Kapitel 2

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Perrie Pov.

Ich wurde von den Sonnsenstrahlen die mir ins Gesicht schienen geweckt. Ich musste ein paar mal blinzeln, weil es zu hell war.  Ich schaute neben mich und was ich da sah verschlug mir die Sprache. Jade lag noch schlafend neben mir. Ein paar Strähnen waren in ihrem Gesicht. Sie sah so friedlich und süß aus. Ich könnte sie den ganzen Tag beobachten aber leider hatten wir Schule. Ich schaute auf mein Handy. Es war 7:00 Uhr.  Einglück hatten wir erst um 10:00 Uhr Schule, da die ersten 3 Stunden ausfielen. Langsam und vorsichtig stieg ich aus meinem Bett und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich fertig war nahm ich mir Klamotten aus dem Schrank. Ich trug eine High West Hose mit einem Bauchfreiem Oberteil. Als ich mich angezogen hatte, ging ich ans Bett um Jade zu wecken. Sie lag immer noch schlafend da. Ich strich ihr die Strähnen, die in ihrem gesucht waren weg und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie blinzelte verschlafen und lächelte sofort. Oh Gott... Sie sah so sexy aus auch wenn sie gerade erst wach war.  Perrie... Was denkst du hier eigentlich?
„Guten Morgen Jadey"
„Guten Morgen. Jadey?"
„Wenn er dir nicht gefällt, dann-" weiter kam ich nicht, denn die Schönheit unterbrach mich. „Nein ich l-liebe ihn"
„Du bist so süß wenn du stotterst" Vor schreck hilt ich mir die Hand vorm Mund, als mir klar wurde was ich gesagt hatte. Jade lief rot an und guckte auf den Boden.
„Komm steh auf und mach dich fertig. Wenn du soweit bist oder du Hilfe brauchst, komm in die Küche nach unten" sagte ich mit einem lächeln und ging nach unten in die Küche um Frühstück zu machen. Meine Mum war heute nicht da, weil sie früher zur Arbeit musste.

Jade Pov.

Ich stieg aus dem Bett und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Perrie hatte mir eine Zahnbürste gegeben, da ich ja keine Sachen mit hatte. Als ich fertig war fiel mir auf, dass ich auch keine neuen Klamotten mit hatte. Ich ging also nach unten um Perrie zu fragen.
„P-perrie?  Ich habe d-doch keine K-Klamotten hier"
„ Ach das ist nicht schlimm. Du kannst welche von mir haben"
Perrie kam mit hoch und gab mir etwas zum Anziehen. Ich hätte auch rüber zu mir gehen können aber dazu hatte ich keine Lust. Sie ging wieder runter und ich zog mich um.  Perrie hatte mir eine enge Jeans mit einem Micky-Mouse T-Shirt gegeben. Ich fand dieses T-Shirt mega schön, da ich ein totaler Disney-Freak bin. Ich ging in die Küche zu Perrie.
„Setz dich. Ich habe Frühstück gemacht" sagte sie mit einem Lächeln. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Es war sehr lecker.
„Schmeckt es dir denn?" fragte die hübsche Blondine, die gegenüber von mir saß.
„J-ja. Es ist s-sehr lecker. D-danke" stammelte ich leise. Als wir fertig waren räumten wir noch alles ab. Perrie gab mir ein Lunchpaket, das sie für sich und mich gemacht hatte und wir gingen zu unseren Taschen und packen es ein. Wir zogen unsere Schuhe an, nahmen unsere Jacken und machten uns auf den Weg zur Schule. Es war relativ still bis Perrie die Stille unterbrach. „Wenn ich fragen darf, warum bist du so ängstlich gegenüber fremden oder allgemein bei Leuten?" sie sah mich mit einem besorgten Blick an. Ich holte tief Luft und fing an:
„Also ich wurde auf meiner alten  Schule gemobbt und  immer wenn ich was gesagt habe, haben mich entweder alle beleidigt, ausgelacht oder meine Sachen weggenommen. Ich weiß nicht wie so. Ich habe niemanden etwas getan. Ich war allgemein schon schüchtern aber dadurch wurde es verstärkt. Im ersten Schuljahr auf dieser Schule haben die Schüler aus meiner alten Klasse Beleidigungen zugeworfen und mich auch mal in den Pausen getreten oder geschlagen, weil sie es anscheinend witzig fanden auf die zu gehen, die sich nicht wehren können. Deswegen habe ich auch Klasse gewechselt. Sie mobben mich immer noch aber nicht mehr so heftig wie früher"
Wo ich das erzählte, sind mir Tränen über die Wangen gekullert. Ich wollte versuchen aufzuhören und es verhindern aber ich konnte nicht. Perrie nahm mich sofort in den Arm und versuchte mich zu beruhigen was am Anfang nicht so klappte, da ich nur noch mehr anfing weinen. „Shhh alles wird gut.  Hör auf zu weinen Jadey. Ich bin für dich da und werde dich beschützen. Keiner wird es wagen dir noch ein Haar zu krümmen oder dich auch nur noch schief anzusehen" sagte sie etwas wütend auf die Leute. Wir standen noch eine Weile so da und sie strich mir beruhigend über den Rücken. Als es mir wieder besser ging, gingen wir weiter. Wir kamen sogar noch mehr als pünktlich an. Ich schaute auf mein Handy und sah, dass wir noch zwanzig Minuten hatten. Als ich es wegpackte, kamen auch schon Jesy und Leigh auf uns zu gelaufen. Sie umarmten erst Perrie und dann mich. Irgendwie mochte ich Jesy und Leigh. Sie kamen sehr sympathisch rüber und sie schienen Perrie glücklich zu machen. Ich liebe es, wenn Perrie lächelt. Sie war so hübsch und so nett zu allen. Das bewundere ich so an ihr und es gibt sicher noch mehr Sachen die ich an ihr mögen würde.

Perrie Pov.

Wir gingen in unsere Klasse und setzten uns auf unsere Plätze. Wir hatten als erstes Doppelstunde Mathe. Was für ein Spaß. Nicht. Fünf Minuten später kam auch schon unsere Lehrerin. Wir begrüßten sie und fingen dann direkt an mir dem Unterricht. Es war schwer sich zu konzentrieren. Als es dann endlich zur Pause klingelte. Gingen wir in die Mensa um uns etwas zu essen zu holen. Nach dem Essen gingen wir in unseren Unterricht zurück. Der Rest der stunden gingen relativ schnell um. Es klingelte zum Schulschluss und wir gingen zum Ausgang. Es war endlich Wochenende. Ich hatte vorgeschlagen, das wir alle bei mir übernachten und uns einen schönen Abend machen.
„Um 19:00 Uhr bei mir OK?" fragte ich die anderen. Alle nickten und Jesy und Leigh gingen Nachhause um sich fertig zu machen. Jade und Ich gingen still Nachhause. Als wir vor Jades Haus standen verabschiedeten wir uns.
„Bis nachher Jadey"
„Bis nachher Pez" sagte sie leise. „Pez?"
„Ja. Da du mir ein Kursenamen gegeben hast bin ich jetzt dran dir einen zu geben. Aber wenn er dir nicht gefällt dann-" ich unterbrach sie, wie sie es bei mir gemacht hatte. „Nein. Er ist perfekt. Ich liebe ihn, weil Du ihn mir gegeben hast" Sie wurde ganz rot. Ich umarmte sie zur Verabschiedung.
„Ich hab dich lieb Jadey"
„Ich dich auch" sagte sie so leise, dass ich es fast nicht verstanden hätte. Immer wenn sie mich berührt, bekomme ich an der Stelle Gänsehaut und ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch. Aber warum? Was macht sie nur mit mir? Ich ging zu mir ins Haus um mich fertig zu machen und alles zu organisieren. Ich freue mich schon riesig auf heute Abend.

Hi. Sorry, dass Gesten kein kapitel kam.  Ich kam erst sehr spät nach Hause und hatte dann nicht mehr wirklich Lust eins zu schreiben.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Bis dann ❤

Ich glaube ich träume (Jerrie FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt