Mein 16. Geburstag

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"Ich komme später vorbei. Bis dann Madi."

"Ok bis dann Laura."

Ich umarmte noch meine beste Freundin und machte mich auf den Weg nach Hause.
Mum würde in einer Stunde von der Arbeit kommen und dann gehe ich mit ihr und Laura, wie jedes Jahr zu meinem Geburtstag, essen.

Zuhause angekommen gehe ich erst einmal duschen. Nach dem duschen ziehe ich mir einen Rock an und dazu ein Sweatshirt, da wir im Mai hier in Deutschland nicht wirklich Sommerwetter haben.

 Nach dem duschen ziehe ich mir einen Rock an und dazu ein Sweatshirt, da wir im Mai hier in Deutschland nicht wirklich Sommerwetter haben

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Meine Haare trockne ich erst und dann lasse ich sie einfach so wie sie sind. Zu guter letzt schminke ich mich noch ein wenig - was bei mir heißt ich mache mir Mascara drauf und Nagellack.

Um 15:30 Uhr klingelt es auch schon und dort steht Laura.

"Heey. Du siehst echt schön aus."
Das meine ich wirklich ernst. Ihre langen braunen Haare hatte sie zu leichten locken gemacht und sie trug etwas ähnliches wie ich. Nur ist ihr Rock weiß und ihr Oberteil ist in einem leichten rosa.

"Nicht so schön wie unser Geburtstagskind!!" Sagte sie stürmisch und umarmte mich.

"Mum ist noch nicht da, wir könnten ja einfach nen Film sehen bis sie kommt."

"Ouuh ja! Lass uns Fack ju Göthe schauen."

"Gut."

~17 Uhr~
"Langsam mache ich mir sorgen. Ich rufe mal bei ihrer Arbeit an."

"Kanzlei Beer. Wie kann ich ihnen helfen?"

"Hey hier ist Madison. Ich wollte fragen, ob meine Mum noch da ist."

"Nein sie ist schon vor 3 Stunden los. Ach und Alles Gute zum Geburtstag."

"Vielen Dank. Hat sie ihnen vielleicht gesagt, ob sie noch etwas erledigen muss?"

"Nein, Tut mir Leid."

"Trotzdem vielen Dank. Auf wiederhören."

"Vielleicht wollte sie noch Besorgungen machen." Laura versuchte mich eindeutig aufzumuntern.

~19 Uhr-
Es klopfte. Gott sei Dank! Mum hat zwar schon wieder ihren Schlüssel vergessen, aber immerhin ist sie jetzt hier!
Freudig öffnete ich die Tür doch da standen zwei Polizisten. Was machen die denn hier?

"Kann ich ihnen helfen?" Ich sah beide an, doch sie guckten nur so komisch.

"Sind sie Madison Beer?"

"Ehm ja?"

"Könnten wir rein kommen?"

"Ähm eh ja natürlich."

Ich führte sie in die Küche und deutete ihnen an sich zu setzen, was sie taten.

"Es tut uns sehr Leid ihnen das sagen zu müssen, doch ihre Mutter Grace ist heute Nachmittag bei einem Verkehrsunfall verunglückt."

Nein.

Das kann nicht sein.

"Miss ist alles bei Ihnen ok?"

Laura zieht mich in ihre Arme.

Ich nicke stumm.

Nein.

Die Polizisten verlassen das Haus und Laura kommt zurück.

Dann geben meine Beine nach. Laura versucht mich hochzuziehen, doch sie gibt auf und umarmt mich einfach.

Die ersten Tränen laufen runter.

Warum sie?

Ich fange an zu schreien.

Laura sagt nichts. Sie umarmt mich nur und streichelt meinen Rücken.

Ich konnte mich nicht verabschieden.

Wir lagen ein paar Stunden dort auf dem Boden. Wir mussten eingeschlafen sein, denn am nächsten Morgen wachte ich auf dem Boden auf nur hatte ich eine Decke und ein Kissen bei mir. Anscheinend hat mir Laura eins gebracht.

"Und was mache ich jetzt?"

Laura reicht mir eine Tasse heiße Schokolade.
Sie wusste einfach immer was ich brauche.

Sie sah mich an und hatte Tränen in den Augen: "Wir rufen deinen Vater an, damit du bei ihm wohnen kannst. Zumindest bis du 18 bist."

My Dad, his new girlfriend, her son and I.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt