Prolog. Jack

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Jack:

Ich schwebte hoch über einer kleinen Stadt im Norden, der Wind hatte mich hier her getragen. Träge ließ ich mich auf einen Ast hinab und verfolgte das Lichterspiel im großen Gewimmel des Parks. Meinen Stab hielt ich dabei noch fester umschlossen, er begleitete mich seit Anbeginn. Eigentlich hatte der Wind mich hier her geschickt um es ein wenig schneien zu lassen um diesem Ort mehr Zauber zu verleihen, doch mir war schon den ganzen Tag unwohl. Etwas stimmte nicht, das behauptete zu mindestens diese Wächter Intuition die sich öfters mal in meinen Hinterkopf breit machte. Langsam ließ ich mich auf dem Boden hinab gleiten und landete federleicht ohne einen Abdruck im Schnee zu hinterlassen. Manchmal wünschte ich ich könnte welche hinterlassen, dann würden mich vielleicht ein paar Leute bemerken. Mittlerweile gab es ja einige wenige Kinder die mich wieder bemerkten, es machte auch Spaß sich mit ihnen zu treffen, schließlich war es meine Aufgabe sie zu bespannen Leider gab es auch bei ihnen Sommer und ich stand dann wieder alleine da. Die Zahnfee meinte zwar das es so und so Zeiten gab, daher würde sich bald wieder alles ändern. Auch legten die andern echt ins Zeug um auf mich aufmerksam zu machen. das ich da war. Doch da hatten wir noch einen langen Weg vor uns. Der Weihnachtsmann meinte immer das ich auf jeden Wert darauf legen sollte, schließlich war ich unter anderem ihr Notfall Plan und meine Macht war auch nicht ganz Glauben ungesteuert. Ich gewann mehr macht, je mehr Kinder an mich glaubten, doch wir hatten den Schwarzen Mann grade erst besiegt. Ich verstand nicht wofür ich mehr Macht brauchte, klar war es mir wichtig die Kinder auf mich aufmerksam zu machen, allerdings war es mir nicht so wichtig, wie die Tatsache die Kinder glücklich zu machen. Das war auch das Problem, die Hüter fingen ganz langsam wieder an, in ihren alten Trott zu verfallen und ich kam kaum noch an sie heran um mit ihnen darüber zu reden. Langsam schlenderte ich durch die Reihen des Jahrmarkts. Es war ein sehr kleiner Traditioneller Jahrmarkt, der durch seine einfache Art und Glanz punktete statt mit übertrieben Attraktionen. So einen hatte ich seit Jahren nicht mehr gesehen, was mir gleich ein Lächeln ins Gesicht zauberte und mich kurz von all den Sorgen ablenkte. Ich sollte wohl endlich meinem Auftrag nachgehen, die herumtollenden Kinder würden sich freuen, besonders wenn Morgen alles vollliegen würde. Ich war nicht der einzige der Schneefrei liebte. Immer noch mit dem Grinsen im Gesicht machte ich mich an die Arbeit und sprang locker auf die Spitze eines Traditionellen Pferde Karussells welches in das meiste Licht gehüllt wurde und daher alles um sich herum warm erleuchtete. Ich sammelte ein wenig Kraft und schickte sie dann mit Hilfe des Stabes in Richtung Himmel. Ohne das sich alles zuzog reagierte dieser auch und es fing ganz leicht an zu schneien. Mit einem riesigen Grinsen und nem Freudenschrei glitt ich zurück in die Menschenmenge und versuchte ihre Freude an meiner Freude anzubauen. Kurz vergaß ich die Sorge und gab mich ganz dem Moment Hin. Mir war damals nicht klar das etwas großes bevor Stand.

Der Weg zweier Welten... ( Jack und Elsa Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt