Kapitel 8

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Miras Sicht
Als es nach Mathe zum Schulschluss klingelte lief ich gelangweilt zum Schulausgang.

,,Hey Mira warte doch!", schrie mir Lu hinter her.

Ich blieb stehen und schaute ihn auffordern an.

,,Was schaust du so? Ich wollte nur, dass wir zusammen zu deinem Auto gehen und du mich wieder lässt mit deinem Auto zu fahren.", er schaute mich flehend an.

Widerwillig gab ich ihm mein Autoschlüssel.

,,Danke du bist die Beste.", er gab mir noch einen Kuss auf die Wange.

Es ist echt komisch von einem Jungen auf die Wange geküsst zu werden...

,,Ich weiß...", grummelte ich.

Lu grinste die ganze Zeit als wir beim Auto angekommen sind und auch bei der Autofahrt.

,,Hör auf das wird langsam gruselig.", meinte ich zu ihm.

,,Was meinst du?", verwirrt aber immer noch grinsend kam dies von Luca.

,,Dein Grinsen.", sprach ich gleichgültig.

Er verdrehte merklich seine Augen.

,,Du bleibst doch noch bei mir oder willst du gleich nach Hause fahren?", fragte er.

Statt 'bei uns' zu sagen hat der Volltrottel ernsthaft 'bei mir' gesagt.

,,Erstens: Ja aber ich bin dann nicht bei dir sondern bei Bell.", ich hörte noch wie er 'Schade' murmelte doch ich ließ mich nicht beirren und sprach weiter, ,,Und zweitens will ich nicht nach Hause."

Meine Hand/Arm den ich auf die Armlehne links gelegt hatte nahm plötzlich Luca meine Hand in seine.

,,Das wird schon wieder.", war das einzige was von ihm kam.

Ich nickte nur stumm und hoffte das mir jetzt nicht die Tränen kommen. Zur Zeit kommen mir schon oft die Tränen und ich möchte nicht das Luca mich als Heulsuse abstempelt.

,,Hey Mira du musst aussteigen. Wir sind schon längst bei mir zu Hause.", meinte Luca leicht lächeln.

Oh ja. Ich stieg aus aber ließ meine Schultasche im Auto. Vor der Haustiere blieb ich stehen damit Luca die Tür aufschließen konnte.

,,Luca komm essen. Oh... Mira schön dich wiederzusehen.", empfing uns Lucas Mutter.

Sie nahm mich in den Arm. Was ich lächeln erwiderte. Emilia war schon immer wie eine zweite Mutter für mich. Vielleicht auch bald deine neue Schwiegermutter. Hach Betti du spinnst. Trotzdem musste ich wegen Betti anfangen zu lachen.

,,Mira du musst heute mit uns essen.", kam es von Emilia als sie sich aus der Umarmung löste.

,,Okay. Aber davor gehe kurz zu Bella.", Emilia nickte.

Deswegen lief ich die Treppe hoch bog links ab und nahm die rechte Tür zu Bells Zimmer. Dort klopfte ich als erstes und als ich das 'Herein' von Bell hörte öffnete ich die Tür. Bella war gerade dabei eine Suppe zu essen.

Die Flucht vor der Wahrheit ~pausiert~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt