Flucht

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Hey Leute das ist meine erste FF. Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen. Ich werde auch in anderen POVs schreiben, damit die Sache nicht so eintönig wird. Also schreibt fleißig in die Kommentare wie ihr es findet. Also wie schon gesagt, viel Spaß beim Lesen. 😉

Ich rannte. Ich wollte weg, weg von diesen Ort, der früher meine geliebte Heimat war. Überall plünderten Piraten, verbrannten Häuser oder brachten Leute um. In der Ferne konnte man schon die Marineschiffe erkennen. Erleichtert war ich jedoch darüber nicht. Da ich wusste wenn die Marine hier eintreffen wird und gegen die Piraten kämpft, dass die Insel danach nur noch aus Schutt und Asche bestehen wird. Ich wollte zum Hafen um so schnell wie möglich zu fliehen. Plötzlich hörte ich einen Knall und spürte einen stechenden Schmerz in meinem Arm, der sich durch meinem ganzen Körper zog. Ich wurde angeschossen, das Blut floß in Strömen von meinem Arm hinunter. Doch das war mir egal, denn ich wusste wenn ich hier erstmal lebend weg komme und zur nächsten Insel gelangen würde könnte ich mich behandeln lassen. Aber wie gesagt erstmal lebend hier raus kommen, ich merkte wie sich in mir Panik an diesen Gedanken ausbreitete. Das Adrenalin schoss mir nur so durch den Körper, was mich die Schmerzen von der Schusswunde vergessen ließ. Langsam verschwomm meine Sicht und ich merkte wie mir die Tränen über das Gesicht liefen. Ich wurde immer verzweifelter und​ panischer, doch ich konnte jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt wo der Hafen schon in Sicht war. Ich sammelte nochmal alle meine Kräfte und sprintete zum Hafen. Nach wenigen Metern hatte ich ihn dann auch erreicht. Ich schmiss meinen Rucksack mit dem Proviant in schnell in ein kleines Fischerboot und bannt es vom Kil los. Gerade als ich los rudern wollte bemerkte ich die riesigen Marineschiffe die neben mir voranker gingen. Sie waren inzwischen angekommen und Marinesoldaten sprangen in Scharren von Bord. Sie rannten alle Richtungen Dorf wo die Piraten immer noch am wütenten. Sie schienen mich jedoch nicht bemerkt zu habe, worüber ich auch sehr dankbar war. Ich ließ mich nicht weiter beirren und ruderte so schnell es ging los. Es war anstrengend und Kräfte zerrend. Als ich an mir runter schaute, war ich geschockt. Ich war ünbersät mit Kratzern sowie tiefen Schnitt-und Schusswunden. Zum meinen Glück ließ das Adrenalin in meinem Körper nach und es fing an höllisch zu schmerzen. Ich ruderte immer weiter bis meine Heimatinsel am Horizont verschwand. Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen und ich verabschiedete mich mit den Worten ,, Leb wohl ". Langsam begann sich der Himmel in Violett-und Orangetöne zu tauchen und die Sonne gliezerte auf dem Meer zugegeben es sah wundervoll aus aber in meiner jetzigen Situation konnte ich es einfach nicht genießen. Müde und erschöpft ließ ich mich ins Boot fallen und schlief ein. Dass war wohl der schlimmste Tag meines Lebens.

The Intimate (zoroxreader) FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt