,,Lebt wohl!"

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Ich hab viel durchgemacht. Sehr viel sogar. Ich will es euch erzählen. Alles begann am 13.5.2011.

13.5.2011:

,, Mama? Ich gehe zu James ok?", schrie ich durch die Wohnung. ,,.Soll ich dich fahren?", schrie sie zurück. Anscheinend bereitete sie gerade das Essen vor. Mein Bruder kommt uns heute besuchen. ,, Nein ich laufe. Trotzdem danke für das Angebot. ", schrie ich wieder und verschwand.

Ich heiße Clairy Johnson, bin 17 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter in einer Wohnung. Wir leben in Berlin und mein Bruder hat schon eine eigene Wohnung, doch er lebt in Hamburg. Da ich ihn nicht so oft sehe, freue ich mich, dass er uns besucht. Ich habe einen Freund, den ich mega dolle liebe. Er heißt James.

Ich klingelte, doch niemand machte die Tür auf. Ich wusste, dass er zu Hause war, denn ich hörte seine Musik und da ich wusste, wo der zweit Schlüssel liegt, machte ich die Tür auf und ging in sein Zimmer. Doch hätte ich gewusst, dass sich an diesem Abend alles verändert, wäre ich lieber zu Hause geblieben...

Ich war geschockt. Mein Freund James knutschte gerade mit meiner besten Freundin rum und sie hatten nur noch wenig an. Ich stand an der Tür und fing an zu weinen. Ich konnte mich nicht bewegen. Nach kurzer Zeit machte James die Augen auf und sah mich. Er stoppte sofort und wollte aufstehen. ,, Süßer? Wieso hörst du auf?", fragte meine beste Freundin und sah ihn an. James sah mich immer noch geschockt an. Meine beste Freundin drehte sich um und als sie mich sah, war sie auch geschockt. ,, Clairy? Ich kann es erklären! ", sagte sie, doch ich wollte es nicht wissen. Ich sah sie mit einem enttäuschten Blick an. ,, James es ist aus. Ich will dich nie wieder sehen! Und du!", schrie ich schon fast und sah meine beste Freundin an, ,, Du bist für mich gestorben. Werdet glücklich und lasst mich in Ruhe! ". ,, Aber...", sagte James und sah mir in die Augen. ,, Lebt wohl!", sagte ich und ging. Ich wollte nicht nach Hause, da meine Bruder schon da sein müsste, also lief ich einfach durch Berlin. Langsam taten mir meine Füße weh, also setzte ich mich auf eine Bank und schloss meine Augen. Plötzlich setzte sich jemand neben mich. ,, Alles ok?", fragte eine männliche Stimme. Ich sah die Person an. Er hatte blaue Augen und braune kurze Haare. ,, Sieht es so aus?", fragte ich. ,, Tut mir leid. Wollte dich nur fragen, da du nicht gerade gut aussiehst. ", meinte er. ,, Danke", sagte ich und mir tat es irgendwie leid, dass ich so mit ihm rede. ,, Tut mir leid, dass ich so doof geantwortet hab. Mir geht es echt nicht gut.", erzählte ich, da ich das Gefühl hatte, ihm vertrauen zu können. ,, Wenn du willst, kannst du es mir erzählen. Ich hab sowieso Zeit.", meinte er und ich sah in seine blauen Augen. Ich erzählte ihm was geschah und fing wieder an zu weinen. Er nahm mich einfach in seine Arme. Ich ließ es zu, ich hatte keine Kraft mich zu wehren. ,, Pscht... Alles wird wieder gut..", meinte er, aber ich konnte es ihm nicht glauben. ,, Warum bist du eigentlich hier?", wollte ich wissen. ,, Ehm... Ich wollte allein sein.", sagte er, doch da er wegsah, konnte ich es ihm nicht glauben. ,, Ich sollte lieber nach Hause gehen. Meine Familie macht sich bestimmt schon Sorgen. ", sagte ich und wollte gerade meine Sachen nehmen, als er plötzlich meine Hände in seine nahm. ,, Ich lass es nicht zu, dass du alleine nach Hause gehst! Ich begleite dich.", sagte er und stand auf. Ich nahm meine Sachen und ging paar Schritte, als ich merkte, dass er nicht neben mir ging. Ich sah nach ihm und er sah mich an. ,, Kommst du?", rief ich damit er es hört. Er wurde rot und lief zu mir. ,, Ja klar sorry...", sagte er und wurde noch roter. Wir liefen zu mir und sprachen über verschiedene Themen. Er war echt nett. Als wir ankamen, fragte er wie ich hieße. ,, Ich heiße Clairy und du?", wollte ich wissen. ,, Jack."; antwortete er und lächelte. Ich lächelte auch und ging rein.

Doch was ich da sah, schockte mich und ich wünschte, ich wäre jetzt bei Jack.

Clairy and 3 boys ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt