Herbstwind

Teil 3

Wir liefen eine Zeit ohne was zu sagen. Ich lief kurz hinter ihm und konnte ihn die ganze Zeit beobachten. Irgendwann wurde es mir aber blöd und lief for zu ihm. "Musst du mir der Bahn fahren?", fragte ich ihn. "Ja, 3 Stationen und du?" "Ja fahr auch drei Stationen." "Also mit er Bahn", fügte ich noch hinzu. "Echt? Cool dann können wir ja den ganzen Weg zusammen fahren! Das heißt doch wir wohnen in den selben Stadtviertel oder? Und wenn können wir jeden Tag zusammen hinfahren!", sagte er. "Ja das können wir machen, nur Misaki läuft auch morgens immer mit mir. Aber.... wir können meinet wegen auch zu dritt laufen.", sagte ich, guckte zu ihm hoch und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und wie es aussah freute er sich sehr darüber. Als wir zum Bahnsteig kamen, fuhr unsere Bahn zum Glück gerade in den Bahnhof ein. Aber erst als sie stehen blieb merkten wir das Problem. Sie war sehr voll. "Lass uns lieber die nächste nähmen.", sagte ich. "Nein, die wird genauso voll sein außerdem dauert es nochmal zu lange auf die nächste zu warten.", sagte er selbst entschlossen. Diesen Blick hatte an diesen Tag noch garnicht gesehen. "Meinst du wirklich?" "Ja. Ich beschütze dich auch wenn wir in der Bahn sind." Ich hatte ihn die ganze Zeit angeguckt, während er gerade zur Bahn geguckt hatte.
Alle Leute stiegen aus und überrumpelten mich fast. Ein Mann Zog mich mit seiner Schulter ausersehen mit. Ich dachte ich würde jetzt Shouta verlieren weil ich ihn in diesem Gedrängel einfach nicht mehr sah. Doch da packte Shouta meine Hand und zog mich in die Bahn. Sie war etwas leerer als als sie ankam. Bei den Menschenmassen die rauskamen?! Shouta hielt sein Versprechen. Er beschützte mich. Er stützte sich so über mich das kein anderer an mich rankam und das ich nicht, so wie die anderen, die ganze Zeit hin und her geschupst werde. Ich fand es ziemlich nett von ihm. Ich guckte zu ihm hoch und merkte wie groß er war. Naja, alle aus der Klasse waren so groß. Das Problem ist das ich da so eine kleine Angst vor größeren Jungs hab.

Früher als ich klein war waren meine Cousins öfters bei uns zuhause. Sie waren 2 und 5 Jahre älter als ich. Dadurch das sie größer waren haben sie mich immer geärgert. Zwar nicht böse gemeint aber ich war halt noch klein. Sie könnten mich immer hochheben und überall hintragen. Ich wollte mich währen aber dadurch das sie größer und stärker waren hatte ich keine changes. Seit dem hasse ich es vor größeren Jungs zu stehen.

Ich kniff die Augen zu und probierte mich nicht so doll darauf zu konzentrieren. Es war schwer. Doch ich glaube ich würde rot und fing an zu schwitzen. Er merkte es nämlich irgendwie. "Ist alles Oke?", fragte er mich während er mich von oben anguckte." Ich wurde noch röter  und guckte Rückhalt zurseite das er nich weiter mein rotes Gesicht sah. "Nein es ist nur die Menschenmenge", sagte ich. Endlich waren wir da. Die Bahn war zwar schon etwas leerer trotzdem freute es mich endlich da raus zu sein. Ich wollte mich verabschieden denn ich meinte das ich nach rechts müsste. Doch zu meinem Erstaunen musste er in die gleiche Richtung. Also liefen wir ohne was zu sagen. "Ich bring dich noch nach hause, wir wohnen ja etwa in der gleichen Richtung.", sagte er und lächelte zu mir rüber. "Nein, nein das musst du nicht tuen.", antwortete ich. "Doch!", sagte er. Also lief er diesmal genau neben mir. Unsere Schultern streiften sich bei jeden Schritt. Und mitt der Zeit merkte ich garnicht das wir schon da waren. Ich ging etwas vor und drehte mich zu ihm um. "Hier wohn ich!", sagte ich fröhlich, winkte ihm zu und deutete auf ein eher älteres und bescheidenes Haus. Seine Augen fingen an zu leuchten während er von meinem Haus zum neuen Haus daneben abwechselnd guckte. Ich war anfangs verwirrt warum er sich so gefreut hat. Doch dann begriff ich es. Nein. Er wohnte in dieser protzt Villa. Er passte dort garnicht rein. So nett wie er war. Mein neuer Nachbar ist Shouta?!

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Daaaas war der dritte Teeeeiiiil!
Ich hoffe er hat euch gefallen.
Eure Schreiberin.