Tvd Oneshots

Wild Dreams (D + E)

Sie schauen sich in die Augen. Er kommt ihr näher und ihre Lippen stoßen zusammen. Seine Lippen sind weich und er schmeckt nach Bourbon. Er vertieft den Kuss und fordert sie mit der Zunge auf den Mund zu öffnen. Sie küssen sich leidenschaftlich und beginnen, sich gegenseitig die Klamotten vom Leib zu reißen.
Leise fragt er sie, ob sie das wirklich möchte.

*Bumm* Ich schrecke aus meinem Traum auf und höre wie Jenna eine Entschuldingung nach oben ruft. Da kommt mein Traum mir wieder ins Gedächtnis. Warum musste ich auch von ihm träumen? Es war bereits der 2te Traum dieser Art in dieser Woche! Ich schnappe mir mein Handy, in der Hoffnung vielleicht ein bisschen Ablenkung zu bekommen, denn ich wollte nicht länger über meinen 'Fast'-Sextraum mit Damon nachdenken. Dort sehe ich eine ungelesene SMS von Caroline die nach einem Treffen mit ihr und Bonnie fragt. Das kam ihr eigentlich ziemlich recht also schrieb ich mit einem schnellen Blick auf die Uhr zurück:
Wie wärs um 11 an unserem Baum?
[der Baum is in dieser ff erfunden]

Schnell schlüpfe ich in eine Hose und ein passendes T-shirt und laufe nach unten, wo der Frühstückstisch schon gedeckt ist.
Ich schnappe mir ein Crossaint und erkläre Tante Jenna kurz, dass ich mich mit Caroline und Bonnie verabredet hatte.

Wir begrüßten uns mit einer kurzen Umarmung und begannen dann ein Gespräch, wobei ich jedoch ziemlich schnell wieder in Gedanken versank. Damon wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Meine Gedanken kreisten nur noch um ihn.

„Hey Elena!" rief Caroline auf einmal und riss mich aus meinen Gedanken.

„Ja?" fragend sah ich sie an.

„Was ist los?" fragte nun auch Bonnie.

Ich hatte keine Ahnung wie ich es den beiden erklären sollte. Ich meine, wie soll man erklären, dass man einen 'Fast'-Sextraum von dem Bruder seines gerade erst Ex-Freundes hat. Ich fühlte mich schlecht, ich hatte nicht so sein wollen wie Katherine. Aber was kann man schon machen? Das Herz will nunmal was es will.

„Elena!" rief Caroline und holte mich damit zurück in die Realität.

„Ja...tut mir Leid..ich..ich bin einfach so verwirrt." murmelte ich, denn ich wusste nicht, was ich sonst hätte antworten können. Und es beschrieb meine Situation sogar ganz gut.

„Warum? Ist etwas mit Stefan?" fragten sie nun gleichzeitig.

Sie schauten sich an und fingen an zu lachen, sodass sogar ich mitgerissen wurde. Sie wurden jedoch schnell wieder ernst und sahen mich erwartungsvoll an.