The Dolan Desaster *Grethan ff*

Chapter 1

*Brooklyn P.o.V*
'Wassup guys, we're back', wow. Das sind echt die besten fünf Wörter gewesen die ich heute gehört habe. Heute war echt ein beschissener Tag gewesen. Wie jeden Dienstag. Ich sage nur vier Wörter: Doppelstunde Mathe, Doppelstunde Physik...Ich glaube das reicht als Erklärung. Ethan und Grayson sind wirklich die einzigen Gründe, warum ich mich jede Woche auf den Dienstag freue. Die nächsten 13 Minuten befand ich mich in meinem persönlichen Himmel. Ohne scheiß, wie kann jemand so lustig, süß und heiß zugleich sein?!

'Brooke, komm mal bitte runter', brüllte meine Mom aus der Küche. Ich schloss mein Handy noch schnell an mein Ladekalbel an und rannte hinunter. Mom stand mit einer Tasse Kaffee vor dem Küchenfenster und starrte nach draußen. 'Ja Mom, was ist los?' fragte ich. 'Brooklyn, bitte bleibe jetzt ganz ruhig...äähh...Oh gott wo fange ich an...'. So langsam bekam ich Angst was mich jetzt erwartete. 'Mom, sag doch einfach was los ist!' 'Ok, Schatz. IchhabeeinenneuenMannkennengelerntunderwirdnächsteWochebeiunseinziehen' nuschelte sie. 'Was?! Sag das nochmal langsam!', erwiderte ich verwirrt. 'Ich habe einen neuen Mann kennengelernt und er wird nächste Woche hier einziehen.' 'Was, wie...aber wer...aber...WTF?! Wie lange kennst du ihn denn? Wie heißt er? Wo hast du ihn kennengelernt? Warte, der zieht bei uns ein?!', bombardierte ich sie mit Fragen. 'Also: Er heißt Carl und er ist drei Jahre älter als ich. Ich habe ihn vor drei Wochen in einem...' 'Warte mal kurz Mom. Du hast ihn vor DREI WOCHEN kennengelernt und er zieht JETZT schon bei uns ein?!' unterbrach ich sie vollkommen fassungslos. 'Ja, vor drei Wochen. Wir haben uns in einem Cafe kennengelernt und die Chemie hat sofort gestimmt...' 'Die Chemie hat gestimmt?! Mom, du kennst ihn doch gar nicht richtig' 'Brooklyn, es war Liebe auf den ersten Blick! Und da wäre noch etwas' Okay, schlimmer kann es jetzt echt nicht mehr werden, oder? 'Du musst dein Zimmer räumen. Carl arbeitet von zu Hause aus und er braucht ein Arbeitszimmer...Ich würde dir ein Zimmer im Keller herrichten, wenn es für dich ok wäre?' Ok, es kann wohl doch noch schlimmer werden, jetzt reichte es mir 'Ok für mich? OK FÜR MICH? NICHTS IST OK! ICH SOLL FÜR DEINEN SCHEIß FREUND AUSZIEHEN?! IN DEN KELLER?! WAS BIST DU DENN FÜR EINE MUTTER, DIE IHR EIGENES KIND IN DEN KELLER ZIEHEN LÄSST!? DEIN BEHINDERTER TYP WIRD HIER NICHT EINZIEHEN!!!!', brüllte ich raus. ' BROOKLYN CAMILA MEYER, SO LASSE ICH NICHT MIT MIR REDEN! CARL ZIEHT HIER EIN UND DU WIRST IN DEN KELLER ZIEHEN!

Heulend vor Wut rannte ich in mein Zimmer, schloss mich ein, verband mein Handy mit meinen Boxen und machte Shawn Mendes-Stitches auf voller Lautstärke an. Das war das einzige was mir jetzt noch helfen konnte. Meine Mutter klopfte die ganze Zeit an meine Tür und schrie, dass ich aufmachen sollte, aber ich ignorierte sie und widmete mich den Worten von Shawn.

Ich hatte keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war oder wann Mom aufgehört hatte zu klopfen. Langsam setzte ich mich auf und drehte die Musik leiser. Ich ging zu meinem Schrank und zog mir eine Stoffshorts und ein Cropped Top an. Mit meinem Handy in der Hand ging ich auf meinen Balkon und beobachtete die untergehende Sonne. Ich dachte über all das nach, was meine Mutter gesagt hatte. Vielleicht liebte sie ihn wirklich. Vielleicht war er ja super nett. Plötzlich tat mir alles Leid, was ich ihr an den Kopf geworfen hatte. Meine Mom hatte schon so lange keinen Freund mehr. Ich würde ihr die Liebe so sehr gönnen...

Seufzend stand ich auf und beschloss zu Mom zu gehen um mich bei ihr zu entschuldigen.