Ein Brief von Professor McGonnagal?

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Vorab: Ginny ist Jägerin, ist aber auf der Reservebank der Holied Harpys und ist deswegen oft zuhause. Harry ist Besenhersteller und -tester.

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Es war zehn Uhr abends, als Harry,  völlig erledigt von der Arbeit, nach Godrics Hollow apperierte. Er hatte das Haus seiner Eltern wieder hergerichtet und war gemeinsam mit seiner Freundin und inzwischen Verlobten Ginny dort eingezogen. Gerade als Harry die Haustür hinter sich schließen wollte, flog ein Waldkauz durch den Türspalt. Die Eule landete auf Harrys Schulter und streckte ihm fordernd das Bein mit dem Brief entgegen. "Oh, ein Brief von Professor McGonnagal!" sagte Harry überrascht, nachdem er auf den Briefumschlag gesehen hatte. Er entfernte diesen vom Bein der Eule und setzte die Eule zu seiner eigenen Eule, einem Bartkauz, auf eine Stange im Wohnzimmer. Dann lief er durchs Haus. "Ginny, bist du zuhause?" rief er. "Ich bin in der Küche, essen machen!" schallte es ihm entgegen. "Hi Ginny." sagte Harry und drückte seiner Verlobten einen Kuss auf die Wange. Ginny lächelte und drehte sich vom Herd weg, an welchem gerade zwei Steaks gebraten wurden. "Wie war die Arbeit?" fragte sie und lächelte ihm zu. Harry antwortete: "Hat alles geklappt. Mein neuer Besen ist so gut wie auf dem Markt. Als ich gerade rein gekommen bin, hat mir eine Eule einen Brief von McGonnagal gebracht. Ich hab ihn noch nicht geöffnet. Eventuell ist er ja auch für dich.". Ginny nickte. "Dann mach ihn doch hier auf. Ich hab grade sowieso nichts zu tun." sagte sie. Also öffnete Harry den Brief und die beiden lasen.

Guten Abend Mr. Potter und Miss Weasley
ich hoffe ich störe sie nicht, doch habe ich ein Anliegen, das sich schlecht durch einen Brief erklären lässt. Ich würde sie beide also bitten, falls es möglich ist, morgen um 16 Uhr nach Hogwarts zu kommen. Außerdem möchte ich Ihnen in diesem Brief gerne das 'du' anbieten. Bitte benachrichtigen sie mich, ob es ihnen möglich ist, mich morgen in Hogwarts aufzusuchen.
Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung sie beide nicht zu stören,
Minerva McGonnagal

"Was denkst du, um was es geht?" fragte Ginny stirnrunzelnd und Harry antwortete: "Lass uns morgen nach Hogwarts gehen und Minerva fragen. Ich bin ja selbstständig, also kann ich mir ruhig mal frei nehmen.". Ginny nickte doch fragte dann mit einem Grinsen: "Minerva?". "Sie hat mir doch das 'du' angeboten." sagte Harry grinsend. "Ich antworte ihr gleich." fügte er noch hinzu und verschwand nach oben. Zehn Minuten später, tauchte er wieder auf und befestigte eine Pergamentrolle am Bein des Waldkauzes, welcher ihm den Brief, seiner ehemaligen Professorin gebracht hatte. Genau in dem Moment, in dem er dem Vogel das Fenster zum rausfliegen öffnete, stellte Ginny zwei Teller auf den Tisch und rief ihn zum Essen.
Eine halbe Stunde später, öffnete Minerva McGonnagal in Hogwarts folgenden Brief.

Guten Abend Minerva,
deinen Vorschlag zu Thema duzen nehmen wir gerne an. Wir werden morgen um 16 Uhr in Hogwarts sein. Wir freuen uns schon darauf, das wieder aufgebaute Hogwarts zu sehen. Schöne Eule übrigens.
Mit freundlichen Grüßen,
Harry Potter und Ginny Weasley

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Hallo du,
hier bin ich wieder mit Kapitel zwei. Hab nicht viel zu sagen, außer, dass es ab dem nächsten oder übernächsten Kapitel dann richtig los geht. Wie letztes mal, freue mich auf KONSTRUKTIVE Kritik (und Lob für mein Ego 😉). Also kommentier fleißig und bis zum nächsten Kapitel.

Mit ganz viel Gekuschel,
deine Blondie9402 👋

Ein paar JahreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt