Prinzessin

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Mein Kissen ist so hart! Es gibt nichts schlimmeres, als ein Kissen, dass nicht weich werden will!
Genervt schlage ich auf mein Kissen ein bis es anfängt zu lachen.
Zu lachen?
„Hast du es langsam?" Ein belustigter Jayden fasst meine Hände, damit ich nicht weiter auf ihn einschlagen kann.

„Ich ähm Ich"

„Ist meine Prinzessin etwa sprachlos?" zunächst grinst er, doch dann wird ihm anscheinden bewusst, dass er mich SEINE PRINZESSIN nannte und er wird rot.
„Ich gehe dann mal duschen." sagt er noch schnell und schon verschwindet er.
Habe ich eben Jayden zum erröten gebracht?

Ich stehe schnell auf uns ziehe mich um.

Sofort schnappe ich mir meinen Laptop und rufe Laura bei Skype an

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Sofort schnappe ich mir meinen Laptop und rufe Laura bei Skype an.
„Hey Madi. Was geht ab?"
„Dad ist auf einer Geschäftsreise. Sind alleine."
„Uuuuuh du und der dumme Sohn von seiner neuen?"
„Er ist eigentlich...." Halt! Ich kann ihn nicht süß finden!
„DU MAGST IHN?!?"
„Vielleicht. Nein. Ich meinte nein!"
„Ich will ihn kennenlernen. Ich muss doch wissen, wer dich so außer Konzept bringt."
„Du bist hier jederzeit Willkommen."
„Ich komme drauf zurück. Aber los erzähl schon! Ist er heiß?"

Plötzlich schiebt sich Jaydens roter Kopf durch die Tür: „Willst du was essen?"

Vorsichtig nicke ich.
Hat er das eben gehört?!?

„Du ich muss auflegen. Wir schreiben später."
Ich schließe meinen Laptop und gehe runter in die Küche.

Jayden war ungewöhnlich still. Die komplette Situation war einfach nur seltsam.
Nach einigen Minuten (gefühlten Stunden) des Löcher in die Luft starren, bricht Jayden -endlich- die Stille: „Ehm... was würdest du gerne essen?"
„Wie wäre es mit Pancakes?"
Er nickt nur und beginnt die Zutaten zu mischen, also setze ich mich einfach auf die Küchentheke.
Jayden kann kochen?

„Ist alles in Ordnung, Jayden?"
Erschrocken blickt er auf.
„Wegen heute Morgen...." ,er stellt sich vor mich, „Also was ich da sagte..." , jetzt beugt er sich vor.

„Madi. Ich glaube ich werde gleich einen Fehler machen."

Mein Bauch fängt an zu kribbeln.

„Sag wenn ich aufhören soll."

Ich kann seinen Atem spüren.
Es würde so eben nur noch ein Blatt Papier zwischen uns passen.

„Du kannst mich jederzeit schlagen."haucht Jayden jetzt nur noch.

Inzwischen kribbelt alles.

Ich fühle mich bewegungsunfähig.

Ich schließe meine Augen - warum? Du magst ihn nicht!

Als nächstes spüre ich seine Lippen auf meinen.

Ohne nachzudenken erwidere ich den Kuss.
Es fühlt sich an wie ein Feuerwerk in meinem Körper. Ich glaube ich bin kurz davor mich zu verlieben.

Meine Hände wandern automatisch über seinen Bauch zu seinem Nacken, worum ich meine Arme schlinge.

Irgendwann fangen die Pancakes Feuer, weshalb wir aufhören müssen.

„Heeey! Mein Essen!" Ich schubse Jayden weg, renne zu meinem geliebten Essen und versuche es -vergeblich- zu retten.

„Dein Essen? Du hast nur zugesehen!" Jayden fängt an zu lachen.

Jedoch verstummt dieses, als er auf sein Handy blickt.

„Bis später. Muss was erledigen."

„Jayden, was ist los?"

Er antwortete nicht. Er knallte die Tür zu und wenige Sekunden später hörte ich den Motor starten.

My Dad, his new girlfriend, her son and I.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt