Kapitel 4

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Am nächsten Tag lag die Zeitung offen auf dem Tisch.Ich blieb stehen und begann die Seite zu lesen.Ganz oben stand:,, Mysteriöse Morde in Weinstadt".Ich wusste nicht warum, aber mir lief ein Schauer über den Rücken.Waren das die Goblins?Nein das konnte nicht sein.Ich verdrängte den Gedanken schnell und beschloss heute in die Stadt zu gehen um neue Klamotten zu kaufen.Ich ging ins Internet und schaute nach einem Bus.Doch als ich sah das der nächste Bus in 2h kommen würde, hatte ich auf einmal keine Lust mehr.,, Das kann auch bis morgen warten", murmelte ich vor mich hin.Doch meine Gedanken waren immer bei dem Wald.,, Braucht der Hase mich?",, Gibt es neue Opfer?"Schließlich hielt ich es nicht mehr aus.Falls etwas vorfiel sollte ich allerdings Verbandszeug mitnehmen, denn wer weis ob ich es brauchen würde.Ich beschloss 4 Tage im Wald zu übernachten und erzählte meinen Eltern, dass meine Freundin mitgehen würde.Ich packte Essen,einen Schlafsack und eine Plane für meine Hütte denn es war Regen angesagt.Mein Handy war voll geladen und so schwang ich mich auf mein Fahrrad.In meinem Waldversteck verstaute ich mein Essen, legte die Plane über die Äste, breitete meinen Schlafsack aus und verstaute den Verbandskasten in einer Ecke.Ich war bereit! Doch ich wollte den Hasen treffen und so nahm ich meine Umhängetasche, nahm eine Flasche Wasser und einen Verband mit.Warum wusste ich auch nicht.Gemütlich schlenderte ich in Richtung des Sees. Eigentlich war meine Idee ja verrückt, da ich ja nicht einmal wusste wo sich der Hase aufhielt. Ich beschloss die Tiere zu fragen doch ich merkte, dass niemand da war.Sogar die Ameisen versteckten sich und krochen in ihren Erdhügel.Eine beunruhigende Stille lag im Wald. Unter jedem meiner Schritte knackte es.,, Hallo ist hier jemand!?"Zurück kam nur mein Echo .Vorsichtig lief ich weiter.Ich hörte ein fieses lachen.Schnell duckte ich mich und linste hinter einer Hecke vor.Ich erschrak und rieb mir die Augen. Ich sah den Hasen am Boden liegen,er war nicht bei Bewusstsein und sein Körper war blutüberströmt.Mit einem Satz sprang ich auf und lief zu ihm.Doch plötzlich packten mich zwei Hände von hinten, ich versuchte mich zu befreien und biss in seinen Arm.Mein Angreifer schrie auf und ließ mich los doch da merkte ich, dass ich umzingelt war.Ich rannte, doch sie folgten mir, ich hatte eine Idee, doch sollte ich das machen? Ich musste.Ich rannte in Richtung meines Verstecks, ich wusste das auf meiner Decke noch ein Teppichmesser lag.Wir waren da und im vorbeirennen nahm ich das Teppichmesser und drehte mich um.Mit Wucht stach ich zu.Mein Gegner viel zu Boden und ich war geschockt!Was hatte ich getan?Schnell rannte ich wieder zu der Lichtung und kniete vor den Hasen hin.Ich fühlte seinen Puls und:Er lebte, doch er war sehr schwach.Ich nahm den Hasen unter den Arm und rannte zurück.Schnell legte ich den Hasen auf meine Decke und riss den Verbandskasten aus der Ecke.Da ich schon einmal ein Praktikum als Tierärztin gemacht hatte, wusste ich was zu tun war.Ich versorgte die Wunden und legte ihn auf die Decke.Er würde es schaffen.Ich hoffte es zumindest.Einen Tag später war der Hase wieder bei Bewusstsein. ,, Danke!Du hast mich gerettet!",, Kein Problem! "Ich glaube du bist bereit",, Wofür?",, Um dich in alles einzuweihen"......

Hallo Leute! Dieses Kapitel ist leider ein bisschen kurz geraten.Ich wollte euch aber nicht länger warten lassen;) Danke

Die Sprache der TiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt