[Kapitel 14] Streit.

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-POV Manu-

"Was hast du dir nur dabei gedacht?!"
Ich seufzte. Zombey nervte mich schon die halbe Fährt, mit diesem Thema.
"Kannst du jetzt vielleicht mal aufhören?"
"Nein! Schließlich muss das ja irgendwie geklärt werden."
"Haben wir das nicht schon?!"
"Nein!"
"Nargh- dann mach!"
"Ich hatte dir damals schon gesagt, dass an der Sache was faul ist! Warum hast du ihn nicht einfach seinen Leuten übergeben, oder ihm einfach seinem Schicksal überlassen?"
"Ehm Hallo? Es geht hier um Patrick, außerdem bin ich ein Engel wie du weißt."
"Weißt du wie egal mir das ist, wird euch nichts über die Geschichte der Welt beigebracht-da oben-, in euren ach so tollen Himmel?"
"Halt dich bloß zurück!"
"Was wenn nicht?!"
"Jungs!", maudado unterbricht uns plötzlich, er sitzt am Steuer.

Wir verstummen beide, keiner hat darauf lust, maudado wütend zu sehen.
"Das ist doch vollkommen absurd, was ihr beide da treibt. U-Und außerdem führt das zu nichts!"
"Unser Blondie hat völlig recht, ich meine-versteht mich nicht falsch ich hasse den Volltrottel am allermeisten von uns- aber er hat recht, Vögelchen."
Ich gebe ein genervtes Geräusch von mir. "Ein Dämon will mir sagen, was richtig und was falsch ist."
"Glaubst du es macht mir Spaß mit jemandem wie dir-hier- in diesem Auto zu sitzen?!"
"Wäre dir ein anderes etwa lieber?"
"Halt die Klappe, Voltrottel."
"Leute!" Der Wagen kam ins stehen. "Wenn ihr nicht sofort aufhört, schmeiße ich jeden einzeln hier raus und fahre wieder heim! Ist das klar?"
Zombey und ich nickten.
"Wenns weiter nichts ist, Blondie."
"Und du hörst sofort mit diesem Spitznamen auf, oder es setzt was!"
"Hast du zufällig deine Periode, Blondie?"
"Nein- ich- ich... Du sollst doch aufhören damit!"
"Hör zu Crowley, wenn maudado sagt es reicht, dann reicht es auch, verstanden?"
"Ja pApI."
"Werd' jetzt bloß nicht Frech!"
"Könnten wir diesen Streit auf später verschieben, wenn die ganze Sache vorbei ist?!" Alle sahen mich geschockt an, als hätten sie einen Geist gesehen.
Insbesondere Crowley, brach ins schwitzen aus.
"Ist ja schon gut, aber könntest du das Leuchten in deinen Augen wieder verschwinden lassen, bitte?"
Ich hatte gar nicht bemerkt, wie meine Augen das taten.
Ich schloss kurz die Augen, um mich wieder zu beruhigen.
Der Wagen rollte wieder los.
Nun ist es still.

~etliche Stunden Später~

"Mein Sohn."

"W-was?" Verwirrt sehe ich mich um, aber erblicken kann ich rein gar nichts.

"Mein Sohn."

"V-Vater?"

"Mein Sohn."

"Vater was...was willst du?"
Eine grelle Lichtgestalt, breitet plötzlich ihre Flügel vor mir auf.
Den Prächtigen Körper, müsste man vermutlich in etlichen Seiten beschreiben müssen, um jedes Detail zu erfassen.

"Mein Sohn, hör mir gut zu."

"Ich bin doch hier Vater!"

"Mein Sohn..."

Ich streckte meine Hände nach ihm aus und konnte nicht einmal eine Feder seiner Flügel berühren.
Er war so unerreichbar und doch so Fern.

"Das Einhorn, ist nicht immer ein Einhorn."

Ich denke nach, aber nichts will mir auf Grund dieser Metapher einfallen. "Was soll das heißen? Ich verstehe es nicht!" Er seufzt.

"Du bist noch nicht soweit, mein Sohn."

"Was soll ich denn tun?! Sag es mir, bitte!"

"Manu? Manu! Man Manu, wach doch auf!", geschockt reiße ich die Augen auf und blicke direkt in die von Zombey.
"Ich dachte Engel brauchen keinen Schlaf."
"Halt die Klappe Crowley.", Zombey und ich sind wie immer einer Meinung.

Der Maskenträger und seine Flügel ~ Kürbistumor / Zomdado FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt