Thiam - I won't die for you

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Theo Raekon x Liam Dunbar (Teen Wolf)
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»Liam, warte«

Theos Hand auf seiner Schulter ließ ihn stoppen.

»Ich werde da draußen nicht für dich sterben«

»Ich auch nicht für dich«, sagte er mit fester Stimme. »Aber ich werde mit dir kämpfen«

Er nickte.

Die Fahrstuhltüren öffnete sich und gaben dem Blick auf den besetzten Koridor frei. »Dann los«

Mit einem kampfbereiten Knurren glühten ihre Augen auf und sie ließen ihre Klauen aufblitzen.

Sie stürzten sich auf die Angreifer, rissen ihnen die Waffen aus der Händen, zerkratzten ihre Körper und schleuderten sie gegen die Wände.

Nach einer kurzen, aber intensiven Kapfphase, hatten die beiden Werwölfe ihre Angreifer ausgeschaltet und standen nun schwer atment da.

»Ich glaube das waren alle«, keuchte Theo und wischte sich das Blut von der Nase.

Liam nickte, doch bemerkte noch im selben Moment, dass sich einer der Angreifer aufgerappelt hatte und nun mit seinem Gewehr auf Theo zielte.

»Theo, Vorsicht!«

Noch bevor dieser realisieren konnte, was passierte, warf er sich schützend vor ihn. Die Kugel bohrte sich in seine Schulter, der höllische Schmerz breitete sich schlagartig überall in seinem Körper aus.

Er sank zu Boden, presste die Hand auf seine Wunde und verzog schmerzerfüllt sein Gesicht.

»Liam, nein!«

Er brüllte agressiv auf, von der Wut gepackt sprang er auf den Schützen zu, entriss das Gewehr aus seinen Händen und schlug ihn damit bewusstlos.

Als der Körper auf dem Boden aufschlug, widmete sich Theo wieder seinem verwundeten Gefährten.

Dieser lag mit zusammen gebissenen Zähnen und Blut getränktem Shirt auf dem schmutzigen Boden und atmete schwer.

Theo kniete sich neben ihn und schob seine Blut verschmierte Hand zur Seite, um die Wunde genauer zu betrachten.

»Du heilst nicht«, stellte er besorgt fest.

»Eisenhut«, keuchte Liam, »Ich glaub' ich schaff' das nicht«

Theo hatte mittlerweile Tränen in dem Augen, eine Hand hatte sich in seine gesunde Schulter gekrallt, mit der anderen übte er Druck auf die Schusswunde aus, um die Blutung zu stoppen.

»Du wirst nicht für mich sterben, Liam, das hast du gesagt! Nicht für mich...«. Seine Stimme war zittrig, triefte vor Sorge.

»Es ist okay...«, Liams Stimme war nun kaum mehr als ein schwaches Flüstern.

»Nein, nein ist es nicht! Liam Dunbar, ich lasse nicht zu, dass du dein Leben für meins gibst«

Sie schauten sich an. Theos Blick schwankte zwischen seinen Augen und Lippen hin und her. Er ließ Liams Shirt los und legte sie stattdessen an dessen zerkratze Wange.

Liam spürte, wie sich sein Herzschlag verschnellerte, als Theo näher kam.

Seine Lippen legten sich sanft auf seine, und er begann ihn zärtlich zu küssen. Liam erwiderte seinen Kuss, und während er das tat, fühlte er, wie der höllische Schmerz aus seiner Brust wich.

»Ich kann nicht glauben, was du gerade getan hast«, grinste Liam schwach.

»Ich auch nicht. Aber stell dir vor: ich werd's gleich nochmal machen«, erwiederte Theo und vereinte ihre Lippen erneut.

Eine Chaotische Oneshot SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt