My Dad, his new girlfriend, her son and I.

Mistkerl.

"MADI FRÜHSTÜCK!"
Boah ne wir haben doch erst 8 Uhr!
Das ist mitten in der Nacht....
Und jetzt kann ich nicht einmal im Pyjama essen, weil mein Bett nicht einen Esstish ersetzen kann 'Augenverdrehen'

Es ist mal wieder heiß also nehme ich mir meine neue Hot Pen und mein neues Crop Top.

Ah der feine Herr lässt sich wieder nicht beim Frühstück blicken. Und ich wurde aus dem Bett geschmissen...

"Jayden wird dir heute die Stadt zeigen, damit du dich alleine zurecht finden kannst."

"Aber"

"Punkt." Ich möchte in der ersten Woche hier nicht unbedingt schon nen Streit also stimme ich zu.

"Ok. Ich gehe dann mal auf mein Zimmer."

Nach zwei Stunden hört man jemand klopfen und Jayden kommt rein.
"In 5 Minuten fahren wir."

Ich packe schnell mein Handy, meine Brieftasche und meinen Schlüssel in meine Tasche und mache mich auf den Weg nach unten. Vorher nehme ich mir noch schnell meine Sonnenbrille und eine dünne Jacke, dazu meine weißen Sneaker.

Die Autofahrt verlief - Überraschung: Schweigend.

Er zeigte mir viele Orte: Die Mall, das Kino, den Strand, und die Schule. Naja er zeigte sie mir nicht er ist nur hingefahren um auf das Gebäude zu nicken. Er sagte er hätte keine Lust heute noch alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen, aber er würde noch kurz in den Park gehen.

Dort verlief auch alles schweigend.

"Warum bist du eigentlich hier?"

"Ich wollte meinen Dad sehen."

"Lüg mich nicht an."
Ist das so offensichtlich?

"Es geht dich nichts an. Warum fragst du überhaupt?!" Okay ich bin vielleicht ein wenig zickig, aber dieses Thema meide ich gerne...

"Mädchen sei doch mal dankbar, dass ich dir hier alles zeige. Kann ja auch gehen. Aber du verpisst dich mal lieber zu dieser F*tze, die dich zur Welt bringen musste."

Ich merkte wie mir die ersten Tränen runterliefen.

Schnell drehe ich mich weg.

Das letzte was ich will ist, dass Jayden mich weinen sieht.

Wohin? Ich will nicht hier bleiben. Ich könnte wegrennen. Das ist es.

Ohne mich nochmal umzudrehen renne ich einfach weg.
Ich renne bis zu einer Bank und setze mich dort.
Gut Jayden ist mir nicht gefolgt.

"AAAAAH.!!!"
Jemand packt mich und zerrt mich von der Bank runter.

"Psscht, Mädchen."
Eindeutig nicht Jayden. NICHT JAYDEN! Wer ist dieser Kerl?!?!?

"HILFE! HIL"
Er drückt mir seine Hand auf den Mund.

"Noch ein Mucks und ich werde noch mehr machen als ich eigentlich vorhatte. Wieso ist denn so eine reizende Person wie du alleine im Park? Hier sind böse Männer, die deine Schwäche ausnutzen könnten. Komm mit kleine. Du wirst nicht mehr so lange so unschuldig aussehen." Jetzt grinste er.

Er zerrt mich zu einem Busch und drückt mich auf den Boden, die Hand immernoch auf meinen Mund gepresst.

Gegen sein Gewicht komme ich nicht an. Was jetzt?

So laut wie ich kann versuche ich Geräusche zu machen. Irgendwer muss mich doch hören.

Er zerstört meine Jacke.

"Genieß es doch, Babe."

Er zerreißt mein Top.

"In Unterwäsche gefällst du mir mehr."

Seine Hand wandert runter zu meiner Hose.

"Bitte."wimmere ich, doch leider sehr unverständlich durch seine Hand.