Kapitel 1

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Jesy Pov.

„ Wach auf Schatzi. Du musst zur Schule” weckte mich meine Mutter. Ich hatte keine Lust aufzustehen. Ich bin leider gestern Abend zu spät ins Bett gegangen und war dementsprechend auch müde. Trotzdem stand ich mühsam auf und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Als ich fertig war, zog ich mich an, nahm meine Tasche und ging runter in die Küche. Ich setze mich an den Tisch und aß etwas. Als ich mit dem Essen fertig war, nahm ich meine Frühstück für die Schule und packte es in meine Tasche. Ich zog  mir meine Schuhe an, nahm meine Tasche und machte mich auf dem Weg zur Schule. Auf dem Weg begegnete ich leider ein paar Schülern aus der Parallelklasse. Ich wollte schnell an ihnen vorbei gehen, als mich eine kalte Hand an meinem Handgelenk packte und mich zurück zog. „ Ohne deine Freundin bist du nicht so stark was?!” sagte einer der Jungs. Ich bekam Anst und hatte bereits Tränen in den Augen. Er holte gerade aus, um mich zu schlagen und plötzlich hörte ich, wie jemand schrie„ Hey, lass sie sofort los oder es setzt was!!” Der Junge ließ mich los und rannte mit seinen Freunden weg. Plötzlich kam ein Mädchen auf mich zu und ging auf die Knie. „Alles OK bei dir?  Haben sie dir was angetan?” fragte das Mädchen besorgt. Als ich aufschaute erkannte ich sie sofort. Es war Perrie. „OMG Perrie!” schrie ich und viel ihr um den Hals. Sie konnte ihr Gleichgewicht nicht halten und kippte nach hinten auf den Boden.

Perrie Pov.

Ich lag auf dem Boden, und mein Rücken tat weh. Aber als ich realisierte wer auf mir lag,  umarmte ich sie so fest ich konnte. „OMG Jesy. Du hast mir so gefehlt” sagte ich. Als wir uns aufgerappelt haben, sah ich Tränen, die Jesys Gesicht runter kullerten. Ich umarmte sie wieder und versuchte sie zu beruhigen„ Shhh Sweety. Bitte nicht weinen” sagte ich und strich ihr über den Rücken.
Als sie sich beruhigt hatte, hebte ich ihre Tasche auf und gab sie ihr. Wir machten uns wieder auf den Weg. Als wir dort ankamen kam sofort eine hibbelige Leigh zu uns gerannt und umarmte Jesy. „Guten Morgen Jes” sagte sie. Als sie sich lösten sagte Jesy:„ Guck mal wen ich mitgebracht habe”
Als Leigh mich erkannt fiel auch sie mir um den Hals, aber diesmal könnte ich mich noch halten. Als wir uns wieder lösten, fragte Leigh„Was ist damals passiert und warum bist du weggezogen?”
Ja, ich habe ihnen damals nicht gesagt warum wir weggezogen sind. Ich erzählte den beiden warum wir weggezogen sind. Sie sahen mich nur mit einem undefinierbaren Blick an. Wir waren auf dem Weg zum Sekretariat als mich mehrere Schüler anschauten. Als wir da waren ging ich rein und holte mir meinen Stundenplan ab. Ich zeigte ihn Jesy und Leigh. Sie freuten sich mega und sagten mir dann, dass wir in die gleiche Klasse gehen würden. Ich freute mich natürlich auch. Als wir am Klassenraum ankamen, gingen wir rein. Ich setzte mich nach ganz hinten in die Ecke. Jesy und Leigh setzten sich genau vor mir hin. Die Tür ging zu und alle Schüler standen auf.  Als der Lehrer uns begrüßte, setzen wir uns wieder und schon begann der Unterricht. Er wollte mich nicht vorstellen, weil mich die meisten eh kannten also von daher war mir das auch egal. Als wir gerade am schreiben waren, klopfte es plötzlich an der Tür. Der Lehrer ging zu Tür und öffnete sie. Er redete mit einer Person und dann bat er sie rein.  Es war ein Mädchen ungefähr in meinem Alter. Sie hatte gold-braune Haare und wie ich sehen konnte wunderschön braune Augen. Sie war anscheinend sehr schüchtern. „ Liebe Klasse, das hier ist Jade Thirlwall. Sie ist jetzt ein Teil der Klasse” stellte der Lehrer das Mädchen. „ Setz dich bitte dahinten hin” erklärte der Lehrer ganz nett. Sie ging auf mich zu und setzte sich dann anschließend hin. Sie hatte so schöne Rehbraune Augen, dass ich sofort in ihnen versinken könnte.

Jade Pov.

Das Mädchen neben mir starrte mir in die Augen. Sie hatte blonde Haare und kristallblaue Augen. „ Hey, ich bin Perrie” stellte sich das Mädchen vor.
„ I-i-ich b-bin Jade” stammelte ich. Ich war sehr nervös gegenüber fremden naja bzw. Leuten die ich nicht kannte. Ich weiß jetzt auch wieso sie mir so bekannt vorkam. Sie ist meine Nachbarin. Das bemerkte ich erst jetzt. Ich drehte mich wieder um, um zu versuchen den Unterricht mitzubekommen. Sie sah öfter zu mir. Aber ich versuchte nicht zu reagieren. Es war zwar sehr schwer aber ich schaffe es.  Die restlichen Stunden vergingen echt schnell. Als es klingelte, ging ich schnell aus der Klasse direkt zum Ausgang. Ich wollte gerade weiter gehen, als mich eine zarte Hand an meinem Handgelenk packte und mich zurück zog. Ich zuckte zusammen und fing etwas an zu zittern. Ich drehte mich um und sah, dass es Perrie war. „ Hey, tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.” sagte sie mit ihrer sanften Stimme. Ich entspannte mich wieder etwas.„ Möchtest du vielleicht mit Jesy, Leigh und Mir mit zu mir kommen?? Das wird lustig.” fragte sie mich. Die zwei Mädels hinter ihr müssten wohl ihre Freundinen sein. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„ I-i-ich w-weiß nicht” sagte ich bzw. kann man es nicht sagen sondern ehr stotterte ich. Sie sahen mich alle drei mit einem Hundeblick an. Ich gab schließlich nach und nickte.
Sie springen auf und ab und Perrie umarmte mich plötzlich. Ich spannte mich an und spürte irgendwie so ein kribbeln im Bauch.  Als sie sich von mir löste, machten wir uns auf denn Weg zu ihr. Ich ging still neben den dreien her. „ Wo wohnst du denn eigentlich? ” fragte mich Perrie. Ich stotterte „ G-g-genau n-neben d-dir. ” Sie sah mich glücklich an. „ Das heißt wir sind Nachbarn! Das wird witzig. Wir können viel zusammen machen.” sagte sie glücklich. Als wir endlich da waren, zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und gingen hoch in Perries Zimmer. Es sah sehr schön aus. Jesy und Leigh, wie ich gelernt habe, schmissen sich sofort aufs Bett. Ich stand etwas unentschlossen im Zimmer rum. „ Komm her. Du brauchst da nicht so rum zu stehen.” sagte sie lachend und klopfte aufs Bett neben ihr.  Ich ging schüchtern zu ihr und setze mich zu ihr. „Wollen wir einen Film gucken und wenn ja, welchen? ” fragte Perrie. Jesy und Leigh schrien „ HORROR!”
„Ist das OK für dich Jade?” fragte mich Perrie. Ich hasse Horrorfilme aber ich wollte nicht gleich die Doofe sein und nickte. Wir saßen Alle zusammen auf dem Bett und schauten den Film. Ich zuckte immer zusammen und hatte wirklich sehr viel Anst. Vorallem auch, weil da Clowns waren und ich habe mega Angst vor Clowns. Ich hatte meine Beine angezogen und mein Gesicht in den Händen vergraben. Mir kammen schon Tränen in den Augen. Ich schluchzte einmal auf. Auf einmal schlungen sich zwei Arme um mich und zogen mich näher an sich ran. Es war Perrie die mich in den Arm nahm. Ich hatte ein kribbeln im Bauch und bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Aber warum nur??

Perrie Pov.

Ich merkte wie Jade anfing zu weinen und nahm sie in den Arm. „Shhh, was ist den los?  Warum weinst du?” fragte ich sie. Sie zitterte am ganzen Körper. „ I-i-ich habe A-a-angst vor C-Clowns.” murmelte sie leise. Ich versuchte sie zu beruhigen, was auch geklappt hatte. „Es tut mir Leid. Ich wusste nicht das du Angst vor Clowns hast” entschuldigte ich mich. „Es ist n-nicht d-d-deine Schuld. Das k-konntest d-d-du nicht w-wissen” sagte sie ganz leise mit ihre zittrigen Stimme. Der Film war Zuende und Jade hatte auch aufgehört zu weinen. Jesy und Leigh standen auf und Jesy sagte„Wir müssen jetzt los. Ich freue mich mega, dass du wieder da bist Perrie” Leigh nickte zustimmend und wir umarmten uns. Jade wurde auch von Jesy und Leigh umarmt und dann gingen die beiden. Jade zitterte immer noch etwas. „ Hey, möchtest du vielleicht hier übernachten? Wir sind ja Nachbarn und ich glaube, dass unsere Eltern nichts dagegen haben” fragte ich Jade. „Ich m-muss erst f-fragen” stotterte sie. Sie ist so süß, wenn sie stottert. Was? Warum denke ich so?
Jade rief bei ihr Zuhause an. „Meine E-eltern haben j-ja g-gesagt.  A-a-aber ich h-habe d-doch keine s-schlafsachen h-hier” sagte sie. „Das ist nicht schlimm. Du kannst was von mir anziehen. Die Sachen passen dir bestimmt”
Sie nickte nur und ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte ihr eine kurze Hose und eine Top raus. Ich zog mich in meinem Zimmer um.  Ich bemerkte aber, dass Jade sich weggedreht hatte. „Möchtest du dich im Bad umziehen?” fragte ich sie.  Jade nickte und ich zeigte ihr das Bad. Als sie fertig war kam sie auf mein Bett zu und setzte sich hin. OMG sie sah so hübsch und sexy darin aus. Perrie, wie denkst du hier eigentlich? Du kennst sie doch gerade mal fast einen Tag.
Ich klopfte neben mich als Zeichen, dass sie sich zu mir legen sollte. Sie legte sich unsicher neben mich. Ich zog die Decke über uns und zog Jade an mich ran. Sie zuckte etwas zusammen und spannte sich an, aber sie entspannte sich gleich wieder. Sie war so schüchtern und hatte Angst etwas falsch zu machen. Ich fand das mega süß an ihr. „Nacht Jade” sagte ich.
„Nacht Perrie” 
Ich kuschelte mich an sie und schlief auch wenig später ein.

Hallo. Sorry, dass solange nichts kam. Ich war in England und hatte deswegen nicht genug Zeit um zu schreiben.  Ich versuche jede Woche zwei Kapitel zu schreiben. Es können natürlich auch mehr werden.  Das nächste Kapitel kommt entweder noch heute oder morgen. Ich denke aber ehr morgen.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Schreibt eure Meinung mal in die Kommentare. Würde mich sehr freuen. Wünsche, Verbesserungen oder Ideen könnt ihr gerne sagen bzw schreiben. Ich bin für alles offen. Sorry wegen Rechtschreibfehler oder so.

Ich glaube ich träume (Jerrie FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt