Am nächsten Tag
Ich machte mich auf zur Kantine wie jeden morgen. Dort angekommen zog sich mein Magen zusammen. Tatjana und Lukes saßen eng zusammen an den Kantinentischen. Er blickte zu mir, es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Lukes versuchte aufzustehen doch ich rannte weg. Der schmerz wurde immer schlimmer, ich konnte kaum noch Atmen. Meine schreie hörte keiner. Denn sie waren nur Gedanken, zu groß war die Angst ruhig gestellt zu werden. Als ich an mein Zimmer ankam sah ich meine Mutter. ,,Jasmin." schluchzte sie. "Vielleicht bereut sie alles und holt mich hier raus" ,,Ich muss dir etwas sagen." versuchte sie stotternd etwas zu beichten:,,Ich und dein Vater werden uns trennen." In diesem Moment spürte ich nur das mein Körper immer schwerer wurde. Von einem Moment zum anderen spürte ich nur noch den kalten Boden. ,,Jasmin!!" hörte ich von Lukes und meiner Mutter doch ich blieb stumm. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Mein Vater ist weg und ich habe Lukes verloren. Lukes hebte meinen Körper hoch und trug mich zum Bett. ,,Jasmin! Jasmin! So antworte doch jetzt!" schrie er panisch. Ich schloss die Augen und hörte auf zu Atmen... ,,Jasmin!" hörte ich ihn ein letztes mal. ,,Lass mich nicht sterben." flüsterte ich mit letzter Kraft.
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Leichter als Luft
Teen FictionDiese Geschichte soll ein Einblick in eine Situation als Magersüchtiger geben. Es fließen eigene Erfahrungen mit rein da ich selbst mit der Krankheit kämpfe. Mut gab mir eine Klassenkameradin. #K. Elisa Ich empfehle Menschen mit Psychischen Problem...