Warum sie ging

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Sie hatte alles, Freunde, nicht mehr als zehn, aber es waren richtige Freunde auf die sie sich verlassen konnte. Sie hatte Familie, ihre Eltern liebten sie über alles und ihre Schwester war immer für sie da. Einen Freund hatte sie nicht, wollte sie auch nicht, sie war glücklich.

Zumindest dachten das alle, denn sie war nicht glücklick, sie war einsam. Und diese Einsamkeit begleitete sie über all hin, und egal unter wie vielen Menschen sie war, die Einsamkeit blieb. Das einzige was sie davon abhielt sich das Leben zu nehmen war die Hoffnung auf Freiheit, das Wissen das sie eines Tages, wenn sie genug Mut hat, frei sein wird.
Aber dein Leben gehört nicht nur dir, einbisschen gehört immer deiner Familie, deinen Freunden und das wusste sie. Sie wusste wie sehr sie ihnen damit wehtun wird und so litt sie still weiter Tag für Tag starb sie einbisschen mehr. Doch eines Tages hielt sie es nicht mehr aus und entschloss sich weg zu rennen. Doch nicht alleine, nein es gab eine Person die sie genauso sehr brauchte wie die Freiheit. Hannah ihre beste Freundin, mit ihr konnte man über alles reden und so beschloss sie ihr alles zu erzählen. Sie redeten die ganze Nacht, und Hannah verstand sie.

Eine Woche später waren das einzige was an sie erinnerte die Abschieds Briefe die ihre Eltern drei Tage danach auf dem Tisch fanden. Und sie weinten, alle waren sie traurig, man hatte schon fasst das Gefühl sie sein gestorben. Doch das hielt nich lange, den sie verstanden warum, die zwei Freundinnen gegangen sind. Und so gingen sie ihren Bitten nach und suchten nicht nach ihnen, aber sie schworen sich auch sie nie zu vergessen.

Ruf der FreiheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt