Yukki x Reader (Teil II)

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Am nächsten Morgen ließest du dir alle Zeit der Welt um dich fertig zu machen. Du wusstest, dass Yukki bis in die Nacht immer an seinen Mangas schrieb oder Eroge Games zockte, weswegen er dann immer bis zum Mittag hin schlief. Es war nicht das erste Mal, dass du ihm bei seinen Mangas halfst. Nur, das diesmal die Hilfe etwas anders aussehen sollte, wusstest du zu diesem Zeitpunkt nicht.


Am Nachmittag verließt du dann deine Wohnung und machtest dich auf den Weg zu deinem direkten Nachbarn. Du musstest nicht anklingeln, denn du wusstest, dass Tooru seine Tür immer offen hatte und du deswegen einfach reinspazieren konntest. Du betratst die Wohnung, in welcher es - wie immer - stockduster war. Du liefst Richtung Wohnzimmer und sahst den Schwarzhaarigen mit Kopfhörern und Zigarette im Mund vor seinem Computer sitzen. Zu deiner Verwunderung, war es ziemlich sauber in seiner Wohnung. Anscheinend nahm er deine Drohung ziemlich ernst. Du hattest ihm nämlich gesagt, dass du seine Wohnung nur betreten würdest, wenn sie aufgeräumt war. Und wahrscheinlich hatte er zu große Angst, dass du ihn nicht mehr besuchen kamst, weswegen er seinen inneren Schweinehund besiegte und seine Wohnung aufgeräumt hatte.


»Yukki«, kam es nur von dir, wobei er nicht den Anschein machte, als ob er dich hörte. Du schnauftest durch und liefst auf den Schwarzhaarigen zu. Auch als du hinter ihm standest, merkte er immer noch nichts. »Hallo Yukki«, flüstertest du, nachdem du seine Kopfhörer von seinem Ohr nahmst und er vor Schreck zurückwich.


»Man, hast du mich erschreckt _________-chan«, atmete Yukimura kurz durch und legte seine Kopfhörer auf den Tisch ab. Anschließend nahm er sich sein Schreibzeug und ging zusammen mit dir zur Couch. Du warst schon gespannt, welche besondere Inspiration er heute von dir benötigte.


»Und, womit kann ich dir heute behilflich sein?«, grinstest du den Schwarzhaarigen an.
»Hm, es geht um eine Sex-Szene, in der hauptsächlich die Frau vom Mann verwöhnt wird. Und da dachte ich, dass du mir helfen könntest indem du mir mal erzählst auf was du so beim Sex stehst«, erklärte dir der Schwarzhaarige und hatte dabei ein perverses Grinsen aufgesetzt. »Du bist unglaublich, Yukki. Wie versaut kann ein Mensch eigentlich sein?«, lachtest du nur. Gut, er hatte es nicht anders gewollt. Dann würdest du jetzt mit Sachen auspacken, welche ihn höchstwahrscheinlich ziemlich ins Schwitzen bringen würden.


»Wird's langsam etwas heiß hier drin?«, sagte Yukimura ziemlich überwältigt und knöpfte sich den oberen Knopf seines Hemdes auf. Du musstest dir nur das Lachen verkneifen. Du musstest zugeben, dass du in manchen Punkten vielleicht etwas übertrieben hattest, um zu sehen wie der Schwarzhaarige reagiert. Und anscheinend hatte das ziemlich gut funktioniert. Du hattest ihn ziemlich aus der Reserve gelockt.


»Nenn mich noch einmal versaut, du kleines verruchtes Miststück«, lachte Yukimura und sah dich dabei an. Er konnte das Kopfkino gerade einfach nicht vermeiden. Nach all deinen Erzählungen von vorhin konnte er einfach nicht anders, als sich vorzustellen wie es wäre dich von oben bis unten zu verwöhnen und zu hören wie du seinen Namen stöhntest. Allein der Gedanke daran sorgte dafür, dass sein Körper förmlich anfing zu brennen.


»Was ist los, Yukki? Warum ist dir so warm?«, spieltest du ihm die Besorgte vor und legtest deine Hand gegen seine Stirn. Du wusstest genau, dass du ihn gerade völlig verrückt machtest und du musstest zugeben, dass dir das besonders Spaß machte.

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