Am I going insane?

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Kapitel 3:

"Könntest du mir bitte noch einen Muffin bringen?" fragte der Mann im hinteren Teil. " Natürlich, bitte gedulden sie sich noch einen Moment, mein Herr. Ihre Bestellung kommt sofort." Schnell brachte ich ihm den Muffin und flüchtete wieder in die Küche. Die Jungs waren noch immer nicht abgedampft. Jeder hatte seinen starren Blick auf mich gerichtet und beobachten jeder meiner Bewegungen. Meine Mutter war schon vor einer Stunde gegangen. Sie beklagte sich, wie wenig wir doch im Kühlschrank hatten. Auf gut Deutsch, war ich allein, mit 3 merkwürdigen Jungs und einem Mann der sich bestimmt bald auf den Weg nach Hause machen würde und einer Mutter die Einkaufen ist. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn. Bald würde ich den Laden schließen müssen, und damit die Jungs bitten zu gehen. Ich seufzte. Die Leute da draußen sind bestimmt nicht wie sie scheinen, sie sind nett und würden am liebsten auf rosa Einhörner reiten. Sie sind nett und lieb und wollen niemanden etwas tun. Du wirst paranoid, Abigail. Wo ist die alte, selbstbewusste Abigail hin, die vor nichts zurückschreckte? Mit diesen Gedanken zog ich mich um, fasste mir ein Herz,ging nach draußen und schaute mich um. Niemand da. Sie waren gegangen. Ich schmunzelte. Die ganzen Sorgen hatte ich mit umsonst gemacht. "Gott sei Dank." murmelte ich und schloss ab, nachdem ich die restlichen Tische abgeräumt und das Geld in den Tresor geschlossen hatte.

Der Nachthimmel war bewölkt, kein einziger Stern war zu sehen. Ich richtete meine Tasche und ging los.

Die Läden machten gerade zu und die Motten schwirrten um die Laternen umher.

"Du und ich gehören zusammen, du stammst von meinem Blut ab. Ich werde dich nie verlassen." hatte er gesagt, mich in den Arm genommen. Er, mein Vater. Weggelaufen war er und ich war erst 10 Jahre alt. Wie kann man das seinem eigenem Kind antun? "Wirst du nicht?" fragte ich. "Nein, ich geh nur mit ein paar Freunden weg. Mama wird auf dich aufpassen." Auch das sagte er, in diesem liebevollem Ton, der mich belogen hatte. Wieso erinnere ich mich gerade heute daran? Wahrscheinlich weil heute alles schief läuft! Wie beruhigent! Straße nach Straße ließ ich hinter mir. Gedanken versunken.....Bong. Stöhnend rieb ich mir die schmerzende Stelle an meinem Kopf. Ich war wirklich gegen eine Straßen Laterne gerannt. Peinlich berührt schaute ich mich nach Gaffern um. Niemand da! Noch mal Glück gehabt. Da mich dieser Rücktritt in die Realität zurück gebracht hatte, nahm ich die Straßen komischer Weise komplett anders wahr. Irgendwie gefährlicher, dunkler. Gefühle, wie verfolgt werden, entwickelten sich und ich fing an zu paniken. Mein Blick huschte auf die andere Seite, erblickte aber nichts.

Nein, ich bin nicht Wahnsinnig, mir geht es gut.

Nach 10 min kam ich endlich an. Glücklich schloss ich auf und schloss die Tür. "Ich bin da." rief ich und zog mir derweils die Schuhe und Jacke aus. "Oh, Abigail, jemand hat dir hier was hinterlassen.

Einen Brief." Einen Brief? Sehr eigenartig! Ich schrieb normalerweise keine Briefe und bekam daher auch keine. Als ich die Küche betrat, stand meine Mutter an dee Mikrowelle und machte mein Abendessen warm, dass aus einer Suppe bestand. "Von wem ist der?" fragte ich. "Ist kein Absender drauf. Hast du das Café abgeschlossen?"

Ich schnappte mir den Brief. Tatsächlich, nichts stand drauf, bis auf meinen Namen. "Ja oder Nein?"

"Was?" "Hast du abgeschossen oder nicht?" Meine Mutter war sichtlich angenervt. "Natürlich. Wie immer, beide Schlösser." Sie nickte zufrieden und schob mir die Suppe hin. "Hab keinen Hunger." Damit ließ ich sie stehen und verschwand mit dem Brief in meinem Zimmer.

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Hey ihr süßen.

Die Kommentare waren ja echt süß von euch. Bitte weiter so.

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eure Froggy ♡♥♡

Addicted to you...(One direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt