Der Maskenträger und seine Flügel ~ Kürbistumor / Zomdado Fanfiction

[Kapitel 3] Himmel und Hölle

-POV Paluten-

Keine Ahnung, was Manu mit mir vor hatte, aber ich konnte und wollte mich nicht gegen seinen festen Griff wehren.
Dieser Zog mich, direkt auf irgendeinem Kinderspielplatz in seiner Nähe, zumindest kam es mir so vor da wir nur Sekunden gebraucht hatten um anzukommen.
"Soll man sich auf 'nen Kinderspielplatz verstecken?" Scherzte ich und wurde schlagartig wieder still, da Manu mir einen extrem giftigen Blick zu warf.
"Über das Tor zum Himmel, macht man keine Witze!", meckert er mich an und griff, nach einem Stock.
Mit Sanften Bewegungen, zeichnete er was auf die Sand Oberfläche des Kastens.
Noch bevor ich mich darüber wundern konnte, fing es an grelles Licht auszustrahlen und uns hinein zu ziehen.
Als ich endlich wieder normal sehen konnte, zog mich Manu auch schon durch diese Schlicht Weiß-gehaltenen
Gänge.
"Wo gehen wir hin?", Fragte ich etwas neugierig und hoffte, auf eine Antwort die aber leider ausfiel.

Alles sah hier wirklich gleich aus. Ein Wunder, dass Manu sich hier zurecht fand.
"So." Er hielt an und erntete von mir, nur ein "Whuat?!" Blick.
"Dies ist der Himmel. Hier oben kommt deine Seele hin, wenn du etwas gutes für die Menschheit beigetragen hast."
Ich zuckte nur mit den Schultern, ehe der Grünäugige fortfuhr. "Um ehrlich zu sein, war ich hier schon ewig nicht mehr. Hier hat sich einiges verändert."
Sein Blick begutachtete Besorgt, die Gänge ab.
Plötzlich stand, hinter Manu ein Dunkelhäutiger Mann, im Anzug und ehe ich ihm bescheid sagen konnte wurde ich von hinten niedergeschlagen.

Als ich wieder zu mir kam, verspürte ich leicht Kopfschmerzen und erblickte eine Strenge Marmor Decke die über mir lag.
"Manu?" Langsam stand ich auf und griff nach den Gittern, die das einzige Stahl hier waren.
"Palle?" Ich zuckte kurz zusammen, das kam aus der Zelle neben mir. Das musste Manuel sein.
"Ist alles okay, bei dir?" Als Antwort bekam ich nur ein Stöhnen, er hatte also auch Kopfschmerzen, nehme ich an.
"Manu? Wo sind wir hier?"
"Ich vermute..." Er schnappte anscheinend, nach Luft. "Im Gefängnis, des Himmels."
"Was ?! Wieso?!"
Manus schweren Atem, vernahm ich selbst hier. Hatte er solch starke Kopfschmerzen? Nein. Es musste was anderes sein. Haben sie ihn vielleicht verletzt?
"Manu? Haben sie dich verletzt?"
"So lange, wie du weg getreten warst, hatten sie ja genug Zeit, mich zu Foltern."
Was? Der Veräppelt mich doch.
Aber wenn nicht, haben sie ihn ganz sicher verletzt.