Prolog

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~eine Woche vor dem Unfall~
"Ashley verschwinde!" Sagt Corbyn laut zu seiner Schwester die ein Jahr jünger ist als er. "Bitte Corbyn komm doch mit" bettelt sie. "Nein! Verzieh dich jetzt" sagt er genervt und schubst sie aus seinem Zimmer. *Verdammt!* denkt Corbyn schlecht gelaunt und boxt in sein Kissen. Die letzten Tage war er unglaublich reizbar gewesen,er weiß aber selber nicht warum. Er atmet tief ein und sieht dann zu seiner Gitarre. Er nimmt sie und setzt sich damit auf sein Bett. Er fängt dann an 'Fake love' zu spielen und zu singen. Das Lied hatte eine tiefe Bedeutung in der Familie. Er sang unglaublich Gefühlvoll und emotional.
Als das Lied endete sah er auf und sah seine Schwester im Türrahmen stehen. "Corbyn es tut mir leid" entschuldigt sie sich und geht vorsichtig auf ihn zu. Er legt seine Gitarre weg und sieht sie ruhig an. "Nein Ashley hör auf. Du musst dich für nichts entschuldigen" sagt er ruhig und steht auf. "Du freust dich seit einer Ewigkeit,endlich in die Berge zu fahren,ich will dir das nicht vermiesen" lächelt er und nimmt sie in den Arm. Ashley erwidert die Umarmung. "Hättest du garnicht" sagt sie leise lächelnd.

~Drei Tage vor dem Unfall~
Corbyn verabschiedet sich von seiner Familie. "Ich werd euch vermissen,ich schreib euch sobald ich in LA gelandet bin" lächelt er. Die Band trifft sich nämlich wieder weil sie ein neues Album planen. "Wir werden dich auch vermissen Bean" lächelt Corbyns Bruder Jordan ihn an. Er verabschiedet sich von allen und geht dann in den Flughafen.
An der Security fällt es ihm unglaublich schwer Washington,seinen Heimatort,zu verlassen. So schwer fiel es ihm noch nie. Nicht mal als er das erste mal nach LA geflogen war um das erste Album zu planen. Er weiß nicht woran das lag aber geht dann durch die Security.
~Im Flugzeug~
Er seufzt und setzt sich auf seinen Sitzplatz. *Warum fällt es mir so schwer Washington zu verlassen?* fragt er sich. Er verbindet seine Bluetooth-Kopfhörer mit seinem Handy und schaut dann aus dem Fenster...

~Am Unfalltag~
"Jack!" Brüllt Corbyn durch's Why don't we Haus. "Was los Corbean?" Fragt er und sieht ihn an. "Lass doch nicht die ganze Zeit dein Kack hoverboard hier stehen! Ich Stolper die ganze Zeit dadrüber" meckert Corbyn. "Entschuldige Kurby" sagt Jack. "Corbyn? Kannst du mir kurz helfen?" Kommt es dann von Jonah der in seinem Zimmer ist. "Ja klar" antwortet er. Warum ich? Es gibt doch noch die anderen denkt er sich schlecht gelaunt und trottet zu Jonah. "Wobei brauchst du meine Hilfe?" Sagt er seufzend. Jonah schließt die Tür und sieht ihn ernst an. "Was ist los? Du benimmst dich heute so komisch" fragt er Corbyn ruhig aber ernst. "Es ist nichts Jonah" sagt er gereizt. "Doch sehr Wohl. Ich merke das,ich bin einer deiner besten Freunde" sagt er ruhig und zieht Corbyn aufs Bett. Corbyn setzt sich hin und sieht ihn dann etwas verloren an. "Ich weiß es nicht Jonah... seit heute morgen fühl ich mich komisch,wie als würde etwas fehlen. Als hätte man mir etwas weggenommen. Aber da ist diese Leere... ich fühle mich irgendwie so leer" sagt Corbyn mit erstickter stimme und Tränen in den Augen. Jonah sieht ihn besorgt an und umarmt ihn. Er war still und einfach für Corbyn da. Corbyn war dafür unglaublich dankbar. Er weiß nicht warum aber plötzlich fing er an zu weinen...
~Fünf Stunden später~
Corbyn fühlte sich besser da er sich einfach ausgeweint hatte. Es klingelte an der Tür. "Ich geh schon" ruft Zach und geht zur Tür. "Hallo?" Fragt er verwirrt und sieht zu einem Polizisten. "Hallo,ist ein Corbyn Matthew Besson da?" "Äh ja warten sie kurz" sagt Zach verwirrt und ruft Corbyn. "Was gibt's?" Fragt er und sieht verwirrt zum Polizist. "Könnten wir unter vier Augen reden?" Fragt der Polizist freundlich. "Klar komme sie" nickt Corbyn und geht in den Vorgarten. Der Polizist folgt ihm. "Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen Mr Besson" sagt er mit einer etwas traurigen Stimme. Corbyn schaut ihn verwirrt an lässt ihn aber aussprechen. "Ihre Familie ist heute morgen in einem Autounfall verwickelt worden... sie haben es nicht überlebt..." sagt der Polizist sanft aber traurig. Diese Worte 'sie haben nicht überlebt' schalten in meinem Kopf wie ein Echo nach. "W-was?!" Fragt Corbyn und taumelt nach hinten. "Das kann nicht sein!" Sagt er. "Okay Logan wo bist du? Wo sind die Kameras?" Fängt er an zu fragen. "Es tut mir unglaublich leid Mr Besson" wiederholt sich der Polizist. Da war es. Diese Leere die er den ganzen Tag gefühlt hatte breitete sich jetzt in seinem Körper überall auf. Corbyns Augen füllten sich mit Tränen und er sackte auf die Knie. "Nein!" Schreit er verzweifelt und haut auf den Boden...

Should I stay..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt