Newtmas - Maze

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Newt x Thomas (The Maze Runner)
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Die gleichmäßigen Schritte, die leise durch die Gänge des Labyrinths hallten, waren das einzige was zu hören war.

Das einzige in ihrem Blickfeld, waren das kalte grau der Betonwände und das kraftlose grün des wildes Efeus, der an den rauen Wänden hinauf kletterte.

Alles wie immer.

Nach einer weiteren halben Stunde, in der sie gemächlich durch die verwinkelten Gänge gejoggt waren, unterbrach Newt die Stille :

»Lass uns eine Pause einlegen, was meinst du Tom-«

Weiter kam er nicht, denn Thomas hatte ihn schon an seinem viel zu großen Shirt gepackt, zu sich runter gezogen und ihre Lippen vereint.

Zufrieden lächelnd gab Newt sich dem Kuss hin und schloss genießerisch die Augen.

Wie sehr er seine Küsse vermisst hatte. Es war zwar nur wenige Stunden her, seitdem sich ihre Lippen das letzte Mal berührt hatten, doch Newt kam es wie eine Ewigkeit vor.

Das war der Moment, auf den er sich schon freute, seidem die Tore sich zur Dämmerung geschlossen hatten. Der Grund, weshalb er in aller Frühe aufstand, um den gesamten Tag durch die immer gleich aussehenden Gänge des Labyrinths zu rennen.

Das Wissen, dass er Thomas' Lippen wieder auf seinen spüren würde, trieb ihn an, hielt ihm am Leben.

Seine Hände fanden ihren Weg zu Thomas' Hüfte, zogen ihn näher an sich heran.

Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, und als Thomas' Zunge verlangend seine Lippen entlang strich, gewährte Newt ihm mit Freude Einlass.

Neugierig erkundete diese Newts Mundhöhle, während Thomas' Hand langsam weiter nach unten rutschte und sanften Druck auf seinen Schritt ausübte.

Newt keuchte überrascht auf, was Thomas zu einem triumphierenden Lächeln brachte.

Als dieser ihm ein weiteres Stöhnen entlockte, griff Newt sein Handgelenk und hielt es fest.

»Nicht-«, flüsterte er sichtlich angetan.

Doch Angesprochener schaute ihn nur herausfordernt an übte weiter Druck auf seine Mitte aus.

»Tommy, hgn! Nicht- hier hgnhh«

Er versuchte das Keuchen zu unterdrücken, doch es gelangt ihm nicht wirklich.

Thomas grinste ihn einfach nur schmutzig an und verband ihre Lippen wieder miteinander.

»Warum nicht?«, hauchte er provokant in den Kuss hinein und strich über Newts Hintern.

»Weil wir im Labyrinth sind, Tommy. Wir könnten jeder Zeit von einem Griever überrascht werden«

»Klonk auf die«, wisperte er und begann, kleine Küsse auf seinem Hals zu verteilen.

Newt schloss die Augen, versuchte gegen die aufkommende Lust anzukämpfen.

»Tommy, bitte - hnghh«

Thomas glitt mit seinen Händen unter Netws weites Shirt, strich mit gespreizten Fingern über seine Brust.

Als dieser dann ungeduldig an Newts Hosenbund herum zupfte, griff Newt erneut nach seinen Handgelenken.

»Tommy, nicht jetzt. Die Tore werden sich bald schließen, wir müssen uns auf den Rückweg machen«, redete er ihm ein.

Thomas zögerte zuerst, sah dann aber schließlich ein, dass sein Freund Recht hatte, und ließ von ihm ab.

»Na dann los«, seufzte Thomas enttäuscht, griff nach Newts Hand und zog ihn mit sich.

Gemeinsam liefen sie Hand in Hand durch die Gänge des Layrinths zurück zum Osttor.

Als sie kurz davor waren, ließ Thomas seine Hand los. Es versetzte ihm innerlich einen tiefen Stich, dass er seine Hand los ließ, doch er wusste, dass es sein musste. Er vermisste seine Nähe jetzt schon so unglaublich...

Als sie das Osttor passierten und die Lichtung wieder betraten, erwartete Minho sie bereits. »Hey, Newt, Strunk! Ihr Neppdeppen lebt ja doch noch. Hatte schon gehofft die Griever haben euch zum Abendessen verspeist«

»Auch schön dich zu sehen, Minho«

»Ach ja, Thomas, du kommst mit mir! Wir müssen noch was im Kartenraum besprechen «, befahl Minho und nickte mit dem Kopf in Richtung des Betonblockes.

»Komme!«

»Ich werde morgen das nachholen, wofür ich heute keine Zeit hatte...«, raunte Thomas Newt noch schnell zu und gab ihm einen kurz Klaps auf seinen Hintern, bevor er rüber zu Minho joggte und sie dann gemeinsam im besagten Raum verschwanden.

Eine Chaotische Oneshot SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt