Alles ist aus der Kontrolle geraten.
Egal wann ich was, wie viel, wo, weshalb esse, ich hasse mich danach.
Ich hasse mich danach so sehr, dass ich nach dem Messer griff.
Erster Schnitt.
Zweiter Schnitt.
Dritter Schnitt.Schon war ich süchtig.
Ich verletze mich jeden Tag.
Die Narben wurden mehr, wurden größer, wurden länger, wurden tiefer.Ich war klug genug um alles zu vertsecken, ich verheimlichte alles vor jedem.
Niemand wusste Bescheid. Niemand ahnte etwas.
Mir ging es immer schlechter.
Mein Essverhalten war am Arsch, aber auch das lernte ich gut zu vertsecken.Ich begann Kalorien zu zählen.
An manchen Tagen esse ich nicht mehr als 70 Kalorien, das entspricht einem Apfel.
An Anderen habe ich Fressanfälle und esse Täglich über 3500 Kalorien.
Dann esse ich tagelang nichts.
Dann esse ich normal, kotze aber alles wieder aus.Ich kann nicht aufhören.
Ich kann es nicht stoppen.
Ich will das es aufhört, aber ich bin zu schwach.
Ich habe keine Kraft mehr.
Ich bin wohl doch keine Kämpferin.
Ich habe schon lange aufgegeben.
Ich bin schon so lange kaputt.
Aber irgendwie gefällt es mir auch.
DU LIEST GERADE
Die Leere in mir.
Puisi"Die Krankheit der Jugend, ist die Sehnsucht nach dem Tod." Du wirst die Geschichte eines jungen Mädchens kennenlernen, das um das Überleben kämpft. Sie leidet, sie kämpft, sie verzweifelt, sie fällt, sie ist hier und will weg, sie will in den Himm...