Kapitel 1

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Hallo zusammen, nach wirklich langer Zeit habe ich beschlossen mit dieser Geschichte fortzufahren. Sorry, dass ihr warten musstet, aber es war eine wirklich harte Zeit für mich.. :c
Nun, genug von mir! Genießt die Geschichte über eine seltsame Liebe ;) 
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"Cecily, kommst du endlich?!", rief mir Suellen zu, welche bereits vor dem Kino auf mich wartete, die schwarzen Haare bereits feucht vom herab fallenden Schnee. Es war nun 2 Tage vor Heilig Abend und ich wollte sie als kleines Weihnachtsgeschenk ins Kino einladen. Es lief ein Film den wir beide gerne mochten und auf den wir bereits länger gewartet hatten, -Transformers 5! Ich lief etwas schneller und kam schon bald bei ihran. Mit schwerem Atem packte ich ihr Handgelenk und zog sie aus der Kälte ins warme Kinofojee. Erst da ließ ich sie los und umarmte sie als Begrüßung. "Na, bereit für den besten Film ever?", fragte ich aufgeregt und musste meiner Mutter Recht geben, - wieder zur Schule zu gehen und mich etwas abzulenken half tatsächlich! Suellens Grinsen wuchs und sie nickte, wobei ihre zusammen gebundenen dunklen Haare auf und ab tanzten. Mit einem kurzen, "Warte kurz", lief ich zum Kartenverkauf und kramte aus meiner Tasche, welche ich dabei hatte und welche dicht an meiner Hüfte hing, mein Portemonaie um uns zwei Karten und einen großen Eimer Popcorn zukaufen. Mit Erleichterung stellte ich fest, dass alles in meiner eigentlich Wasserdurchlässigen Addidastasche ansatzweise trocken geblieben war. "Hallo. Zwei Tickets für Transformers bitte. Balkon, wenn möglich. Und einen großen Eimer Popcorn und zwei Flaschen Cola bitte", bestellte ich und die Frau hinterm Tresen nickte. "Das mach dann 45.-", meinte die Verkäuferin wärend sie das warme Popcorn in einen Eimer machte und die zwei ColaFlaschen aus einem Getränkekühlschrank holte und beides auf denTresen aus Mamor stellte. Suellen stellte sich neben mich und griff nach dem Popcorn. Eines der geplatzen Maiskörner landete geradewegs in ihrem Mund wärend sie den ganzen Eimer nahm und etwas zurücktrat, als ich mit den Karten und den beiden Cola's richtung Tür schlenderte. Der Saal war bereits offen und vorsichtig betrat ich den noch erhellten Raum, Su direkt hinter mir. Ja, das war Su.. Das Mädchen in das mein bester Freund verliebt war und welches zufälligerweise auch meine beste Freundin war. Bei der Erinnerung an James überkam mich ein bedrückendes Gefühl, doch ich wimmelte e sschnell ab. Wir setzten uns an einen Platz ganz vorne auf dem Balkon..
In dem Film kehrte Gelvatron nach langer Zeit in der erverschwunden war wieder zurück und wollte die Menschen dazu überreden weitere Transformers aus den Resten der alten zu bauen. Doch diese willigen nicht ein.. Gelvatron zerstört die Stadt und die Autobots bekommen davon mit. Sie werden um Hilfe gebeten und sollen Gelvatron zur Strecke bringen..  (Diese Beschreibung stimmt NICHT mit dem tatsächlich 2017 erschienenden Transformers 5 Film überein!) 

Nach dem Film sind Suellen und ich noch am mit fiebern und total begeistert von diesem Film. Solange der Abspann läuft sitzen wir noch im Kinoraum und unterhalten uns darüber wie genial dieser Film war. Nachdem der Abspann vorbei war kam auch eine Putzfrau in den Saal um da Popcorn auf zu sammeln, was wir zwischendurch geworfen haben um die unten zu ärgern. Schnell verließen wir das Gebäude und ich bemerkte, dass die Sonne bereits unter gegangen war. "Cec?", fragte Su und sah mit mit einem undefinierbaren Ausdruck an. "Ja?", fragte ich zurück und sah, dass sie auf einen jungen Mann zeigte, welcher auf der anderen Strassenseite entlang lief und in die Richtung des kriminellen Viertels abbog. Derjenige trug jediglich eine schwarze Hose, ein paar Chucks und einen weißen Kaputzenpullover. Ich glaube sie hatte ebenfalls die Nachichten gesehen, denn sie wurde so wie ich ganzs till. "Glaubst du das dass der Typ ist?", fragte ich leiseund schon fing sie wieder an zu grinsen. "Wollen wir es herausfinden?", flüsterte sie mir boshaft zu und überquerte schnell die Strasse um dem Typen zu folgen... Unsicher folgte ich ihr und so schlichen wir dem Typen nach welcher nie die Richtung änderte sondern immer auf die abgesperrte Zone zu ging. Wir kamen am Parkvorbei und versteckten uns hinter einem der vielen Bäume, doch unglücklicher Weise zerbrach ein Ast, der unter meinen Füßen auftauchte und der Typ wirbelte herum. Gerade noch so konnte ich mich in ein Gebüsch retten und warf einen vorsichtigen Blick in die Richtung des Hoodie-Typen welcher uns nun sein blasses Gesicht zuwandte. Er sah beängstigend aus.. seine Haut war weiß wie Schnee, seine Haare unordentlich und rabenschwarz, seine Augen reflektierten das Licht, doch trotzdem konnte ich erkennen welche Farbe sie hatten, nämlich blau, - eis blau, so hell dass man hätte denken können sie wären weiß -, er war recht groß und sehr schlank und seine Lippen waren nicht verzogen, er zog auch keine Grimasse, doch trotzdem lächelte er.. Es war das eingeschnittene Lächeln des Killers.. Eine außerordentliche Wut überkam mich. "Er hat Jem umgebracht! Er hat ihn kaltherzig getötet!", schoss es mir durch den Kopf, doch die Gedanken legten sich wieder als ich sah dass er meinem Versteck näher kam. Ich dachte schon ich wäre tot, doch dann hörte ich wie irgend etwas auf dem Boden auftraf. Es war nicht sehr nah bei uns, eher weiter weg.. Ich ging davon aus, dass irgendwas von einem der Bäume gefallen war. Der Killer stopte, wante sich um und lief in einem eiligen Tempo zu der Absperrung. Elegant schwang er sich darüber, wobei ihm die Kaputze vom Kopf rutschte und verschwand in der Dunkelheit. Erleichtert aufatmend kam ich aus meinem Versteck undblickte mich kurz um, bis mir jemand auf die Schulter tippte! Ich schrie kurz auf, drehte mich um und entdeckte eine lachende Suellen."Hahaha! Sehr lustig!", meinte ich böse und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was'n?!", lachte sie weiter, beruhigte sich dann aber auch wieder. "Das war der Typ", gab ich von mir und drehte mich kurz zu der Abzäunung um. "Ich könnte schwören da hinten in dem Schatten hat sich etwas bewegt...", dachte ich und wandte mich schnell wieder Su zu. "Bestimmt nur Einbildung", versuchte ich mich zu beruhigenund verbannte den Gedanken aus meinem Kopf. Sie nickte bedächtig und meinte dann ruhig, "Na dann, schnell weg hier." Damit rannte sie los. Ich brauchte noch eine Weile bis ich das realisiert hatte, doch dann rannte ich ihr nach. Schneller, immer schneller. Bis ich sie schließlich in der Strasse in der sie Wohnte überholte! Ganz ausser Atem ließ ich mich, angekommen an ihrer Haustür, auf die Steinstufen davor nieder. "Pass gut auf dich auf, nicht dass du endest wie...", sie stockte, kramte ihren Schlüssel aus der Tasche und sah mich dann mit einem Blick an, der mir vermittelte, dass wenn ich sterben sollte, sie meinen Mörder umbringt, sich dann selbst umbringt und dann zu mir kommt und mich erneut umbringt. Ich nickte leicht und stand auf. Mein Herz pulsierte noch immer und ratterte im rasenden Tempo meinen Puls zurecht. "Bis morgen in der Schule", verabschiedete sich Suellen von mir und fügte noch ein, "Danke für das Vorweihnachtsgeschenk!~ Oyasumi!", dazu. Dann verschwand sie im Haus und ließ mich draussen alleine. Ich seufzte leise und machte mich durch die kalte Luft des Winterabends auf den Weg nach Hause. Ich verspührte ein seltsames Gefühl.. So als ob mich jemand aus weiter Ferne beobachten würde. Mein Schritt wurde schneller und hastig lief ich nach Hause.

Are Mine (Jeff the Killer LoveStory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt