'Lewis' sagen sie.
'Lewis, räum dein Zimmer auf.'
'Lewis, komm an die Tafel und erklär Aufgabe 7.'
'Lewis, sprich lauter, ich versteh dich nicht.'
'Lewis, sitz nicht immer nur rum, spiel doch mit.
'Lewis, lächel mal.'
Wenn sie das sagen räume ich auf, präsentiere ich meine Hausaufgaben. Ich mache das, was sie mir sagen. Mir,
Lewis
Aber mal angenommen sie würden das 'Lewis' weg lassen, was wäre das dann?
Eine namenlose Aufforderung an einen namenlosen Jungen?
Ein namenloser Junge, ich nenne mich bei keinen Namen.
Denn
Nicht ich gab mir den Namen sondern meine Eltern, nicht ich nenne mich bei diesem Namen sondern jeder andere.
Und ob ich mich bei ihm nenne ist nicht wichtig, wäre es wichtig hätte bestimmt jemand danach gefragt.
Und wenn es den anderen nicht wichtig ist, aus welchem Grund sollte es mir dann wichtig sein?
Die Anderen bestimmen sonst oft die Wichtigen Dinge im Leben, wieso sollte es hier anders sein?
Am Anfang war es mein Name,
Am Ende nur ein Wort.
