Kapitel 2

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Kira P.O.V.

Nachdem ich Kakao auf die aufgeschäumte Milch streute, nahm ich noch zwei meiner Lieblingsmuffins, die ich heute morgen gebacken hatte und ging zurück auf den Platz wo Shawn saß.
Er schaute gerade auf sein Handy, legte es aber auf den Tisch als ich zurück kam.

"Sind das Blaubeermuffins?", fragte er mit einem riesigen Lächeln im Gesicht. "Ja, ich habe sie heute morgen ge...

Bevor ich zu Ende reden konnte, hatte er sich schon einen geschnappt und biss hinein. Genüsslich rollte er die Augen.

Das sah so komisch aus das ich einfach lachen musste, dass mir sogar die Tränen kamen. Als ich mich langsam beruhigte, schaute er mir aufmerksam zu.

"Dein Lachen ist wirklich schön."
"Danke", meine Wangen röteten sich.

Erst jetzt bemerkte ich das er einen kanadischen Akzent hat. Wieso ist ein Kanadier hier in San Francisco? Vielleicht besucht er ja seine Familie hier.

"Du bist Kanadier", stellte ich fest. Verwundert über meine seltsame Stimme, die meine Feststellung eher wie eine Beleidigung klingen lies, trank ich erstmal einen Schluck von dem Kaffee. Wieso bin ich so nervös in seiner Gegenwart? Denn jedes mal, wenn ich nervös werde komme ich immer in peinliche Situationen.

"Jaaa, was ist so komisch daran?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

Gott, ich merkte schon wieder wie sich die Röte in meine Wangen schlich.

Das kann doch nicht wahr sein, Kira. Das du bei jedem Satz den er sagt, rot wirst wie eine eklige Tomate. Reiß dich mal zusammen. Er ist nicht Zac, du musst keine Angst haben. Denke ich...Sag einfach was dir gerade auf dem Herzen liegt, du warst schon immer eine Person die alles sagt was sie gerade denkt, meinte mein Verstand.

Ich atmete einmal tief durch und meinte dann: "Nichts, ich frag mich nur wieso du hier bist, ich meine du bist doch noch ziemlich jung."
"Ich muss wegen meiner Arbeit oft verreisen" "Gehst du noch auf die Schule?", versuchte er das Thema zu wechseln.

"Ja ich gehe noch in die 11. Klasse" - "Als was arbeitest du?"

"Ich b , das Klingeln seines Handys hallte durch den Raum.  Andrew stand darauf. Nachdem er das  Gespräch angenommen hat, wurde sein Gesicht ganz bleich.  Augendblicklich stand er auf und drehte sich um. "Verdammte  Scheiße, wer hat das gepostet?

"Ja ich komm sofort"

Als er das Gespräch beendete, lief er sofort auf den Ausgang zu jedoch nicht ohne sich einmal umzudrehen und mir das schönste Lächeln zu geben was ich jemals gesehen habe.

"Tut mir leid das ich gehen muss aber ich hoffe wir sehen uns wieder"

Somit war er verschwunden ohne das ich was erwidern konnte. Mein Blick schweifte wieder zu seinem Stuhl wo ich seine Jacke hängen sah. Ich sprang sofort auf um zu sehen ob er noch in der Nähe war, jedoch war er schon verschwunden.

Hoffung kam in mir auf, dass er vielleicht zurückkommen würde. Doch ich wartete und wartete, bis ich nach einer Woche auf die Idee kam in die Jackentachen zu schauen.

Und was ich fand lies mir den Atem stocken...




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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02, 2018 ⏰

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