprang vor um rammte ihm meine Faust in den solarplexus sodass er für eine zeit nicht mehr atmen konnte , ich setzte mit einem Schlag auf die unteren Rippen nach sodass sie brachen, der würde mich lange nicht vergessen, aber das war mir nicht genug, also kam noch ein Handballen schlag auf die Schläfen hinzu und er war ausgenockt. Ich nahm das Geld und machte mich wieder auf in die Stadt.

Blut der DrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt