Elsa
Ich wusste nicht was hier vorging, eben war ich noch auf dem Weg meinen Eispalast, der wie ein Mahnmal über Arendale schwebte zu zerstören und dann... Ja was dann. Ein Beben und ich stand in einer mir unbekannten Gegend! Ich zog mich in eine Stinkende Seitengasse zurück und am liebsten hätte ich meinen Tränen freien Lauf gelassen, doch das ging nicht, ich musste einen kühlen Kopf bewahren, besonders wenn ich herausfinden wollte was hier vorging. Ich beobachte eine Weile die seltsam gekleideten Personen die vorbeiliefen, viele mit seltsam leuchtenden Kästen in der Hand. Ich biss auf meinen Daumen und dachte nach... Es war wohl das beste wenn ich mich erst einmal anpasste um dann Nachforschungen anzustellen, mein Kleid war vorhin schon zu sehr aufgefallen. Ich war guter Dinge das es hier auch so etwas wie eine Bibliothek geben müsste. Ich sah mir einige vorbeikommende Frauen an, alle samt viel zu war angezogen, was ich bei normalen Personen verstehen könnte denn anscheinend war hier Winter, um mir ein Bild von der hier vertretenen Mode zu machen und passte sie mit ein wenig Magie an, ähnlich wie ich es damals getan hatte. Ich sah an mir runter und war mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden. Ein blauer Pullover, der Stil hier Unterschied sich beträchtlich von dem aus Arendelle, einen meiner Meinung nach ziemlich kurzen Rock welcher in Arendelle ziemliches Aufsehen erregen würde, mir allerdings gefiel er sehr, er hatte etwas rebellisches an sich und eine halb durchsichtige Strumpfhose die ein Schneeflocken Muster aufwies gepaart mit einer Art kurzem Stiefel welchen ich bei einem Mädchen vorher schon bemerkt hatte. Ich nickte und trat mit entschlossenem Blick aus dieser Stinkenden Gasse heraus, wenigstens gab es eine Gemeinsamkeit die dieser seltsame Ort mit Arendelle gemeinsam hatte. Der Gestank von Urin und Abfällen in den Gassen.
Ich hatte mich in den Strom der vorbei gehenden Menschen erst unwohl gefühlt, doch nach einer Weile hatte es etwas angenehmes, es war als wäre ich einfach wie jeder andere, ein normaler Mensch der weder auffiel und von dem keine Gefahr ausging bei einem seiner Gefühls Ausbrüche. Erst eine große Lichtansammlung auf der gegenüber liegenden Seite der Straße holte mich aus diesem fast Tranceartigem Zustand heraus. Neugierig pellte ich mich aus der Menge und lief hinüber, was mich allerdings wunderte, waren die Menschen, die mich deswegen plötzlich anschrieen oder die Ohrenbetäubenden Geräusche die von den seltsamen Kutschen ausgingen. Ich beachtete sie nicht weiter und gab mich ganz dem Lichterspiel vor mir hin. Vor mir lag ein Park welcher voll von Laternen und Festlich geschmückten Hütten war, zudem waren Schären von Menschen hier zusammen gekommen um sich diesem Spektakel hinzugeben. Fast wäre ich vor Freude umhergesprungen wie Anna es manchmal tat, wenn sie über Kristoff redete, doch ich hielt mich zurück. Zu allem Überschwang fing es jetzt auch noch an zu schneien, was allem einen noch schöneren Glanz verlieh. Das ganze hatte Ähnlichkeit mit dem Sommerfest in Arendelle, doch irgendwo war es schöner, was wahrscheinlich durch den Glanz des Winters kam. Glücklich ging ich vorwärts und schaute mir die verschiedenen Dinge an die in den Hütten angeboten wurden. Gleichzeitig fing ich wieder an die Leute zu beobachten. " Guck mal Liebling wie schön der Schnee fällt. Schade das es nur so wenig ist die Kinder würden sich freuen." Ich schaffte es nicht mir ein Lächeln zu verkneifen und ließ ein paar größere Flocken fallen. Als ich mich umdrehte um weiter zu gehen hielt plötzlich ein Junge mit weißen Haaren abrupt an, so das ich direkt in ihn hinein lief. " Tut mir wirklich leid." Entschuldigt ich mich und trat einen Schritt zurück. Er sah mich nur mit erstaunten Blick an, so das ich nicht anders konnte und zurück starrte um mich dann in der Tiefe seiner graublauen Augen zu verlieren, zumindest für einen kurzen Augenblick...
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Der Weg zweier Welten... ( Jack und Elsa Fanfiction)
FanficImmer gingen sie ihre eigenen Wege, immer hatten sie ihren eigenen Kopf, nie wären sie sich begegnet. Doch Chaos bricht aus. Welten, welche verschiedener nicht hätten sein können, prallen aufeinander. Doch es gibt eine Notwendigkeit welche nicht...