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*Dado's Sicht*

"Bleib einfach bei uns, dann wird dir nichts passieren.", haben sie gesagt. "Keiner kann uns was anhaben.Wir sind schließlich Polizisten." Ja, genau... " Mir passiert 'nichts'!" Am liebsten, würde ich meine Mutter für diese grandiose Idee, einem Praktikum beider Polizei zu machen, umbringen. Dabei weiß sie, dass ich dafür einfach nicht geschaffen wurde. Physik ist schon eher meine Stärke. Jetzt liege ich mit schwerwiegenden Schmerzen am Rücken im Krankenhaus und mein Schädel brummt wie Wahnsinn.Nachdem Angriff, dieser Mysteriösen Katze, fiel ich in Ohnmacht und wachte schließlich im Krankenhaus wieder auf. Mein kompletter Oberkörper wurde in Gips gelegt und brannte und tat einfach weh. Die Szenarien vom vorherigen Tag spielten sich vor meinen Augen ab und kalter Schauder lief meinen Rücken runter. 'Wer oder was war das für ein Wesen?' Tränen liefen meine Wangen runter und der Schmerz wurde stärker. Es klopfte und schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. "Her-herein!" rief ich und die Tür öffnete sich."Maurice!", rief meine Mutter und kam auf mich zu. "Dir geht's gut." "Naja..."sagte ich und sie schlug ihre Arme um mich. Ich zischte vor Schmerz auf und sie ließ mich sofort los. "Tut mir Leid." Vorsichtig legte ich mich wieder aufs Kissen, aber den Schmerz vermeiden konnte ich nicht. "Alles ist meine Schuld."sagte sie und vergrub ihr Gesicht in den Händen. 'Ach jetzt erst begriffen?'fragte ich mich in Gedanken. Am liebsten hätte ich es laut gesagt, ließ es aber lieber sein. Im nächsten Moment, kam der Arzt rein. "Oh, dass ist schön, dass sie wieder wach sind." "Doktor? Wie schlimm ist es?" fragte meine Mutter. "Nun denn... Ihr Sohn hatte Glück im Unglück, denn es ist ein Wunder, dass er überlebt hatte. Allerdings könnte schon eine Weile dauern, bis die Wunden wieder verheilt sind. Vielleicht bleiben auch Narben über. Aber so schlimm ist es jedenfalls nicht." zwinkerte er mir zu und schon war er weg. "Was ist mitmeinen Beaufsichtigen passiert?" fragte ich meine Mutter. Ein leises seufzen,ihrerseits, verriet mir, dass es ihr etwas unangenehm war. "Sie sind noch an der Unfallstelle gestorben." Ich schaute sie mit großen Augen an. "Nein?!""Doch..." 'Das Oh, wäre jetzt nicht so praktisch in dieser Situation...' "Ich glaube ich gehe jetzt." sagte meine Mutter und stand auf. Ich nickte nur,benommen und starrte an die Wand vor mir. Meine Mutter seufzte. "Du, Maurice...",sagte ich sie und schmunzelte. " Da ist wer, der dich besuchen will." Sie ging nach draußen und im nächsten Moment öffnete sich die Tür ein weiteres mal.    

VERTRAU MIR! | SchneckchenTumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt