1.Kapitel

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Eines Samstagmorgens wachte Sherlock neben John in seinem Bett auf. Sie hatten eine wilde Nacht hinter sich und hatten deswegen beide Kopfschmerzen. Als Sherlock, John ansah, hatte er das Gefühl, dass er immer schlechter aussah. Er hatte tief eingravierte dunkle Ringe unter seinen Augen und Sherlock könnte meinen, dass er auch um die 5 kg abgenommen hatte. Seitdem Mary nicht mehr bei uns war, hatte das John übel zu gerichtet. Er wirkte traurig und einsam. Obwohl Sherlock viele Maßnahmen ergriffen hatte, um ihn den Aufenthalt in der Baker Street so angenehm wie möglich zu machen, sah man ihn an, das er sich hier nicht wohl fühlte. Sherlock hatte es zum tiefen Bedauern nicht geschafft Mary mit ihrem ungeborenen Kind zu retten. Diese Tatsache lag ihm sehr im Magen und er konnte seither nicht mehr wie früher schlafen und das Analysieren und Deduzieren fiel ihm auch immer schwerer. Er konnte sich nicht mehr genau auf eine Sache konzentrieren. Und das Lösen eines Falles, machte ihn auch nicht mehr so viel Spaß, wie früher.

Sherlock war der Erste der sich aufrappelte um einen Kaffee zu machen. Er drückte schläfrig einen Cappuccino herunter und sah John verzweifelt zu, wie er sich eine Zeitung nahm und sich in seinen Stuhl setzte. „Willst du auch einen Kaffee?" „ Nein, danke." Seitdem Unfall fühlte sich Sherlock sich zu ihn hingezogen und er wusste tief im Inneren, dass John es auch wollte. Sie waren jetzt schon seit einem Monat zusammen in der muffligen Wohnung und seit ein paar Wochen schliefen sie auch gemeinsam in einem Bett. Meistens konnten sie beide nicht einschlafen, dann hielten sie sich an ihren Händen und schliefen umarmend ein. Das ging jetzt schon eine ganze Weile so. Sie lösten gemeinsam Fälle und langsam aber nur sehr langsam kam John über diesen Unfall hinweg. Seit ein, zwei Wochen kam es dazu, das John ihn ohne Vorwarnung plötzlich küsste und zwar leidenschaftlich und seitdem wurde Sherlock klar, dass er ihn liebte.

Sherlock sprach zu John: „Und wie geht es dir heute, Schatz?" „Besser. Wie geht es dir? Du schaust auch nicht gerade sehr fröhlich und gesund aus." „Mir geht es schon gut." Aber Sherlock wusste genau, dass das nicht stimmte. „ Weißt du ich glaube, ich habe dir endlich verziehen, was Mary betrifft. Und ich denke, ich lasse sie jetzt endlich Ruhen. Ich glaube das hätte sie und wahrscheinlich meine Tochter auch gewollt. Irgendwann muss man Abstand von der Trauer nehmen. Findest du nicht auch?" Sherlock war überrascht über diese Antwort. Er hätte sich nicht gedacht, dass er der Erste wäre, der die ganze Trauer hinter sich ließe. „Ja, bist du dir auch darüber im Klaren?" „Absolut, ich habe genug getrauert. Ich möchte wieder ein ganz normales Leben führen und zwar mit dir." Und dann ging er auf Sherlock zu und küsste ihn. Und das erste Mal seit langem sah Sherlock ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

Ich hoffe euch hat, der erste Einblick in meine Geschichte gut gefallen.

Kommis sind erwünscht.

Viel Spaß noch beim Weiterlesen.

Sherlock in GefahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt