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Nach diesem Schock musste ich nachdenken... Alleine sein und nachdenken...
Also lief ich zum Rand der ersten Ebene. Von hier aus konnte man wenn man wollte in den Abgrund springen, ins nichts, aber das würde nur zum Tod führen.
Ich setzte mich auf den Ast eines Baumes, lehnte mich an den Stamm und schaute in das Nichts, dass sich vor mir erstreckte.
Ein Himmel ohne Erde...
Ich genoss diese Stille und die Leere, in der es keine Probleme zu geben schien und kurz vergaß ich, warum ich hier war. Dass dies nur ein Spiel war, aus dem ich nicht raus kam, dass diese Welt wahrscheinlich der Tod für mich bedeutete.
Dieses wunderschöne Gefühl blieb, bis ich Rufe hörte. In der Ferne sah ich eine Menschenmenge, die sich auf den Rand zu bewegte.
Auch wenn sie meine Ruhe störten und meine Sorgen zurück brachten hatte das Ereignis meine Neugier erweckt. Ich lief zu den versammelten Leuten. Als ich näher kam verstand ich, was da vor sich ging:
Jemand hatte vor Selbstmord zu begehen!
Die Leute riefen ihm zu, er solle das nicht tun, wir würden gemeinsam eine Lösung finden, aber er hörte nicht auf sie. Ich kämpfte mich durch die Menge, redete mir ein, wenn er mich sah könnte ich ihn überzeugen... Er machte Anstalt zu springen, also rannte ich auf ihn zu und rief: „Spring nicht! Kayaba sagt die Wahrheit! Du wirst...-"
Er sprang...
Ich versuchte noch seine Hand zu greifen, aber es war zu spät...

Noch am selben Tag stellten wir fest, dass sich in der Stadt der Anfänge im Raum der Wiederbelebung, wo die Tester der Beta respawrnt sind, wenn sie gestorben waren, nun ein riesiges Denkmal aus Metall stand. In seiner Oberfläche waren die Namen sämtlicher Spieler eingraviert und die Namen der Toten wurden durchgestrichen und die Todesursache dazu geschrieben.
Nach dem Suizid am Rande Aincrads wurde der Name Irwin durch gestrichen. Ausserdem erschien daneben Sturz aus großer Höhe.
Anders als die Meisten mietete ich mir am Abend kein Zimmer im Gasthaus, sondern ging zurück zu dem Baum, auf dem ich schon vorher gesessen hatte. Doch statt in den Nachthimmel zu starren holte ich den Spiegel raus und betrachtete meinen Avatar.
Er sah genauso aus, wie ich: blau-grüne Augen, kurze, braun-blonde Haare mit einem strippen Ponny und vom ständigen Zocken blasse Haut...
Ich war kleiner als der Avatar, den ich erstellt hatte...
Das hier war meine neue Realität... Das einzige, was fehlte war Keiko...
Ich werde dich finden, Keiko! Und dann werden wir gemeinsam überleben!
Ich überlegte noch eine Weile, was ich jetzt tun sollte und entschloss mich schließlich schon jetzt zur nächsten Stadt zu laufen. In einem MMORPG gibt es nur begrenzt Material und die Gegend um die Stadt der Anfänge war bestimmt bald abgefarmt. Also brach ich auf.
Auf dem Weg dorthin begegneten mir mehrere Mobs, weshalb ich am Ende schon auf Level 5 war. Als ich ankam ging die Sonne schon wieder auf und ich war total erschöpft, weshalb ich mir ein Zimmer im Gasthaus mietete.
Ich fiel sofort ins Bett und schlief einige Stunden. Als ich aufwachte war es schon 15:00 Uhr. Ich musste wohl an meinem Schlaf Rhythmus arbeiten...
Zu erst schaute ich mich in der zweiten Stadt um.
Es waren wie erwartet so gut wie keine anderen Spieler dort.
Aber bald würden welche kommen, die mir meine XP (Experiences = Erfahrungspunkte) klauen wollen! Bis dahin musste ich mindestens Level Sieben erreicht haben, nahm ich mir vor.
Aber wenn ich das schaffen wollte musste ich weiter farmen. Also machte ich mich auf den Weg die Gebiete um die zweite Stadt zu erkunden, wobei ich feststellte, dass meine aktuelle Ausrüstung so langsam nicht mehr ausreichte.
Ich sollte später mal beim Waffenhändler vorbei schauen...
Nachdem ich ungefähr zwei Stunden unterwegs und fast auf Level sechs war tauchte vor mir ein Monster auf, dass ich noch nie gesehen hatte. Es ähnelte einer Echse mit Lanze und war größer, als ich selbst. Es musste ziemlich stark sein! Ich heilte mich und wartete darauf, dass es angriff. Dies tat es auch, allerdings nicht mit der Lanze, sondern mit seiner... Zunge? Es ließ seine Zunge blitzschnell in meine Richtung sausen!
Ich versuchte auszuweichen, aber zu spät: Die Zunge packte mich und das Minster zog mich an sich, wo es mit seinem Speer ausholte.
Meine HP-Leiste sank schon durch den Zungen-Angriff in den gelben Bereich und gleich würde der Todesstoß kommen! Würde ich wirklich sterben?
Plötzlich spürte ich, wie sich der Griff um mich lockerte und sah, das das Monster zersplitterte.
Da stand er: mein Retter!

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Yay! Ein neues Kapitel! Wird Nagori-chan sich in ihren Retter verlieben? Bestimmt nicht! *hust* Klischee *hust*

~Feuerlicht :3

Sword Art Online - Das Land der Schwerter   (ணFanFictionஊ)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt