Was für ein schönes Haus. Ich muss zugeben für so einen Typen ist es echt nicht schlecht. Jazzy klingelte und ich stellte mich eine Stufe hinter ihr hin und wartete. Es dauerte geschätzte 5 Minuten bis uns eine ältere Frau die Türe öffnete.
"Entschuldigung, wohnt hier nicht ein Jaxon ?", stammelte Jazzy leicht verwirrt. Erschrocken und zugleich ängstlich blickte sie uns an und knallte die Tür zu. "Jazz dein Ernst?" Sie taumelte ein bisschen zurück und sah mich geschockt an. "Komm lass uns gehen, ruf ihn an." Ich packte ihre Hand und zog sie von dem Haus weg.
"Babe, belästigt ihr hier alte Leute oder was?" gleichzeitig kukten wir in die Richtung aus der die Stimme kam, und entdeckten Jaxon. Mit seinem wiederlichen Grinsen sprintete er zu uns rüber, zog Jazz zu sich und hob sie hoch. Gott wie ich diesen Typen hasse.
"Hi Ally" sagte er nebenbei mit gelangweilter Stimme worauf er nur ein noch gelangweilteres Hallo von mir zurück bekam. "Lass uns rein gehn, es ist kalt." quickte Jazzy die immer noch an seinem Hals klebte.
Das Haus, indem Jaxon wirklich wohnt ist mindestens genauso schön, wenn nicht noch sogar schöner stellte ich zu meiner Enttäuschung fest. Ich lief hinter ihnen die schönen Mamor Stufen hinauf und blieb bei dem Anblick des schönen Vorraums stehen. Reflex artig packte Jazzy meine Hand und zog mich mit ins Wohnzimmer. Dicke Nebelschwarten stiegen mir in die Nase und ich ging automatisch zu der schwarzen Ledercouch und setzte mich. Überraschender weiße war ich ein bisschen enttäuscht als ich keinen zweiten Jungen sah, und warf Jazzy einen genervten Blick zu. Aus gewohnheit griff ich in meine reckte Jackentasche und hohlte eine Schachtel Zigeretten herraus und zündete mir eine an.
"Ally wenn du ein Bier willst, steht in der Küche. Fehrnbedienung liegt neben dir und chips findest du im Regal neben dem Kühlschrank. Jazz und ich gehen in mein Zimmer" "Danke" gab ich nur genervt zurück. Wenn ich nur hier bin zum Bier trinken und fernsehen kann ich zur schule auch gleich gehen und damit warf ich Jazzy schon den nächsten genervten Blick zu. Schnell drückte sie mir ihre Lippen auf die wange, drehte sich um und ging mit Jaxon die stufen hinauf. Tolle beste freundin.
Da mir nichts anderes über blieb stand ich auf, ging in die Küche und suchte den härteren Alkohol, wenn ich schon trinke dann richtig!
Im Regal fand ich ein paar Wodka Flaschen und öffnete die erste. Ich nahm einen großen Schluck und ließ einen Seuftzer aus als er meinen Hals hinunter brannte.
Keine Sekunde später öffnete sich die Haustüre und ich blieb angewurzelt stehen.