Girlfriend? #6

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"Justin hat mir erzählt, was heute passiert ist", kam plötzlich Ryan in mein Zimmer. Erschrocken schmiss ich meinen Stift weg. Hat er etwa gesagt, dass wir uns geküsst haben? Nein, so was traut er sich nicht zu sagen. Schon garnicht, weil er mich gewarnt hat Ryan nichts zu erzählen und es zu vergessen. Arschloch!

"Ich bringe den Wi**er um! Wie kann er dich nur anfassen!", brüllte Ryan und sein Kiefer spannte sich an. "Alles ist ok, Ryan. Bevor er mir was antun konnte, kam auch schon Justin", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Er wird sehen!", Regte er sich immer noch auf. "Geht's dir gut?", fragte er dann. Ich nickte und hob meinen Stift hoch, um meine Hausaufgaben zu erledigen. "Ok", er ging aus meinem Zimmer und ich war mir sicher, dass es morgen eine große Prügelei geben wird. Ryan gegen Jason. uff!

Nachdem ich noch paar Mathe Aufgaben erledigt hatte, piepte mein Handy auf.

Hannah:

Alles ok? Du bist, nachdem Justin dich raus gebracht hatte, nicht mehr zurück gekommen.

Las ich und schrieb ihr kurz und knapp zurück.

Ich:

Mir geht's gut. Ich wollte nicht wieder zurück. Er hat mich nach Hause gefahren.

Den Kuss und alles drum und dran ließ ich aus. Sie musste das nicht wissen. Auch wenn sie meine beste Freundin ist.

Ich legte mein Handy zu Seite und machte meine Hausaufgaben fertig. Dann lief ich runter. Die ganze Familie -mit Justin- saßen unten im Wohnzimmer. "Ach Schätzchen, wir haben uns ja noch garnicht gesehen", meine Grandma kam auf mich zu und umarmte mich. "Hallo, Grandma", lächelte ich und umarmte sie fest. "Wie geht's dir?", fragte sie und guckte mich von oben bis unten an. "Du bist aber gewachsen", und bla bla bla. Was Grandmas immer sagen, wenn sie ihren Enkelkind nach einem Jahr wieder sehen. "Hey, Grandpa", ich umarmte auch ihn und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. "Hey, Vic. Hey Stacy", sagte ich mit einem Fake Lächeln und ging an den vorbei, um mich neben Ryan hinzusetzten. "Hey", sagten die beiden gelangweilt. Ich seufzte und verdrehte die Augen. "Hilf uns hier raus", flüsterte Ryan in mein Ohr. "Nur, wenn ich mitdarf", flüsterte ich zurück. Er seufzte doch nickte dann. "Nagut", sagte er. "Mom? Ryan, Justin und ich müssen paar Sachen für unseren Vortrag in der Schule kaufen. Können wir los?", fragte ich lieb. "Was für ein Vortrag? Davon wusste ich ja gar nichts", fragte sie. "Ja, alle müssen so ein Vortrag halten", log ich so gut es geht und sah Justin's und Ryan's dankende Gesichter. "ok", lächelte Mom. Glücklich standen wir drei auf und wollten uns davon machen, als Mom weiter redete. "Aber ihr könnt ja Stacy und Victoria mitnehmen", und BUM vergeht mein Glück! Ich verdrehte unauffällig die Augen. Muss das wirklich sein? "ich glaube nicht, dass sie bock haben mit uns Schulische Sachen einzukaufen", versuchte ich es, doch vergeblich. "Doch klar", grinsten beide von einem Ohr zu dem anderen Justin an. "Na gut", seufzte ich. "Ich hole schnell meine Jacke", ich lief die Treppen hoch in mein Zimmer und schnappte mir meine schwarze Lederjacke, die ich mir überzog. "Lu?", Justin kam plötzlich rein. "Hmm?", machte ich und biss mir auf die Unterlippe. "Kannst du meine Freundin sein?", fragte er grinsend. Geschockt starrte ich ihn an. Bitte was? Seine Freundin? OMG das kann nur ein Traum sein. Kneift mich mal jemand? Er fing an zu lachen. "Ich meine ob du meine Freundin spielen kannst. Bitte, Lu. Ich habe echt kein bock auf deine Cousinen. Ryan hat es auch erlaubt, außer dich küssen und vögeln, kann ich alles mit die machen", grinste er frech. Achso... Nur spielen. Nicht sein! Es war zu schön, um wahr zu sein! In meinem Hals bildete sich ein Kloß, was mich verhinderte zu sprechen. Meine Augen füllten sich mit Tränen, da die Enttäuschung hoch kam. Ich starrte auf den Boden und versuchte sie zurück zu halten. Kann Liebe nicht einfach sein?

"Lu?", holte mich Justin zurück. "Machst du es? bitte", ich wusste, dass er gerade schmollte und damit ich es auch sehe mich zu sich umdrehen wird, also musste ich mich zusammen reißen. Bleib stark, Lucy!

"Wieso? Denkst du sie lassen dich in ruhe nur weil du eine Freundin hast?", fragte ich und blickte ihn an. "Ja, wenn meine Freundin deren Cousine ist und du die vielleicht ein bisschen blöd anmachst, weil du deinen Freund sehr lieb hast?", er zog grinsend die Augenbrauen hoch und wartete auf eine Antwort. Ich überlegte. Sehr lange sogar. Es wird mich kaputt machen, zu wissen, dass das alles nur gespielt ist. Aber wenn ich nein sage, lässt er auch nicht locker! Justin lässt NIE locker! "Außerdem magst du die beiden doch auch nicht! Das wäre eine schöne Angelegenheit die fertig zu machen", grinste er. "Sicher, dass Ryan einverstanden ist?", fragte ich. "Ja", er nickte eifrig. "Ok", ich seufzte. Was der Junge alles mit mir anstellt!

My Brothers best Friend (Justin Bieber)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt