Kapitel 1

256 15 3
                                    

Ich wachte auf.Schlurfend lief ich ins Bad, putzte mir die Zähne und kämmte mich.Ich war kein Mädchen das sich schminkte.Nein das war ich nicht.Ich hatte alles was ich mir wünschen konnte.Doch irgendetwas fehlte mir auch und ich wusste es auch.Ich ging nach unten, auf dem Tisch lag die Zeitung.Meine Eltern waren arbeiten, ich hatte Ferien. Eigentlich freute ich mich auf die Ferien aber wie so oft war mir langweilig. Ich öffnete die Zeitung als ich lustlos auf meinem Marmeladenbrot herumkaute. Ich schlug eine Seite auf.Mit Großbuchstaben war darauf geschrieben:,, Was haben sie für eine besondere Gabe?".Ich dachte nach und ich wusste es, schon immer.Ich liebte die Natur, die Tiere einfach alles grüne, doch Schule hasste ich.Viele sagten sie kennen ihr besondere Fähigkeit nicht doch ich kannte sie.Als damals meine 2 alten Karzen starben, starb auch ich fast mit.Tränenüberströmt kauerte ich auf meinem Bett.Doch auch diese Phase ging vorbei.,,Jetzt aber schnell an etwas anderes denken

" dachte ich, ich beschloss mit dem Fahrrad in den Wald zu fahren. Dort hatte ich mir einen Unterschlupf gebaut und beobachtete oft stundenlang die Rehe die freudig über die Wiesen hüpften oder lauschte den Vögeln.Ich schnappte mir mein Fahrrad nahm ein belegtes Brot und eine Flasche Cola mit und schwang mich auf mein Mountain bike. Als ich schließlich wie so oft unter einem Baum lag und nachdachte hörte ich plötzlich ein rascheln.Es war vielleicht ein wenig übertrieben doch ich bekam Angst.

Leise schlich ich in in Richtung des Ortes woher ich das rascheln gehört hatte.Ich war neugierig, plötzlich schoss etwas weißes auf mich zu.Es war zu schnell ich konnte es nicht erkennen. Ich zitterte, ich wollte meine Augen nicht aufmachen. Vorsichtig öffnete ich meine eh sehr schlitzigen Augen ein Stück um etwas zu sehen. Ich traute meinen Augen nicht! Es war ein einfacher Hase.Dieser nahm mein Handy(das auf dem Boden lag) zwischen seine Zähne und rannte davon.Ich erschrak:Ich liebte mein Handy und das nicht weil ich darauf spielen konnte sondern wegen den Fotos von meinen alten Katzen.Man konnte mir alles wegnehmen aber diese Bilder nicht.Ich rannte hintether, stolperte über eine Wurzel rannte weiter, in diesem Teil des Waldes war ich noch nie gewesen.Eine Dorne!, schon war es passiert.Ein tiefer Riss zeichnete meine langen Beine.Es blutete doch ich rannte weiter dem Hasen hinterher wo dieser mich wohl hinführte ich wusste es nicht.Doch ich rannte und wusste nicht genau warum.....

Die Sprache der TiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt