Kapitel 6

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,,Hey! Kannst du nicht aufpassen!", motzte ich als ich mit meinem Hintern auf dem Boden flog.

,,Wieso sollte ich aufpassen wenn wir beide dran schuld sind!", diese Stimme kommt mir bekannt vor.

,,Wenn du aufgepasst hättest wäre dies gar nicht passiert!", ich sollte aufhören so zu übertreiben.

Aber was hättet ihr getan wenn ihr wegen dem größten Affenarsch (😂) zusammenprallt. Ich wollte wissen mit wem ich zusammengeprallt bin, deswegen schaute ich hoch in die Augen vom Affenarsch.

,,M-Milan was machst du hier?", fragte ich ihn verwirrt.

,,Spazieren und was machst du auf dem Boden?", meinte er lachend.

,,Boar echt witzig!", kopfschütteln stand ich auf.

,,Warum kommst du mir nur so bekannt vor?", murmelte ich vor mich hin.

,,Was ist?", er schaut mich verwirrt  an.

,,Nichts. Nichts.", beantwortete ich seine Frage zu schnell.

Deswegen guckte er mich misstrauisch an.

,,Ehrlich es ist nichts.", sagte ich so überzeugend wie ich es konnte.

,,Ich glaub dir nicht.", dies sprach er so leise, dass ich es fast nicht verstanden habe.

Um von diesem Thema abzuschweifen schaute ich auf mein Handy. 6:07 Uhr und dazu habe ich 13 Nachrichten von meinen Eltern (eher meiner Adoptivmutter) die mich fragen wo ich stecke.

,,Milan ich sollte langsam nach Hause. Meine Eltern fragen sich schon wo ich stecke.", als ich meine Eltern sagte guckte mich Milan mit einem Gesicht an, dass Verwirrung, Enttäuschung und Trauer wieder spiegelte.

Bevor er noch etwas drauf erwiedern konnte fügte ich noch dazu:,,Bye wir sehen uns nachher in der Schule."

Als ich zu Hause an kam fing mich Ileida schon ab.

,,Schätzchen wo warst du?"

,,Joggen.", meinte ich knapp.

,,Wieso bist du joggen gegangen?!", mein Vater kam auch in unseren Flur.

,,Wollen wir nicht als erstes ins Wohnzimmer und uns hinsetzen?", die Frage von Ileida war an mich und John gewandt.

Wir beide nickten.

,,Warum habt ihr mir nicht gesagt, dass meine Erzeuger mich zu sich nehmen dürfen?!", murmelte ich als Ileida und John sich aufs Sofa setzten und ich mich in den Sessel der weiter weg war.

Meine Frage/Aussage war so leise, dass ich dachte das meine Adoptiveltern mich nicht mal hörten. Ich schaute das Ehepaar auf dem Sofa abschätzig an. Ileida hatte den Kopf gesenkt und John schaute irgendwo an mir vorbei.

,,Wie du bestimmt schon gehört hattest wollten wir es dir heute sagen. Wir wollten dich schon mal verwarnen wenn sie dich mal mitnehmen wollen.", erzählte mir mein Vater.

,,Das dürfen SIE doch nicht!", sprach ich mit Tränen in den Augen.

,,Doch Mira dürfen sie. Wir haben nicht den vollen Erziehungsrecht (?). Also dürfen sie dich mitnehmen.", Ileida sprach mich nur mit 'Mira' an wenn es etwas ernstes ist und das ist es auch.

,,Ihr habt mich all die Jahre angelogen doch trotzdem seit ihr meine wahren Eltern. Ihr habt euch immer um mich gekümmert auch wenn ihr sehr oft nicht zu Hause wart.", dass mit der Backpfeife von John erwähnte ich erst garnicht.

Ileida kam auf mich zu und nahm mich mich in den Arm.

,,Du wirst auch immer UNSERE Tochter bleiben.", erwiderte meine Mutter darauf.

Die Flucht vor der Wahrheit ~pausiert~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt