My Dad, his new girlfriend, her son and I.

Held

Er will meine Hose öffnen doch plötzlich wurde er von mir weggerissen.
JAYDEN! Ich war noch nie so glücklich ihn zu sehen!

Ich bin zu schwach um wieder aufzustehen also kauere ich weiter auf dem Boden, während man immer wieder dumpfe Schläge und ein schmerzliches aufstöhnen hört.

Irgendwann war Jayden wohl fertig.

"Es tut mir so Leid! Ich bin erst zum Auto gegangen und erst dann ist mir aufgefallem, was für ein Idiot ich doch bin. Und das ist alles meine Schuld und geht es dir gut? Madi jetzt sag doch was!"

Jetzt zieht er sein Tshirt aus?

Warum?

Fragend hebe ich meine Augenbraue, doch er zeigt nur auf meine zerissene Kleidung.

Ich lächel ihm dankend zu und ziehe es mir über.
Es riecht so schön am liebesten würde ich meine Nase reingraben, doch ich will sein Ego nicht pushen.

Jetzt hebt er mich im Braut-Style hoch.
Warum ist er plötzlich so... so süß?

Sofort spüre ich so ein eigenartiges Gefühl im Bauch. Hmm vielleicht kriege ich ja meine Tage?

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn ich werde wach, als wir uns auf unserer Treppe befinden.

Ich sage erst was als er mich in mein Bett gelegt hat.

"Du bist verletzt."

Er scheint zuerst überrascht, dass ich wach bin und zuckt dann mit den Schultern: "Wird mich nicht umbringen."

Er will zur Tür gehen, doch ich halte ihn fest : "Warte kurz."
Ich gehe in mein Badezimmer und hole den Erste-Hilfe-Kasten.
Als ich zurück komme sitzt Jayden schon auf meinem Bett.

Ich nehme mir ein Tuch und tupfe ihm das Blut von der Stirn.

Dabei schaut er mir die ganze Zeit in die Augen.

"Danke, dass du mein Held bist."

Jetzt lächelt er.

Ich habe noch nie ein so schönes Lächeln gesehen. Anscheinend haben Männer auch ihre Geheimwaffen.

"Das ist alles was ich je sein wollte."

Und dann kam er mir näher, bis seine Lippen auf meinen lagen.

Erst wusste ich nicht was ich tun soll, doch dann erwiederte ich den Kuss.

Es fühlte sich so an, als wäre in mir ein Feuerwerk.

Langsam leckte seine Zunge über meine Unterlippe, woraufhin ich meinen Mund leicht öffnete.

Ich hätte am liebsten nie aufgehört, doch plötzlich klopfte es.

Ich sprang sofort auf und lief zum anderen Ende des Zimmers, als Dad reinkam: "Ach hier seid ihr. Wir wollten euch nur sagen, dass wir bis Sonntag auf Geschäftsreise sind und ihr hier alleine wärt. Aber denkt dran: Keine Partys. Kein Alkohol. Und kein S*x, Jayden."

Besagter lief nur rot an und verschwand in sein Zimmer, davor nickte er kurz.

"Bis Bald, Madi."

Ich habe Jayden geküsst.

Wir... wir haben uns geküsst.

Was tue ich jetzt?

"Bis Bald, Dad."