Der Elementwerwolf

Kapitel 1

Saphira:

"Dring, Dring." Genervt wache ich auf, dieser nervige Wecker. Muss der mich immer stören?! Langsam öffne ich meine Augen, ich sehe mich um, ich liege in einem Weißen Zimmer, mit einem Kleinen Schrank und zwei Türen. Momentmal, dass ist garnicht mein Zimmer! "Hallo, geht es dir gut?" Höre ich eine leise Stimme, die mir bekannt vor kommt. Vorsichtig drehe ich meinen Kopf zu der Person, da mir mein Hals bei jeder bewegung weh tut. Als ich es entlich geschafft habe sehe ich Sabrina, eine meiner besten Freundinnen. Da ihre Mutter heilerin ist hielft sie ihr öffters mal aus. " Hey Sabri! Mein Hals tut mir beim bewegen etwas weh aber ansonsten geht es!!" Krächze ich. "Kein Wunder Saph, du hast dort auch zwei Wunden!" Antwortet sie und zeigt auf vier runde Wunden. "Wie konnte dir das passieren?" Fragt mich Miranda, Sabrina's Mutter. Obwohl sie ein Mensch ist, kann sie sich extrem leise anschleichen, sodass ich mich jedes mal aufs neue erschrecke. Hast du eine Idee Lava ? Natürlich, Saph! Erinnerst du dich nicht mehr an die 4 Grussiligen Männer die uns verfolgt haben?!Antwortet mir mein Wolf Lava, sofort fälkt mir alles wieder ein. Als ich bemerke das mich Sabrina und Miranda immer noch fragent ansehen antworte ich ihnen :"Gestern haben mich 4 Männer verfolgt, sie haben irgentetwas gemurmelt und mir nacheinander in den Hals gebissen! " Miranda sieht mich durchdringlich an so als versuche sie heraus zu finden ob ich nicht etwas verheimlich. Schließlich meint sie dann aber nur :" Schlaf noch etwas Saphira, morgen kannst du wieder nach hause und übermorgen auch wieder zur Schule!!" Achso, wir hatten heute ja Sonntag! Ich hätte nämlich keine Lust gehabt morgen schon wieder in die Schule zu gehen! Müde schlief ich wieder ein.

NÄCHSTER MORGEN

So wie jeden Morgen war ich schon um 5.37 Wach. Da ich dieses mal nichts tun konnte, rief ich Silver per Mindlink an. Sie und Sabrina waren meine besten Freundinnen!
Sa: Hi, Silv. Wie gehts?
Si: Kannst du mich nicht mal schlafen lassen? Jeden Morgen das selbe!
Sa: wenn es jeden Morgen dass gleich ist warum, motzt du dann jedes mal aufs neue rum? Müsstest du dich nicht langsam dran gewöhnen?
Si: Es ist einfach nicht gut für Werwölfe und Menschen um 5.37 aufzuwachen, nur weil die beste Freundin, keinen bock mehr aufs schlafen hat!!
Sa: Ich tu einfach mal so als hättest du damit jemand anderen gemeint! Aufjeden fall hast du mir noch nicht beantwortet was du machst!!
Si: Ich liege bei mir Zuhause im Bett und frage mich warum wir uns so gut verstehen! Und du?
Sa: Ich lieg bei Miranda auf der Krankenstation und rede mit dir über...
Aufgeregt unterbricht Silver mich
Si: Warte was du liegst auf der Krankenstation?! Was ist passiert??
Fragt Silver jetzt besorgt und ich erzähle ihr die Geschichte. Nachdem ich fertig bin Antwortet sie:
Si: Du, Arme ! Ich komme dich um 10 Uhr besuchen!
Damit ist der Mindling vorbei. Um ungefähr 8 Uhr kommt Sabrina mit einem Tablet in mein Zimmer. "Hier ist dein Essen, Saph! Geht es dir besser?" Fragt Sabrina." Alles gut Sabri! Aber jetzt zeig mir mal mein Essen!" Antworte ich schnell. Sabrina fängt an zu grinsen, sie weiß genau wie gerne ich Esse, gibt es mir aber schließlich. "Danke, Sabri." Meine ich nur bevor ich mich über mein Essen stürze, es gibt Rührei, Toast und natürlich Nutella, dazu nich ein Gkas Wasser. Dem ich aber erst beachtung schenke, nachdem ich mich am Rührei verschlukte und laut anfing zu husten. Das wars jetzt Sabrina kann sich nicht mehr zurück halten und bekommt einen Lachflash. Wütend schaue ich sie an, bevor ich mit einstimme.

Um 10.01

"Hey, Saph. Hey Sabri. Wie gehts? "
Fragt Silver. "Hey, Silv! Ich bin ein bisschen entäuscht dass du nicht um 10.00 hier warst! Aber ansonsten gehts mir gut." Antworte ich und versuche so zu tun als ob ich schmollen würde, was nicht klapt! Denn Sabrina und Silver fangen sofort an zu lachen! "Ich bin doch um 10.00 gekommen!" Prustet sie zwieschen zwei lachanfällen. "Nein du warst um 10.01 da!" Antworte ich grinsend. "Pass gut auf, Silv! Saph wird dich gleich persönlich killen!" Schaltet sich nun auch Sabrina lachend ein. Jetzt pruse auch ich los. Nach gefühlten 1000 Jahren , was nur 3 Minuten waren, berühgten wir uns und vielen uns in die Arme. "Saph, du bist selber, immer mindestens eine halbe Stunde zu spät!!!" Meint Sabrina kopfschüttelnt. "Tija, mein Ruf ist es ja auch nicht immer pünktlich zu sein!" Antworte ich grinsend. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Miranda steht totenbleich vor der Tür: "Saphira, ich muss dir etwas sagen! Es geht um Liam! Eine wache hat ihn schlecht über den Alpha reden gehört und ihn sofort getötet!" Was das kann doch nicht sein er war mein Bruder, die einzige Familie die ich noch hatte! Nein! Er und Bird waren sooo, nett ! Sie dürfen nicht tod sein. Bird ist der Wolf von Liam. "Oh, Saph! Es tut mir so leid! Er war immer so nett." Meint auch Silver und über uns allen lag eine Traurige Stimmung. "Saph, wie wäre es wenn wir dich nach Hause bringen!" Fragt mich Sabrina sanft. Ich wische meine Tränen weg und nicke leicht. Traurig laufe ich zu meinem Zuhause, es ist ein normales haus, was an einem Wald endet. Bis jetzt haben mein bruder und ich hier zusammen gewohnt, aber jetzt werde ich meine Freundinnen woll bitten müssen, hier zu übernachten! "Komm wir gehen Shoppen, das wird dich auf andere Gedanken bringen!" Meint Sabrina und klopft mir aufmunternt auf die Schulter. "Aber..." will ich entgegnen, doch Silver unterbricht mich "Kein Aber! Wir geh'n jetzt Shoppen!"

22.00

Müde lege ich mich in mein Bett, Silver und Sabrina haben mich beim Shoppen echt hart dran genommen.
Letzentlich habe ich mir ein kurzes, enges, schwarzes Kleid für Liam's beerdigung. Ich schließe Kaputt die Augen und lande sofort im land der Träume. Ich finde mich in einem großen Tannenwald wieder und sehe mich fasziniert um. Plötzlich kommt eine große, weiße Wölfin, auf mich zu, sie weicht geschickt den Ästen auf dem Boden aus. "Sei, gegrüßt Tochter, wie geht es dir?" Fragt mich die Wölfin. "M-mir g-geht es g-gut! W-wer bist d-du? Und w-warum n-nennst d-du m-mich Tochter?" Bringe ich geschockt herraus. Wer ist das? Sie kommt mir irgentwie bekannt vor, so als würde ich sie schon lange kennen. "Erkennst du mich nicht Tochter?" Fragt mich der Wolf verletzt. Ich sah sie mir näher an, sie hatte dunkelblaue fast silberne Augen, genau so wie ich. Ich Fell war weiß-silbern und sie hatte ein Medaliong an das genauso aussah wie meins. Das Medaliong ist silbern es hat einen anhänger der so aussieht wie ein Wolf, die Augen vom Wolf sind silberne Diamanten, an der Kette selber sind Saphire angebracht. Dieses Medaliong hatte "Kann es sein? Bist du Mondgöttin Luna, meine Mutter? " frage ich schockiert. "Ja, ich bin es! Dein Vater ist schon lange Tot! Aber ich muss mit dir reden! Das was die Werwölfe machen ist schon lange nicht mehr gut! Du trägst mein Blut in dir! Du musst ihnen helfen, die Vampiere die dich gebissen haben waren die Elementar Meister! Sie suchten schon lange nach dir, nach meiner Tochter, du wirst die Werwölfe wieder zu denen machen, die sie mal waren!" Antwortet mir Luna. "A-aber wie?" Flüster ich traurig, ich habe alles verloren, wie sollte ich es jetzt schaffen? Mein selbstvertrauen war dahin.
"Die Tochter des Mondes,
Groß und klar,
Wird besiegen was einmal geschah,
Tot wird sie sehen,
Und geliebte werden von ihr gehen,
Doch sie wird es schaffen,
Und sich immer wieder aufraffen,
Tränen werden fließen,
Und sie wird viele davon vergißen." Lunas sonst so sanfte Stimme wurde nun ernst und die letzten Worte schrie sie förmlich. "Nun geh, du wachst langsam auf! Wir werden uns wiedersehen geliebte Tochter!" Meint Luna nun wieder sanft bevor alles verblasst. "Nein!was meinst du damit? Luna!? Luna?!" Schreie ich verzweifelt ins nichts. Plötzlich fühle ich etwas Nasses, kühles. Ruckartig öffne ich die Augen und sehe Sabrina mit einem leeren Glas vor mir. Sabrina hat gestern bei mir Übernachtet! "Sabrina, was soll dass?" Rufe ich aufgebracht und stehe blitzschnell auf, hebe sie hoch und schleppe sie in richtung Bad. "Saph, was machst du mit mir?" Sagt Sabrina verzweifelt und versucht sich vergeblich zu befreien. Ich lege sie unter die Dusche, stelle das Wasser auf Kalt und stelle es an. "Ahhhhhhhhhh!!" Schreit Sabrina und steht erschrocken aus der Dusche auf.