Chance (TFP)

(3)

Immernoch sahen beide sie sprachlos und geschockt an. Ein grinsen schlich über Moonlights Lippen. Sie hatte ihren alten Freund vermisst. Es war sehr lange her. Als sie ihn ansah, konnte sie erkennen, dass es ihm genauso erging. Beide waren schon damals unzertrennlich gewesen. Nach Moonlights verschwinden veränderte sich Starscream und vertraute sich auch keinem mehr an. Er hatte Angst, dass so etwas noch einmal passiert. Megatron ging derweil auf seine Tochter zu. Er hatte sie all die Jahre gesucht. Oft dachte er, dass sie tot sei. Jetzt stand sie vor ihm. So schön, wie ihre Mutter. Sie hatte viel von ihrer Mutter. Dir Art und auch wenig das aussehen. "Moonlight", sagte er sanft und lächelnd. Doch Moonlight ignorierte ihn und sah weitet zu dem Secker, welcher nun aus seiner Schockstarre löste.

Ich ignorierte meinen Vater. Warum sollte ich mit ihm reden? Er wurde ein Monster. Ein Gnadenloses Monster. Er war nicht mehr mein Vater. Also, warum bezeichne ich ihn immernoch als einen? Starscream kam nun auf mich zu und blieb vor mir stehen. "Was tust du hier?" fragte er und klang nicht sehr freundlich. Traurig sah ich ihn an, fing mich dann aber wieder. Er hatte sich stark verändert. Ich hätte ihn damals mitnehmen sollen. Aber wäre er denn mitgekommen? Schon damals war er Megatron ergeben. Er wollte immer einen hohen Rang haben. Den hatte er anscheinend bekommen.

"Eigentlich wollte ich ja nur nachsehen, woher das Signal kommt. Ich wollte gerade wieder verschwinden. Aber die Blechdosen lassen mich ja nicht gehen", ich deutete hinter mich auf die Cons. Nun trat Megatron neben Starscream. Sofort ging Starscream Ängstlich ein paar Schritte weg. Was hatte Megatron getan, dass Scream solche Angst vor ihm hatte. Das war damals noch nicht so. Ich sah Scream an, welcher nur leicht den Kopf schüttelte. "Meine Tochter, es würde mich sehr freuen, wenn du dich mir anschließenden würdest. In all den Jahren hatte ich mir sorgen um dich gemacht", sagte mein Vater. Ich lachte. "Das ist doch wohl ein Scherz? Ihr habt euch nie wirklich um mich gesorgt. Dafür war Soundwave zuständig. Naher war es Scream.. Ihr habt mir zwar das Kämpfen beigebracht, aber ihr wusstet nicht, wie es mir im innern geht. Dad wussten nur zwei. Scream und Soundwave.. Also, nein.. Ich bleibe nicht bei euch", ich sah Starscreams trauriges Gesicht. Mir fiel etwas ein. Ich wollte wissen, was mein Vater ihm angetan hat. Wenn ich es wissen will und Scream helfen will, werde ich wohl hier bleiben müssen.

"Anderer seits.. Möchte ich ein wenig Zeit mit alten Freunden verbringen", ich schenkte Scream ein lächeln. Ich sah in seinen Optiken die Freude. Wenigstens war einer glücklich. Gut, ich war es auch. Mein Scream. "Also wirst du eine Zeit lang bleiben?" fragte Megatron. Ich nickte und ging zu Scream. "Dann bringt mich mal auf die Nemesis, My Lord", ich sah dabei Megatron an.