Schon aus der Ferne erkannte ich den seltsamen Mann wieder. Ich sah auch, dass er nicht alleine war. Rechts und links von ihm standen zwei Männer, die vermutlich nichtmal annähernd so alt waren wie er.
Ich stoppte vor den Türen der Kapelle und ging, in normaler Geschwindigkeit, hinter das Gebäude. "Ist er das?", fragte der Mann, der links neben dem Vampir stand."Ich glaube kaum, dass noch jemand um diese Uhrzeit hierher kommen wird.", antwortete der Mann, der ganz rechts stand. "Sei gegrüßt, neuer Vampir!", begrüßte mich die Person, mit der ich schon allmählich vertraut war. "Hi Leute.", antwortete ich etwas nervös und Händen in den Hosentaschen. "Würdest du mir erlauben, mich und meine Verbündeten vorzustellen? Mein Name ist Lord Zombey von Zimbelton, aber mich kannst du auch mit der Abkürzung 'Zombey', oder 'Zimbel', benennen. Der nette Herr an meiner rechten, trägt den Namen Maudado. Er ist der Magier, vondem ich dir bereits berichtet hatte." Er nam mit einem recht verwunderten Blick seine rechte Hand aus seiner Hosentasche und winkte mir zu. Erst als ich zurück winkte, merkte ich, das er einen sehr auffälligen, orangenen Hoodie trug mit einer gleichfarbigen Mütze, an der ein grüner und verfranzter Stoffball an die Spitze genäht wurde. Das verwirrendste daran war, dass doch eigentlich Sommer war. Wie kann er sowas tragen, ohne zu schwitzen?
"Und zu meiner linken haben wir Patrick, aber er zieht es vor, wenn man ihn Paluten nennt." Paluten. Komischer Name. Genauso wie Maudado. Und Zombey. Wer heißt denn schon so? "Paluten ist eine Art Werfolf."
Werfolf!? Lebe ich in einem Fantasy Film?
Ich muss wohl sehr geschockt ausgesehen haben, denn plötzlich sagte Paluten zu mir "Hör mal, ich tue dir nichts. Ehrlich nicht. Also guck mich gefälligst nicht so an, klar?""O-okay", stotterte ich viel mehr als ich sollte. "Sagst du uns auch, wie du heißt?", fragte Maudado mit einem freundlichen und optimistischen Lächeln. "Klar. Also ich bin Manuel, ihr könnt mich aber Manu nennen. Was ich bin, wisst ihr ja schon."
Eine peinliche Stille legte sich über uns, bis sie Zombey mit einem Klatschen in die Hände unterbrach, der mich zusammenzucken ließ. "So, da wir uns einander nun mit Namen vertraut sind, schlage ich vor, dass wir uns in unser Lager zurückziehen, bevor uns irgendwelche Banausen auf die Idee kommen, uns nachzustellen."
Gesagt, getan. Ich folgte meinen neuen 'Freunden' nach 'Hause'. Ein Leben mit diesen Leuten konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, obwohl ich Maudado sogar nett fand.
Zumindest schon im Wald angekommen, versuchte ich ein Gespräch zu beginnen. "Also, warum seid ihr eigentlich hier?" "Wegen dir Natürlich!", antwortete Maudado mit einem leichtem Grinsen." Ich war mehr als verwirrt. "Wegen mir? Aber warum? Und woher wusstet ihr wo ich wohne?" Diesmal antwortete Paluten."Na von Maudado. Er hat einen Zauber gesprochen." Das erklärte es. Auf eine noch sehr ungewöhnliche Weise. Daran werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen,
befürchtete ich, ohne die anderen es wissen zu lassen. "Und wofür braucht ihr mich überhaupt?" Die beiden wechselten einen seltsamen Blick, bis Maudado "Das erfährst du schon noch. Keine Sorge!", mit einem abwinken und einem nervösem Lächeln, entgegnete. Zombey, der ein paar Meter vor uns lief, unterbrach unsere Unterhalung. "Nanu, warum beginnt ihr ein Gespräch, ohne meine geistige Anwesenheit?""Ach, nicht so wichtig. Wichtiger ist doch warum du nicht-""Seht ihr nicht, wir sind da!", blockte Maudado komplett ab und lässt alle verstummen.Ein kurzes Kapitel, aber egal! Hauptsache dem Freedom-Squad geht's gut!😎😂 Ich musste Maudado zum Magier machen, weil Mr. Magic und so😂 Bis dann!😃
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Vampire Club - Das Leben hinter der Maske
FanfictionManu hat ein Geheimnis. Nach einem schweren Unfall mit einem misteriösem Wesen verwandelte er sich in einen Vampir und muss so den Alltag überstehen. Ihm scheint es so als würde im die Langeweile bis in die Ewigkeit folgen, doch dann lernte er drei...