Und jetzt sitze ich hier, das Make up verschmirt, vom weinen rote Augen und lache wie eine Irre.
Vielleicht bin ich das ja auch, aber was kann ich schon dafür, ich hab versucht stark zu sein. Hab unter Tränen gelacht und gesagt es wären Freudentränen, waren es nicht. Hab immer gesagt das es mir gut gehe, ging es nicht. Hab es versucht und anscheinend war ich gut, denn es hat nie jemand gemerkt, und es wir nie jemand merken, denn heute werde ich gehen. Werd keinen Tag länger hier verbrinngen.Langsam strecke ich die Beine aus dem Bett, die Sachen habe ich schon an, schließlich habe ich nicht vor im Schlafanzug wegzulaufen. Leise schleiche ich zu meinem Schrank und ziehe den Rucksack aus der hintersten Ecke, dort liegt er seid 3 Jahren, bepackt mit Essen, Klammotten und Geld für ein halbes Jahr. Vorsichtig öffne ich meine Schlafzimmertür und schleiche den Flur entlang. Dann die Treppe runter und in die Küche, dort lege ich zitternt den Abschiedsbrief hin.
Ich ging den Flur entlang und zog mir meine Schuhe an, nahm meine Jacke vom Hacken und öffnete die Haustür. Dann ging ich raus und zog die Tür hinter mir zu. Ich ging die Straße entlang und drehte mich am Ende noch einmal um, dass wars jetzt, ich lies mein altes Leben hinter mir. Mein erstes Ziel war die Bank, wo ich das Geld was ich mühssam gespart habe abholte. Danach machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, von dort werde ich dann nach Köln fahren, wo ich mich mit meiner Feundin treffen werde.Als wir uns gefunden haben machen wir uns auf den Weg zum nächsten Technikladen um uns neue Handys zu kaufen. Danach steigen wir einfach in irgendeinen Zug der nach Norden fährt. Am Abend mieten wir uns ein Zimmer in einem Hostel und reisen am nächsten Tag weiter nach Norden, umgenau zusein nach Schweden. Schon weit ich klein bin wollte ich immer nach Schweden und mir die Polarlichter anschauen. Von Schweden, fahren wir mit dem Schiff nach Island. Dort bleiben wir zwei Monate und arbeiten auf einer Farm, zwar würde unser Geld auch so noche einige Zeit reichen. Aber wir haben beschlossen, dass wir immer wenn es uns irgendwo gut gefällt und wir dort länger als zwei Wochen bleiben, wir uns dort einen Job suchen.
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Ruf der Freiheit
Short StoryDie Geschichte eines Mädchens was die Welt sehen wollte.