The Devil and I

Kapitel 4

The Devil and I

Kapitel 4

Der Unbekannte stand mittlerweile mit verschränkten Armen vor mir und schaute mich mit einem leichten Lächeln an. Ihm schien das Chaos, welches er wahrscheinlich verursacht hatte, nicht zu stören.
"Süße, die Frage hast du dir doch selbst schon beantwortet!"
Ich schaute ihn verwirrt an und überlegte einen Moment was genau ich gerade gesagt hatte. Doch ich kam nicht hinter die Lösung. Was mich zusätzlich reizte.
Böse schaute ich Ihn an.
"Kannst du mal Klartext sprechen und mir zum Geier sagen wer du jetzt bist!" spuckte ich ihm förmlich vor die Füße.

Vergessen war das umliegende Chaos und die Leute, die versuchten dieses zu beseitigen. Die beiden waren in ihrer eigenen Welt gefangen und lieferten sich ein hitziges Blickduell. Keiner war bereit klein beizugeben. 

Während Katie dabei eher wütend starrte, trug der Typ dabei ein süffisant Grinsen im Gesicht.
Doch mit einem Seufzer gab er schlussendlich auf.

Er nahm die verschränkten Arme herunter und kam mir schon wieder näher. Was mir gar nicht passte.
"Kleine, dein Schützling hat mich gerufen. Dabei habe ich genug andere Dinge zu erledigen. Denkst du etwa ich bin freiwillig hier? Nein, ganz sicher nicht!" Diese Aussagen stieß er mit so viel Verachtung aus, dass es keinen Zweifel an seiner Meinung über seine Anwesenheit hier gab.

„Wenn du nicht hier bleiben willst, dann geh doch einfach wieder! Misty hat dich gerufen, du warst da und jetzt kannst du auch gerne wieder verschwinden." Ich scheuchte ihn mit einer wegbewegenden Handbewegung weg. Zumindest war das meine Absicht. Der Typ schaute mich an, als ob ich nicht mehr richtig im Kopf wäre. „Denkst du ernsthaft, dass ich das vielleicht nicht schon versucht habe?" Damit warf er frustriert seine Arme in die Luft und ging zwischen den Bibliotheksregal, zwischen welchen wir standen, hin und her.

Ich wusste immer noch nicht wer der Kerl war, behielt ihm im Auge und wollte ihm aus Gründen der Vorsicht nicht zu nahe kommen.
Plötzlich drehte er sich um.

"Ich bin der Teufel höchstpersönlich und komme hier nicht mehr weg! Wie scheiße ist das denn bitte!" schrie er mich an.
Erschrocken über diesen plötzlichen Ausbruch stolperte ich nach hinten.

ursprüngliches Kapitel vom 26.08.2017 mit 308 Wörtern

Neu: 23.02.2018 mit 365 Wörtern